Werkstatt verweigert Refenreperatur !!!

  • ...............bitte , ich wollte dir nicht wehtun,
    aber doch ein wenig wachrütteln!


    nur eines kannst mir glauben, die stecke welche du da immer fährst muss eine offroad sein; du magst ja auch pech haben aber statistisch hat man alle 7 (sieben) jahre einen platen.


    aber sei so gut kauf dir einen neuen, kannst in ja ohnehin von der steuer abschreiben.


    mfg. karuska








    >>........ ein grosser schnorrer!
    >>frei einen 111 fahren und sich nicht einmal einen reifen leisten können!
    >>von der betiebssicherheit einmal ganz abgesehen.
    >>nicht böse sein und neider bin ich sicher auch keiner nur zur deiner info.
    >>mfg.karuska
    >
    > Hallo,
    >es ist kein Freizeitauto ist sondern ein Taxi und ich Dir ein Buch schreiben kann, was ich mir, wie oft schon eingefahren habe.
    >Die Preisdifferenz (Reparatur 50,-DM <-> Neureifen 360,-MD) mag für Dich lächerlich sein aber bei 4 Pannen im Jahr mit Reifen die noch 80% Profil haben eine tolle Sache, oder nicht?
    >zur Sicherheit: sage ich jetzt nichts, da es sich erledigt hat
    >oder nur soviel, es soll auch Leute geben die hau'n sich eine Dose "Reifenpilot" in den selbigen und fahren mit 60g Unwucht durch die Gegend, da der meiste Teil von dem Zeug zähflüssig bleibt kannst Du Dich Totwuchten...
    >
    >Weiterhin ist es traurig das es diesen 225/60/16 102H nur von Dunlop gibt. Darum ist der Preis - heiß
    >Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft und senkt den Preis.
    >mfg Thomas G

  • .........das dir soviele antworten!
    dieses forum lebt. ich wünschte mir auch sowiele einträge!


    bis dann mfg. karuska.





    >bitte nicht weiter Posten, bitte, bitte!!!
    >Da ich ein wohl Schnorrer, Sicherheitsmuffel, rollende Gefahrenquelle,..., bin muss ich jetzt (unter anderem) Online-Gebühren sparen um mir einen neuen Reifen leisten zu können!
    >Danke! an alle die mitgedacht und mitgeholfen haben etwas unlogisches - logisch zu machen.
    >Danke
    >mag Thomas G
    >
    >PS: Mein nächstes Thema weiß ich auch schon: Bremsbeläge an der Hinterachse des 111kw TDI

  • >Was Viele auch nicht beachten, ich möchte jetzt keinen physikalischen Grundsatzvortrag halten, die Fläche ist schon wichtig !


    Ja, denke auch das man um Fläche nicht herum kommt!!! aber hauptsächlich um die, wie du auch sagst, Temperatur "abzuleiten" und somit das material zu "schönen"! Alles andere ist Theorie, die an der Belastung (auch Thermisch) hängt!!!


    wolpi

  • >>Natürlich ist ein reparierter Reifen immer ein bißchen problematisch aber auch ein Neureifen kann einem mal wegfliegen, besonders bei Billigprodukten kommt sowas vor. Ich persönliche würde lieber einen Reifen von mir fahren der repariert ist als nen runderneuerten (oder gar gebrauchten) Reifen wo ich nicht weiß wie oft der Vorgänger damit über Bordsteine gefahren ist und mit wie wenig Druck er über die Bahn gebrettert ist.
    >Kein Widerspruch - das Überholen von Reifen in der LKW Klasse kann man anhand des Gesamten Aufbaus und des geringeren Walkens (max 90 - 100 km/h und wesentlich größerer Umfang als beim PKW = Bruchteil der Umdrehungen eines PKW Reifens) und der horrenden Kosten für 1 Reifen (1000,- sind keine Seltenheit) beim LKW vielleicht noch akzeptieren. Beim PKW sehe ich das kritischer. Wer gebrauchte oder überholte Reifen kauft handelt ME mit dem Schicksal. Und bei Fahrzeugen in der Gewichtsklasse sollte jeder selber soweit denken und die Reparatur unterlassen. Grundsätzlich und in jeder Geschwindigkeitsklasse. Alles andere ist ME Wahnsinn.
    >>Hier gings doch aber darum das es bei nem T-Reifen geht mit dem Reparieren, bei nem H-Reifen aber nicht obwohl das Fahrzeug für T-Reifen zugelassen ist. Und das ist irgendwo unverständlich.
    >Du wirst aber nicht widersprechen, dass mit der Geschwindigkeit auch das Risiko steigt. Und irgendwo muss eine Grenze gesetzt werden und die liegt nun mal beim Sprung auf H-Reifen. Dass der 111KW H-Reifen fährt ist auch nicht soo abwegig. Der wird ja nicht nur auf dem flachen Land oder im Gebirge mit ausschliesslich Serpentinen verkauft, sondern auch in Gegenden, wo lange starke Gefällstrecken sind. Und da erreicht der 111KW leicht 210 km/h - Beispiel Autobahn bei Wuppertal. Oder Teilstrecken der A3 Köln Richtung Frankfurt - ohne ICE Baustellen ist da im Gefälle locker die 190 überschritten.
    >VW spendiert in der Regel ab Werk allen Modellen die Reifen eine Nummer Größer als das sein muss. Und das soll jetzt auch schon wieder nicht in Ordnung sein?
    >Müsste doch jeder, der Chiptuning verbaut ansonsten einen Komplettsatz neue Reifen kaufen. Dann käme an dieser Stelle sicher der Vorwurf an VW das ab Werk die schlechteren Reifen verbaut werden.
    >Reparieren von Reifen ist beim T4

  • >>Mehr Fläche= Mehr Auflage= Mehr Reibung.
    >>Das ist ganz logisch, oder !?!
    >>Bewiesen wird dies durch:
    >>a) höheren Kraftstoffverbrauch,
    >>b) kürzere Bremswege,
    >>c) bessere Haftung bei Radialbelastung.
    >>Strassenuntergründe können höhere Auflageflächen
    >>nicht wie Wasser verdrängen.
    >>Freundliches Grübeln wünscht Euch
    >>Maik
    >zu a) der höhere Verbrauch kommt wenn dann durch den höhren Luftwiderstand der breiteren Reifen
    >zu b) der kürzere Bremsweg entsteht weil beitere Reifen nun mal meistens auch die besseren Reifen sind von der Gummimischung z.B.
    >zu c) wie (b)
    >und glaub mir - die Reibung ist unabhängig von der FLÄCHE! Warum will das bloß keiner glauben???


    Du hast Recht
    Reibung wir in Müh (ü) angegeben.


    Fläche in Kp/cm?


    Bedenke: Die Breitenreifen liegen in der Krurve nur besser, weil
    der Reifen sich nicht so wie der schmale von der Felge drückt.
    Siehe F1.

  • Hallo,


    meine 180 Pferde schaffen 190km/h Dauertempo, alles was darüber liegt, ist nur kurzfristig (steil bergab o.ä.). Wobei "Dauertempo" ja auf unseren Straßen auch nicht 2 Stunden, sondern eher 2 Minuten heißt. Und kurzfristig kann jeder moderne Reifen bis zu 10% mehr vertragen als sein Index angibt, das sieht man ja auch immer in den ADAC- und sonstigen Reifentests bei der Schnelllaufprüfung (15 min mit 10% und mehr Übertempo).
    Ok, es kommt dabei natürlich auf den allgemeinen Zustand des Reifens an, also sollte man den Tiefflug mit älteren Reifen vielleicht nicht mehr so extrem machen, weil diese statistisch gesehen mehr leichte innere Beschädigungen haben können als neue. Andererseits weiß ich bei einem neuen Reifen auch nicht, wie gut er gebaut ist, bevor ich ihn nicht richtig belastet habe ...


    Insofern schaue ich zwar auch auf der von Willy angesprochenen A46, daß der Zeiger für 10 Sekunden auf 208 kommt, aber auf dem halben Berg ist eh wieder 120, und dann können die Reifen sich wieder ausruhen ...


    Gruß
    MiKo CA TDI++

  • >Hallo
    >gestern dachte ich es gibt den Spruch nur im Comic bei Asterix und Obelix:
    >"Die spinnen die Römer". Aber langsam glaube ich es trifft auch auf einzelne VW Werkstatt-Mitarbeiter zu!
    >Wie ich dazu komme?! z.B. so:
    >Ich habe mir in meiner 111kw Caravelle einen Nagel eingefahren und wollte nun diesen "geflickt" haben. Auftrag geschrieben, Schlüssel abgeben alles Paletti.
    >Dann der Anruf. Wir können/dürfen diesen Reifen nicht "flicken" da es sich um einen "H" reifen handelt (225/R60/16 102H Reinf) und Reifen mit dieser Geschwindigkeitsangabe werden nicht geflickt, sondern nur ausgetauscht!
    >Kostenpunkt: 299DM + Montage + Auswuchten ca. 350DM !!!
    >Ich glaube es ist soweit.
    >Laut Zulassungsschein könnte ich auch 205/R60/16 C100/98 T Reifen fahren und die kann man flicken!!!
    >Bloß weil für diesen Sch... T4, Dunlop die 225er Reifen herstellt und eben nur in "H", darf ich bei jedem Nagel den ich mit den Reifen "aufhebe" einen neuen kaufen? "Die spinnen .... "
    >
    >mit Ambition zum Markenwechsel
    >Thomas G

  • muß ja sein, da das die Winterreifen sind,
    sowie 215/60R16 99H Reinf. , beide Größen auf Felge 6J16H2 ET53mm
    oder auch 225/60R16 102H Reinf auf Felge 7J16H2 ET49mm


    Gruß
    MiKo CA TDi++

  • >...............bitte , ich wollte dir nicht wehtun,
    >aber doch ein wenig wachrütteln!
    >nur eines kannst mir glauben, die stecke welche du da immer fährst muss eine offroad sein; du magst ja auch pech haben aber statistisch hat man alle 7 (sieben) jahre einen platen.
    >aber sei so gut kauf dir einen neuen, kannst in ja ohnehin von der steuer abschreiben.
    >mfg. karuska

  • Hallo,


    hatte mal bei Dunlop wegen dem Thema nachgefragt, hier die Antwort.


    Gruß
    Andreas




    Sehr geehrter Herr Reiswig,


    Ihre Frage wurde in unserer Firma bereits Ende der 70iger Jahre behandelt,
    als Breitreifen z. B. in Form der 60%-Reifen aufkamen. Damals wurden
    folgende Hauptargumente gegen die Breitreifen publiziert: Breitreifen seien
    schlecht im Komfort und im Aquaplaning und hätten einen hohen
    Rollwiderstand. Ich selbst habe damals eine Untersuchung durchgeführt anhand
    der Größe
    155 R 13 und der dazu passenden Breitreifengröße 185/60 R 14 - passend, weil
    gleicher Durchmesser und z. B. von VW als Alternativen beim gleichen
    Fahrzeug benutzt.
    Hat man den Rollwiderstand dieser Reifen auf Basis ihrer Tragfähigkeit
    gemessen, so wies der 185/60 R 14 aufgrund der höheren zulässigen Belastung
    einen höheren Rollwiderstand auf. Ging man von der Annahme aus, daß beide
    Reifen auf dem gleichen Fahrzeug montiert werden - also die gleiche
    Belastung erhalten, so war der Rollwiderstand praktisch gleich. Das Argument
    schlechter Komfort war auch leicht zu entkräften: der Breitreifen bietet
    aufgrund seiner breiten Lauffläche und seines breiten Gürtels und aufgrund
    seiner niedrigen Querschnittshöhe ein so großes Plus an Stabilität, daß ein
    Teil davon wieder hergegeben werden kann, um durch konstruktive Maßnahmen
    das erforderliche Komfortniveau zu erreichen (dieses gilt natürlich nicht
    mehr für die heutigen extrem flachen Querscnitte). Bleibt das
    Aquaplaningverhalten: im Neuzustand (volle Profiltiefe) kann gleiches Niveau
    erreicht werden, im abgefahrenen Zustand ist der Breitreifen eindeutig
    schlechter. Ich muß hinzufügen, daß bei obigem Beispiel gleiche
    Laufflächenmischung vorausgesetzt ist.
    In der heutigen Zeit werden schmale Reifen (z. B. 195/65 R 15) häufig in
    Richtung Komfort und niedriger Rollwiderstand ausgelegt (auch auf Wunsch der
    Automobilhersteller) und erhalten eine dementsprechende Laufflächenmischung.
    Im Durchmesser passende Breitreifen wie z. B. 225/45 R 17 oder 255/40 R 17
    können mit geeigneter Laufflächenmischung in Richtung extrem guten
    Naßverhaltens (Kurvenfahrt bei Nässe, Naßbremsen) und extrem guter
    Stabilität bei Kurvenfahrt auf trockenen Straßen ausgelegt werden. Dann kann
    der Rollwiderstand deutlich ungünstiger werden. Jemand, der ein Fahrzeug mit
    150 PS oder mehr fährt, muß sich fragen, ob er mehr Wert auf allergrößte
    Fahr- und Bremssicherheit legt, oder ob er lieber
    0,5 Liter Sprit auf 100 km weniger verbrauchen will.
    Es muß in diesem Zusammenhang erwähnt werden, daß seit Einführung der
    Silicatechnik bei Laufflächenmischungen das Erreichen eines guten
    Kompromisses zwischen guten Naßeigenschaften und niedrigem Rollwiderstand
    deutlich leichter geworden ist.


    Mit freundlichen Grüßen


    Hans-Joachim Winter


    Hans-Joachim.Winter@Dunlop.de
    Winter, Hans-Joachim TEP7