Grün- ja oder nein???

Hej Matthias,

aus eigener Erfahrung:

Habe alles verfügbare noch mal selbst abgecheckt.
Nicht wegen der grünen Plakette (das wäre nur der Nebeneffekt gewesen),sondern wegen des Steuersatzes.

alla dann Fridi

Fahrzeuge siehe Signatur:

Zitat

Da kann ich ja die Sache auch von der Aussenfarbe abhängig machen...!!!
Der Motor ist doch gleich!!!???

Stimmt - der Motor ist gleich. Das Getriebe allerdings nicht. Dieses ist kürzer übersetzt -> höherer Verbrauch -> mehr Abgase.

Außerdem kostet wohl jede Abgaseinstufung Geld. Für die geringen Syncro-Stückzahlen hat VW wohl den Aufwand gescheut.

Da kann man wohl nix machen

Zitat

Wie- Steuersatz?? Der kostet doch nur so um die 150 Euronen- soll das noch
günstiger gehen??

Dann hast Du eine LKW-Besteuerung.
Günstiger geht es nicht.

Wenn man aber -wie bei Fridi- als PKW besteuert wird ist das kostenmässig schon wieder ne andere Dimension.
Da hätte sich der eine Aufrüstung auf mindestens "Gelb" schon nach ca. 2-3 Jahren gerechnet.

Screwi

Zitat

Da stellt sich die Frage ob ich nicht zum erlangen der Plakette auf
Frontantrieb umbaue - umschlüsseln lasse -und dann wieder zurückrüste;-)
Der Aufwand würde sich in Grenzen halten.

Das hört sich verdächtig nach einer Einzelabnahme an, die dann erforderlich würde. Und das Getriebe bleibt ja das kurz übersetzte.

Hier gehts halt leider um offizielle Gutachten und Einstufungen, weniger um wirklich Verbrauchswerte in der Realität.

jedenfalls bezogen auf den Beamtenstaat:
Es geht allein um die bauartbedingte Homologation durch den Hersteller. Und dafür bieten andere Hersteller DPF Nachrüstungen, die eine teuere bauartbedingte Abnahme erhalten. Jegliche Änderungen mit möglichen Auswirkungen auf das Abgasverhalten, wie an Steuergeräten, Getrieben etc. führen zu einer Situation ohne DPF Zulassungsvoraussetzung = Einzelabnahme = völlig unrentabel und wohl mit Zerstörung des DPF verbunden.

Erinnert mich an meinen TÜV Besuch in D, knapp 2 Jahre nach Einbau einer abnehmbaren AHK beim größten VW Nutzfahrzeughändler in Tarragonna/SP.
"Diese AHK hat keine Zulassung in Deutschland, ein anderes EU-Land und die dortige VW Freigabe zählt hier nicht. Ich kann sie ihnen abnehmen, aber müsste sie dabei zerstören. Sagen wir einfach sie haben den AHK-Haken verloren..."

Das ging 4 Jahre gut, bis ich an einen Idioten geriet, dem es egal war dass die AHK "verloren" war. Die in Deutschlang illegale Installation unter dem Fahrzeug müsste abgebaut werden.

dasd habe ich 1977 mit ner rostfreien einschiebbaren original schwedischen SAAB 99 (Werks-)Anhängekupplung durch.

Prüfung zulässig nur beim TÜV Essen.
"Die machen das zentral für Norddeutschland".
Also Kontakt aufgenommen.
"Wir brauchen die Original Prüfunterlagen des Herstellers".
In Schweden besorgt und hingeschickt.
Alle Konstruktionszeichnungen.
Dann Nachfrage:
"Ist das Rohr geschrumpft beim Zusammenbau?"
Nachfrage beantwortet.

Aber dann:" Da ist da ne Schweeissnaht längs und hier bei uns ist nur rund zulässig.
Geklärt.
Die war notwendig zum einführen des Klappmechanismus.
Die Kupplung wurde seitlich geklappt und dann nach innen eingeschoben unter den Fahrzeugboden.
Dann:
"Aber die Prüfrichtung unter Belastung bei denen ist ne andere. Wir prüfen in einem anderen Winkel."
Nach nem Jahr hab ichs dann aufgegeben und ne starre Westfalia montiert.

alla dann Fridi

ich denke heute kämen die damit nicht mehr durch, da gelten doch Europazulassungen auch für Fahrzeugteile.