welcher diesel am kultiviertesten?welche euro-werte? suche familienkutsche!

Seltsam, habe all eure Tipps beherzigt-vorn runterschrauben, Chips in den Laderaum etc.- dennoch läßt sich nicht mehr aus meinen monströsen 68Ps DieselPower rausholen
...ich punkte eh nicht mit Geschwindigkeit, sondern vielmehr mit der rauhen akkustischen Brutalität meines gewaltigen 4-Zylinders...

Auch für den ABL gibts so kleine Tricks, für mehr PS. Wenn ich aber meinen Bus beladen würde, damit es besser bergab geht, dann wohl nicht mit Chips sondern mit Sandsäcken...
Und zu den anderen Fragen... Ich habe im Januar mit meinem ACV einen Autotransportanhänger mit PKW drauf gezogen. In der Summe genau passend zur eingetragenen Anhängelast von 2t. Ging alles bestens, der Bus hat weiter brav durchgezogen und ich hatte nie das Gefühl wieder rückwärts zu rollen. Weg war übrigens von München über Stuttgart an die hessische Bergstraße. Also nicht unbedingt Flachland. Gruß TobiasABL

Kultiviert laufen die T4 TDI-Diesel eigentlich alle nicht

Wenn Du was kultiviertes suchst, dann fahnde mal nach einem 2,8l VR6

Der Motor hat bei 140 PS ein Drehmoment von 240 Nm und man hört ihn kaum.
Das kratzt schon fast an den 250 Nm des mittleren TDI mit 102 PS.

Einzige Nachteile: er säuft relativ ungezügelt, man findet kaum noch brauchbare Exemplare mit Schaltgetriebe und die Fahrzeuge sind von 1996-2000.
Danach gab es den V6 als 24V mit 204 PS und lediglich 5 Nm mehr - leider nur mit der untauglichen Automatik.
Gegen den teuren Durst kann man eine Autogas-Umrüstung vornehmen - dann säuft er zwar noch mehr, aber das LPG-Zeug ist billig, da bis 2019 steuerbegünstigt

Zumindest 2 VR6 Piloten kenne ich, die damit regelmäßig einen Wohnwagen ziehen. Einer davon sogar einen Dethleffs Vari mit 2,5t zGG - und den bis Kroatien. Der hat eine Gas-Umrüstung und ist nicht wesentlich schlapper unterwegs mit Wohndose als mein 151 PS TDI. Innerhalb der tolerierten Geschwindigkeit auf der BAB (100 km/h mit Tonne) kriege ich den nur am Berg B)

Zitat von pom

ohne mich dazwischen drängen zu wollen: Im 75-kW-Motorraum geht es schon eng zu. Der 111er nimmt einem den letzten Rest Raum zum Schrauben. Da ist quasi kein Platz mehr. Das schlägt sich auf die Arbeitszeit beim Service nieder. Versicherung 75 vs. 111 hat Herr TDI bereits angesprochen. Dazu kommt, dass der 111er mehr an allem zerrt: Reifen, Bremsen, ZMS etc., was sich ebenfalls auf die Instandhaltungskosten auswirkt. Zumindest ich würde die 150 Pferdchen / 300 Nm auch mal nutzen, wenn ich sie hätte.

Hi,

der 111er ist im Motorrraum etwas enger als der 75er. Das wirkt sich beim Schrauben aber nur auf den Breich zw. Kopf/Block und Kühler aus, z. B. bei den Glühkerzen oder ESD. Der Rest ist mit dem 75 er identisch, z. B. ZR oder Getriebe. Von daher gibts bei den Reperaturen nicht die Megaunterschiede (wenn überhaupt).
Bei den Bremsen ist es so, dass die 111er - bedingt durch das 16" Fahrwerk - größere Bremsscheiben und -beläge haben. Das wirkt sich bei mir so aus, dass ich mit dem 111er eine deutliche längere Haltbatkeit der Bremsen habe als bei meinen beiden 75ern.

Nochmal zum Spritverbrauch. Ich schreibe meine Tankfüllungen und km-Stände seit über 15 Jahren auf und kann daher auch zu meinem Verbräuchen beim 75er und 111er genau Auskunft geben. Mit den 75ern habe ich rund 140.000 km zurückgelegt und dabei einen Durchschnitt von 9,2 l/100km gefahren, mit dem 111er habe ich rund 160.000 km zurückgelegt (davon ca. 80.0000 km mit Box) und dabei einen Durchshcnitt von 8,1 l/100km erzielt.

Die Versicherungen werden mit dem Chip/Box meistens nicht teurer. So deckt meine z. B. Mehrkosten durch die Box bis zu 750 € ab und Mehrleistung bis zu 30 PS ab - ohne Mehrbeitrag.

Gruß, Uwe