Wäre doch schön, wenn VW-Nutzfahrzeuge auch uns einwenig unterstützt ....

  • <center>http://autogramm.volkswagen.de…mages/1205/30_Touareg.jpg</center>



    www.touareg-freunde.de


    „autogramm“ war mit den Internationalen Touareg-Freunden unterwegs / Fahrfreudige Gemeinschaft


    Sie sind Cafébesitzer, Kaufmann, Architekt, Anwalt, Computertechniker, Marketingfachmann und Arzt oder genießen ihren Ruhestand. In Deutschland, den Vereinigten Staaten, Russland, Spanien oder irgendwo anders auf dieser Welt. Im Internet-Forum nennen sie sich Darkdiver, Krümelmonster, SpeedV10 oder Sittingbull. Übereinstimmend gleich ist jedoch die Wahl ihres Autos ausgefallen: sie fahren Touareg. Den mit sechs, acht, zehn und selbstverständlich auch mit zwölf Zylindern. Warum? Weil der Wagen „Spaß macht“, „klasse ausschaut“, „Frau und Kindern so gut gefällt“, „man nicht mehr aussteigen mag, wenn man sich reingesetzt hat“ oder man sich ganz einfach nur „einen Traum erfüllen wollte“.




    Die Rede ist von den Internationalen Touareg-Freunden, den Mitgliedern eines im vergangenen Jahr gegründeten Vereins, der bereits über 170 aktive Vereinsmitglieder und über 1600 User im Forum zählt.


    „autogramm“ war beim zweiten Treffen der Touareg-„Familie“ dabei und hat den Fahrspaß mit dem Luxus-Offroader auf dem Beifahrersitz oder auf der Rückbank genießen können.


    Freundschaftliche Beziehungen


    Ursprünglich, so erzählt uns der Vereinsvorsitzende Eric Condette, habe es nur die Homepage im Internet gegeben. Ein Forum zum Informationsaustausch für Touareg-Fahrer und solche, die es noch werden wollen. „Über die Begeisterung für das Auto hat sich schnell eine große Gemeinschaft entwickelt. Sie tauscht sich im Forum über das Fahrzeug, aber auch über alle möglichen Dinge des täglichen Lebens aus. Außerdem haben sich über das Internet freundschafliche Beziehungen entwickelt, die intensiv gepflegt werden“, so der 40-jährige Produktmanager.


    Ein erstes Treffen machte es denn auch möglich, sich persönlich näher kennenzulernen. Seither kann sich Eric Condette bei der Ankündigung gemeinsamer Ausfahrten oder exklusiver Veranstaltungen zusammen mit Volkswagen vor Zusagen kaum retten.




    In Frankfurt sind an diesem Wochenende 250 Touareg-Freunde aus acht Ländern mit 108 Fahrzeugen zusammengekommen. Sie haben die Familie, den Ehepartner oder nur sich selbst mitgebracht, um Spaß mit ihrem Touareg zu haben. Mit dabei sind auch Matthias Kröll, bei Volkswagen verantwortlich für große SUV und MPV, und Ralf Weber aus der Projektleitung Touareg, die über die Entwicklung des Fahrzeugs, technische Details und Neuerungen berichten. Auch Überraschungsgast Jutta Kleinschmidt weiß mit ihren Rallye-Erlebnissen zu begeistern.


    Auf dem Offroadparcours in Bauschheim spritzt anschließend in hohem Bogen der Matsch, in Gründau wird auf dem ADAC-Fahrsicherheitszentrum das korrekte Reagieren bei Gefahrensituationen geübt. Und am Wochenanfang sind sie dann alle wieder Cafébesitzer, Kaufmann,
    Architekt . . . fs





    http://autogramm.volkswagen.de…rama/1205_panorama_01.htm

  • Naja, das hatten wir doch schon gerade die Tage hier: als T4-Fahrer sind wir halt doch nur Unterklasse (auch wenn die Autos recht teuer sind), während die Tuareg-Fahrer halt zu den wenigen Prozent der Bevölkerung zählen, die selbst dann noch in die Vollen greifen können, wenn der Rest der Bevölkerung arbeitslos auf der Straße hockt. Und VW weiß schon, wo es sich lohnt, Geld zu investieren und wo es dann auch wieder zurückkommt, dazu kommt, daß ja die VW-manager sicherlich auch solche Spielzeuge fahren, vielleicht sogar recht günstig erhalten von der Firma.
    Ansonsten, im VAN-Markt gilt für VW der T5, wer wird denn in unserer heutigen kurzlebigen Marketingzeit noch sowas antiquiertes wie den T4 beachten, schon gar nicht als Hersteller, man will ja den T5 verkaufen.


    OK, alles etwas grimmig und spitz geschrieben, bitte nicht aufregen...


    Ich bleibe mit Freude bei meinem T4, den kann mir ein Tuareg gar nicht ersetzen, ja, in Vielen, z.B. Platz, kann der ja eh nicht mithalten und ob der wirklich meinen Wohnwagen besser zieht weiß ich auch nicht, ist mir eigentlich etwas zu kurz dafür das Auto.
    Klemens

  • >Hi,
    >dazu bräuchte es nur ein paar Kleinigkeiten, wie z.B. einzeln erhältliche Federn für das Türschloss, o.ä.
    >Tomy
    Meinste, das gibt´s beim Tuareg? Da kommt gleich ein neues Auto, wenn die Feder kaputt ist ;)


    Klemens

  • >Hi,
    >dazu bräuchte es nur ein paar Kleinigkeiten, wie z.B. einzeln erhältliche Federn für das Türschloss, o.ä.


    Auch die gibt's.


    Jede Werkstatt kann eine "Service Kiste" für Türschlösser bestellen.
    Da sind die Blättchen und die Federn zum Anpassen an vorhandene Schliessungen drin. Gibt es für jedes Schliessystem.


    Muss aber


    1. Der Serviceleiter wissen
    2. bestellen (Bedarf ist wohl nicht so hoch)

  • >Jede Werkstatt kann eine "Service Kiste" für Türschlösser bestellen.
    >Da sind die Blättchen und die Federn zum Anpassen an vorhandene Schliessungen drin. Gibt es für jedes Schliessystem.
    >Muss aber
    >1. Der Serviceleiter wissen
    >2. bestellen (Bedarf ist wohl nicht so hoch)


    Lustigerweise hat das bei uns in der Gegend nur eine kleine freie Werkstatt. Der
    Inhaber, ein ehemaliger Kollege von mir, hat den Bedarf schon in der VW-Werkstatt
    erkannt. Diese verkauft heute lieber wieder nur komplette Schlösser.


    CK.

  • >>Hi,
    >>dazu bräuchte es nur ein paar Kleinigkeiten, wie z.B. einzeln erhältliche Federn für das Türschloss, o.ä.
    >Auch die gibt's.
    >Jede Werkstatt kann eine "Service Kiste" für Türschlösser bestellen.
    >Da sind die Blättchen und die Federn zum Anpassen an vorhandene Schliessungen drin. Gibt es für jedes Schliessystem.


    Hi,


    bedeutet das, dass das Nfz wenn es einen 'Schließungsbaukasten' hat, auch die Feder für den Knopf für den T4 da hat???


    Tomy

  • >>Hi,
    >>dazu bräuchte es nur ein paar Kleinigkeiten, wie z.B. einzeln erhältliche Federn für das Türschloss, o.ä.
    >>Tomy
    > Meinste, das gibt´s beim Tuareg? Da kommt gleich ein neues Auto, wenn die Feder kaputt ist ;)
    >Klemens


    Bei VW wird ab Werk 2. Wahl verkauft. Das hält dann so lange, bis die Gewährleistung abgelaufen ist, und dann darf der Kunde die guten Teile aus dem Ersatzteillager kaufen.


    So geschehen bei meinem T4 und bei meinem Golf.
    Der T4 hatte einen Getriebeschaden, das Getriebe wurde getauscht (natürlich hat VW keinen Pfennig übernommen bei einem 3 Jahre alten, regelmäßig gewartetem Auto).
    Das neue Getriebe hält eigenartigerweise jetzt schon wieder 3 Jahre, nur diesmal ohne Macken. Eigenartigerweise ist aber im neuen Getriebe ein Nadellager statt einer Gleitlagerbuchse am Wandler verbaut. Genau diese Buchse sorgte damals für den GAU.


    Der Golf bekam bei 62000km und zweieinhalb Jahren ebenfalls ein neues Getriebe, weil er nur noch vorwärts fahren konnte. Antwort vom VW-Meister: Die Betätigung vom Rückwärtsgang ist gebrochen, Gewalteinwirkung, keine Kulanz.
    Nachdem ich dann dem Meister mitteilte, die Schadensursache durch einen unabhängigen Sachverständigen ermitteln zu lassen, ging es plötzlich doch:
    Innerhalb kürzester Zeit wurde ein neues Getriebe eingebaut. Das alte Getriebe freilich ging ans Werk zurück.


    Jeder zweite kennt das Problem mit dem Ölverlust bei den Motoren. Irgendwann tropft Öl aus der Maschine. Das Abdichten erledigt dann die Werkstatt gegen Entgelt. Bei der Gelegenheit bekommt der Motor dann auch eine richtige Ölwannendichtung. Ab Werk ist nur Dichtungsmasse zwischen Ölwanne und Motorblock....


    Warum gibt es keine Ventildeckeldichtung einzeln zu kaufen? Bei anderen Herstellern geht´s doch auch.


    Stichwort Klimakompressor: Der erste hielt gerade ein Jahr, der zweite hält jetzt schon über 5 Jahre.


    Man könnte noch viele weitere Dinge aufzählen, die einem im Lauf der Jahre aufgefallen sind.

  • >>>Hi,
    >>>dazu bräuchte es nur ein paar Kleinigkeiten, wie z.B. einzeln erhältliche Federn für das Türschloss, o.ä.
    >>>Tomy
    >> Meinste, das gibt´s beim Tuareg? Da kommt gleich ein neues Auto, wenn die Feder kaputt ist ;)
    >>Klemens
    >Bei VW wird ab Werk 2. Wahl verkauft. Das hält dann so lange, bis die Gewährleistung abgelaufen ist, und dann darf der Kunde die guten Teile aus dem Ersatzteillager kaufen.


    Nun mal langsam. Bei mir hat die ominöse Feder schon 10 Jahre gehalten. Und es ist doch gut zu sehen, das VW durchaus in der Lage ist, Verbesserungen vorzunehmen.


    Tomy

  • >bedeutet das, dass das Nfz wenn es einen 'Schließungsbaukasten' hat, auch die Feder für den Knopf für den T4 da hat???


    Welche Feder meinst Du genau?
    Es werden zwar immer mehr Teile aus dem Katalog zu "Baugruppen" zusammengefasst.
    Die meisten sind aber immer noch über die eigene Teilenummer erhältlich.


    Andere Teile haben keine Teilenummer, sind aber im Normteilekatalog vorhanden.
    Die Begriffsbestimmung im Teilekatalog erfordert aber sehr viel Erfahrung und daher nutzen viele Lageristen diesen nicht.


    Darüber hinaus gab es früher die Möglichkeit (Shad müsste wissen ob das noch geht) direkt im Vertriebszentrum Teile anzufragen, die nicht mehr einzeln im normalen Katalog vorhanden sind.


    Du musst allerdings schon Glück haben jemanden zu finden, der sich für ein 50 ct E-Teil 30 Minuten ans Telefon hängt :(
    Da ist es aus Sicht des Lageristen effektiver das Schloss zu tauschen.


    Wenn eine Baugruppe nicht mit "normalem Bordwerkzeug" zerlegbar ist gibt es allerdings in der Regel keine Einzelteile, da sie meist komplett vom Zulieferer stammen. Hier gibts auch Kataloge mit den eigentlichen Herstellern (eigentlich zur Lieferantenbestimmung im Gewährleistungsfall vorgesehen). Ich habe solche Teile schon häufiger direkt beim Hersteller der Baugruppe erhalten.

  • Ich mag die Effekte der Lopez Zeit bei VW auch nicht besonders.
    Die meisten tauchen ja erst lange nach dessen Ausscheiden auf, da die von ihm geschlossenen Knebelverträge erst nach und nach wirksam wurden und daher die minderwertigen Bauteile mit zusätzlicher Verzögerung erst als schadhaft identifiziert wurden.


    Deine Beispiele zeigen jedoch deutlich, dass es einen Mechanismus gibt, der Verbesserungen permanent einpflegt und dass dieser zu funktionieren scheint.


    Damit würde ich Deine pauschalen Vorwürfe so nicht gelten lassen wollen.


    Warum diese Produktpflegen aber vom Kunden bezahlt werden sollen ist ein anderes Thema. Das ist nicht korrekt.


    Lediglich für die grösseren / teureren Bauteile gibts neben den Rückrufen (offen oder intern) auch langfristige Kulanzregelungen.


    Beim T4 sind diese allerdings selten auch den PKW Werkstätten bekannt.
    Auch unter den NFz gibt es viele schwarze Schafe.


    Trotzdem sieht man immer wieder, dass die Höhe der Beteiligung durch VW stark davon abhängt bei welcher Werkstatt man war bzw welcher Kundendienstleiter sich vernünftig für den Kunden einsetzt.


    D.h. die schlechte Arbeit kommt meist aus den zuständigen Werkstätten.

  • >Nun mal langsam. Bei mir hat die ominöse Feder schon 10 Jahre gehalten. Und es ist doch gut zu sehen, das VW durchaus in der Lage ist, Verbesserungen vorzunehmen.


    Er hat grundsätzlich recht. Wenn man die Zeitabläufe bedenkt. Der grosse Um-
    schwung kam ab MItte der 90er Jahre im letzten Jahrtausend. Genau zu der Zeit
    habe ich die Arbeit in einer VW-Werkstatt aufgegeben. Wenn ich nun heute mit
    ehemaligen Kollegen rede, die entweder noch bei VW sind, oder sich mit freien
    Werkstätten selbstständig gemacht haben, höre ich die selben Beschwerden und
    Probleme.
    Früher gab es auch in Erstausrüstung ordentliche Dichtungen und Lager. Es gab
    E-Teile, die heute nur noch mit viel Mühe einzeln zu erhalten sind. Ich rede
    jetzt nicht von der Ära Käfer. Sondern noch bis zum Beginn der 90er. Das Stich-
    wort Lopez hat Willy ja schon genannt. Dazu kam die Konzentrierung der Händler
    und Werkstätten. Und vor allem die Ausrichtung auf Verkauf und Show. Die
    berühmt-berüchtigten Glaspaläste. In deren Folge oftmals im Service gespart
    werden musste.


    Aber man muss ganz klar sehen: es lag schon immer hauptsächlich an der Qualität
    des Autohauses, ob der Kunde zufrieden den Hof verliess. Vor allem an der Ein-
    stellung der Geschäftsführung. Schönes Beispiel sind die kleinen Werkstätten,
    denen der Händlervertrag gekickt wurde. Die wirklich guten, aber leider für VW
    zu kleinen, leben heute noch. Oft besser als die "VW-Filiale" um die Ecke!


    Ausserdem: unter Pischetsrieder rudert VW ganz vorsichtig zurück. Trotz weiterer
    Einsparungen. Hoffen wir, dass die Geschäftspolitik von VW sich wieder mehr am
    langjährigen Kunden orientiert. Der seinen Wagen nicht nach 1-3 Jahren wieder
    zurückgibt. VW ist nicht Daimler, und wird es IMHO trotz Phaeton und Touareg
    auch nie werden. Der Orientierungspunkt sollte eher Toyota sein. Ohne deren
    Schwächen zu kopieren.


    CK.

  • >VW ist nicht Daimler, und wird es IMHO trotz Phaeton und Touareg
    >auch nie werden. Der Orientierungspunkt sollte eher Toyota sein. Ohne deren
    >Schwächen zu kopieren.
    >CK.


    Mein vorheriger Wagen war ein Daimler, und ich habe ihn 7 Jahre und 400000km gefahren, ohne das auch nur ein außerplanmässiger Werkstattaufenthalt stattfand.
    Tanken, Ölwechsel und fahren. Das war´s.
    Die Werkstätten hatten natürlich Tränen in den Augen angesichts so zuverlässiger Autos, aber als Autokäufer kamen die Kunden wieder. Das hat sich aber seit dem Auslaufen der 124er Serie gründlich geändert. Schaut euch mal um, wieviele Taxis noch einen Stern haben, oder wieviele keinen mehr haben.
    Die 124er sieht man heute nach als Taxi fahren, 10 Jahre nach Produktionsende.

  • >Mein vorheriger Wagen war ein Daimler, und ich habe ihn 7 Jahre und 400000km gefahren, ohne das auch nur ein außerplanmässiger Werkstattaufenthalt stattfand.
    >Tanken, Ölwechsel und fahren. Das war´s.


    Das konnte man mit manchen VW auch erleben. Aber durch die panzerähnliche Bau-
    weise der Daimler war natürlich der Wagen eher robust. Heute in Zeiten von
    Verbrauchsdiskussionen und Abgasgrenzwerten auch für Daimler kaum mehr möglich
    bei der Massenware.


    >Das hat sich aber seit dem Auslaufen der 124er Serie gründlich geändert. Schaut euch mal um, wieviele Taxis noch einen Stern haben, oder wieviele keinen mehr haben.


    Ich hatte hier schon mal darauf hingewiesen: Taxis werden heute nicht mehr aus
    Qualitäts- oder Haltbarkeitsgründen gekauft, sondern weil der Rabatt und der
    Preis für den Servicevertrag stimmt. Dazu sehe ich hier in meiner Region (Nord-
    württemberg) wieder vermehrt Daimler als Taxi. Eine reine Rabattschlacht, die
    wohl unter Zetsche wieder aufhören soll.
    Es ist IMHO besser, wenn man nicht auf die Masse der Taxis schaut, sondern die
    Fahrer fragt, was an ihren Wagen schlecht ist. Nur wird man dann, wenn dies ein
    wichtiger Grund zur Auswahl des eigenen Wagens wäre, bei japanischen oder gar
    koreanischen Marken landen.
    Für uns T4-Faher IMHO noch keine Alternative, da etwas Vergleichbares zu MV oder
    Cali noch nicht auf dem Markt. Was mich bei Toyota schon länger wundert.


    CK.