"wir haben uns niemals für eine Strafsteuer für den Bestand

  • von Fahrzeugen eingesetzt" versichern die Sprecher von Finanz- und Wirschaftsministerium laut FAZ zum Thema CO2 Strafsteuer.
    "Niemand will eine Mauer bauen" wurde auch schon in Berlin gesagt.


    Die 2. Klimapaket der Bundesregierung ist um 3 Wochen auf den 18. Juni verschoben. Damit auch die Diskussion um die CO2 Strafsteuer für Altfahrzeuge.


    "Das von Glos (CSU) geführte Wirtschaftsministerium ziele hingegen auf einen raschen Austausch [REM: der Altfahrzeuge]und damit auf eine „Mehrbelastung des Altbestands“, wie es in einer Vorlage zum Glos-Modell heißt."


    Damit würde sich auch dieses T4-Forum erübrigen, wenn wir regelmäßig austauschten... und Surfen im Web produziert ja auch jede Menge CO2.


    Es wird Zeit dass Jemand die Ökobilanzen von 10 Jahre Fahrzeugpflege und 10x jährlich Neuwagen bei bestimmten Jahreskilometerleistungen miteinander vergleicht. Würde mich mal interessieren wo da der Grenznutzen für die Umwelt wirklich liegt. Schätze bei 100.000km/a und mehr...


    Verschoben ist nicht aufgehoben. Auch wenn viele Autofahrer bald in Ferien sind muss man bei dieser Regierung wachsam sein.


    Darum sollte jeder auch weiterhin seine Meinung 'zum Austausch von Altfahrzeugen durch Verdrängung mittels Strafsteuern' den Abgeordneten kund tun, z.b. per Mail.


    FAZ Quelle:
    http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF…Scontent.html?rss_aktuell


  • Das würde bei der geplannten Erhöhung sicherlich nicht eintreten.


    Zitat

    Es wird Zeit dass Jemand die Ökobilanzen von 10 Jahre Fahrzeugpflege und
    10x jährlich Neuwagen bei bestimmten Jahreskilometerleistungen miteinander
    vergleicht. Würde mich mal interessieren wo da der Grenznutzen für die
    Umwelt wirklich liegt. Schätze bei 100.000km/a und mehr...


    Kann ja jeder für sich nachrechnen, wielange er braucht um z.B. beim T5 Diesel die ca. 35 Euro jährlichen Steuern wieder herin zu haben.


  • Falls nicht neuere Autos eh viel höher besteuert werden würde. Aber das ist doch prima was da läuft. Die Industrie hat sicherlich deutlich gemacht, dass es so nicht geht, und hintenrum verkauft man es als Wohltat für den kleinen Mann, dass man diesen nicht höher belasten möchte.


    Ich traue mir wetten, letztendlich kommt es andersrum.

  • also z.B.
    10x der C02 Verbrauch bei Herstellung
    + 10x der CO2 Verbrauch von 20.000km/a, bei aktueller Neuwagentechnik


    im Vergleich zu
    1x CO2 Verbrauch bei Herstellung eines T4 TDI
    + 10x CO2 Verbrauch von 20.000km/a, z.B. eines TDI ACV


    Was man mit Sicherheit sagen kann:
    Der Cali schneidet in der CO2-Herstellungsbilanz deutlich besser ab, weil innen überwiegend aus CO2 neutralem nachwachsendem Birkenholz gefertigt:-))
    Ok, im Verbrauch hat es das wegen Mehrgewicht irgendwann wieder reingefahren:-((

  • Zitat

    Was man mit Sicherheit sagen kann:
    Der Cali schneidet in der CO2-Herstellungsbilanz deutlich besser ab, weil
    innen überwiegend aus CO2 neutralem nachwachsendem Birkenholz
    gefertigt:-))


    Man kann sich sicherlich alles schön reden. Das Holz ist unbehandelt?


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    Also ich kann hier RalphCC2 nur zustimmen.
    Sicherlich wären genaue Zahlen maL interessant, aber ich denke mal, jeder wird auch so verstehen, daß bei 10x Neuwagenbau in der Industrie vieeeeeeel mehr CO2 produziert wird, als wenn man ein Fahrzeug 10 Jahre lang fährt.


    Irgendwo in der Presse oder TV habe ich letztens mal gehört, um Eenergie zu sparen und damit auch den Ausstoß von CO2 zu verringern, sollte man sich doch lieber nur einen kleinen Stadtfloh kaufen und für die 4 Wochen Urlaub einen größeren mieten.
    Wo wird das wohl noch hinführen mit dieser Regierung. Da entscheiden 625 People über den kleinen Rest von 82 Mill. Und das alles unter dem Deckmantel: "Wir wollen doch nur euer Bestes" (Euer Geld)


    Irgendwann kommt dann der Satz:"Fahrt Fahrrad und macht Urlaub auf dem Balkon"

  • Die Zeitung "Oldtimer Markt" hat zur Zeit der ersten "Abwrack- Prämien- Aktionen" bei der Kat- Einführung mal sowas ähnliches von einem Schweizer Institut ausrechnen lassen.
    Wenn man alle Umweltbelastung, welche die Herstellung eines PKW´s erzeugt wird in Abgase umrechnet, könnte man einen durchschnittlichen PKW knapp über 30 Jahre ohne jegliche Angasreinigung fahren. Erst dann würde er durch das Fahren mehr Umweltbelastungen erzeugen, als durch seine Herstellung.
    Tenor des Berichts war, das man Autos also möglichst lange mit der gerade best möglichsten Abgasreinigung fahren sollte. Also nix Oppas 40TKM Ford Orion mit ungeregeltem Kat und 5 Jahren aufem Buckel für wenig Geld nach Osteuropa verkaufen, um hier ein paar Abgase aus dem Auspuff gegen eine Menge Umweltsauerei durch die Herstellung eine Neuwagens zu tauschen. Aber für solche Botschaften sind unsere industriegesteuertren Politikermarionetten leider nicht empfänglich. Gruß TobiasABL;-)

    Multivan I ACV Typ: 7DCMK2 Modelljahr 1999 Produktionsdatum 09.09.1998 seit 01/2018 Kastenwagen Wohnmobil Pössl 2WinVario auf 2,0 HDI Citroen Jumper EZ 08/2017 Euro6 SCR Filter

  • Zitat

    Irgendwann kommt dann der Satz:"Fahrt Fahrrad und macht Urlaub auf dem
    Balkon"


    Genau !
    Und wenn wir das machen, kommt unweigerlich eine gesalzene Fahrrad- und Balkonsteuer:-D
    Bei allem positiven Demokratie- und Umweltverständis begreife ich die Umsetzung der anstehenden Fehlentscheidungen nicht.
    Gruß Ulli

  • ich bin fassungslos. Zur Frage der Umweltbilanz des Automobils rät mir das staatliche Amt für Umweltfragen mich an die Automobilindustrie zu wenden.
    Das ist mal ehrliches unverblühmtes industriehöriges Statement.


    Zitat Umeltbundesamt
    "vielen Dank für Ihre Anfrage.


    Die Thematik "Ökobilanz des Automobils" wird bei uns im Haus nicht bearbeitet - bitte wenden Sie sich an nachf. Kontakte:


    Verkehrscluib Deutschland - Ökobilanz Auto:
    http://www.vcd.org/oeko_bilanz_auto.html


    und


    Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA)
    E-Mail: info@vda.de
    www.vda.de
    Westendstraße 61
    D-60325 Frankfurt/M.
    Telefon: (0 69) 9 75 07 - 0
    Telefax: (0 69) 9 75 07 - 261


    Hier sollten Ihnen entsprechende Ansprechpartner zur Verfügung stehen."

  • ......... ein weiterer VOLKSBETRUG ! ist angedacht >>


    Aber kennen wir schon. Ist ja nicht die 1. sogenannte Strafsteuer