Hallo,
meine Doka Syncro aus 2003 (102 PS 2,5l TDI AXL)mit 53000km macht bei der Beschleunigung / dem Schalten im 4. und 5. Gang nur bei ca 1900-2100 Motordrehzahl kurz den Anschein einer rutschenden Kupplung. Wenn ich in diesem Drehzahlbereich Vollgas gebe schlägt der Drehzahlmesser für 1-1,5 Sekunden etwas mehr aus als die Geschwindigkeit ansteigt. Man hört und fühlt auch diesen kurzen Moment beim Beschleunigen. Davor und danach ist alles normal.
Fahre ich in den Gängen z.B. von 1500 Umdrehungen aufwärts mit Vollgas ist nichts zu spüren. Auch in den kleinen Gängen merkt man nichts. Bevor ich jetzt zum VW Meister meines Vertrauens gehe möchte ich doch die Spezis hier befragen.
Wer kann mir zu dem Problem einen Tip geben ?
Mfg Degi
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Hallo,
das Problem tauchte hier schon auf. Ich bekam bei 20.000 eine neue Kupplung auf Garantie. Man konnte an der alten kein Fehler feststellen. Bei MULTIVAN, glaub so heißt sein Nick, das gleiche, und der hat wieder Probleme bekommen.
Gruß von der Saar
Dirk -
Hallo Degi,
ja, ich hatte das Problem bei 23.000 km und nach einer Erneuerung der Kupplung auf Garantie bei ca. 43.000 km wieder. Dann habe ich zusätzlich zur Kupplung (inkl. Zwei-Massen-Schwungrad) das Ausrücklager mit tauschen lassen.
Mal schauen was bei 63.000 km passiert ...Gruß,
Jens -
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Deine Kupplung rutscht definitiv. Die Kupplung rutscht immer zuerst im höchsten Gang weil da die meiste Fraft übertragen werden muss. In der Regel in dem Drehzahlbereich wo der Turbo richtig drückt.
Bei mir, 111kw tdi bei 90.000 km wegen rutschens gewechselt. Natürlich auf eigene Kosten.Gruß
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>Hallo Degi,
>ja, ich hatte das Problem bei 23.000 km und nach einer Erneuerung der Kupplung auf Garantie bei ca. 43.000 km wieder. Dann habe ich zusätzlich zur Kupplung (inkl. Zwei-Massen-Schwungrad) das Ausrücklager mit tauschen lassen.
>Mal schauen was bei 63.000 km passiert ...
>Gruß,
>JensJa das dürfte das hydr. Ausrücklager sein bzw eventuell das Ventil davon gewesen sein ! Bei mir war beim Beschleunigen auf einmal kein Vorwärtsdrang mehr da ! Ja, ok 270 tkm ist schon enorm mit der ersten Kupplung, aber zum Schluß bevor nichts mehr ging, hatte ich auch beim Schalten (sowohl beim langsamen Fahren, als auch bei forscher Fahrweise), nach dem Einkuppeln eine kurze Verzögerung bis die Kraftübertragung ohne Schlupf erfolgte. Danach Reparatur bei VW und die Erkenntnis das nicht die Antriebswellen oder das Getriebe sondern das Ausrücklager hinüber war und die Kupplung dadurch eben geöffnet blieb.Die Kupplung selber hätte noch 20 bis 30tkm gehalten ! Jetzt funzt alles mit der neuen Kupplung und die Verzögerung ist auch weg.
Mfg Gerald S.
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Moin,
>>Die Kupplung rutscht immer zuerst im höchsten Gang weil da die meiste Fraft übertragen werden muss.
Genau falsch herum,
die meiste Kraft wird im 1. Gang übertragen!
Deswegen fährst Du ja auch im 1.Gang an und nicht im 5.!Gruß
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das ist jetzt zwar schon alt, aber falsch, und daher mag ich das so nicht stehen lassen:
Gehen wir mal davon aus, dass das Drehmoment, das der Motor bringt, immer gleich ist (also die Kraft die vom Motor daher kommt ist bei zB 1900 U/min immer die gleiche). Ersetze die Seite des Motors gedanklich durch Fahrradpedale: Wie siehts auf der anderen Scheibe der Kupplung aus? Naja, im 1. Gang wirst Du das schwere Fahrzeug vielleicht in Bewegung bringen (Du trittst eine Umdrehung, der Bus bewegt sich ein bisschen.)
Im 5. Gang müsste der Bus bei einer Umdrehung von Deinem Pedal seeeehr viel weiter fahren, da musst Du Dich schon mit allem Gewicht auf das Pedal stellen und fest treten, damit überhaupt irgendwas weiter geht. (Der Widerstand Getriebeseitig ist höher).
Daher rutscht die Kupplung zuerst in den höheren Gängen... -
Gut erklärt, alle Achtung mit dem Beispiel von den Pedalen und der Kraftübertragung.
Gruß Winni