Handbremse friert oft fest.

Hallo Frank,

da ich wahrscheinlich das gleiche Problem habe, hänge ich mich mal an Deinen Beitrag mit ran.

Ich traue mich schon fast nicht mehr die Handbremse bei den minus-Temperaturen anzuziehen. Beim Abstellen auf gerader Stecke mache ich lieber den 1.Gang rein.
Der Handbremshebel lässt sich sehr schwer anziehen, wobei sich der erste Zentimeter fast klapprig anfühlt.
An den hinteren Bremsen hatte ich vor ca. zwei Monaten alles gängig gemacht und relevanten Teile geschmiert. Aber bei den Minustemperaturen scheint die Handbremse fest zu frieren. Teilweise löst sie dann auch nicht mehr richtig, sodass das linke hintere Rad heiß wird.
Mal sehen, ob das bei den vorhergesagten +Temperaturen sich wieder ändert.
Eine Lösung habe ich leider noch nicht gefunden.

Gruß, Anton

Hi

Wasser in den Bowdenzügen ?

Gruß
Urs

Wenn die enden des Zuges nicht dicht sind Gummi defekt oder verruscht , kommt Wasser in den Zug.
Wenn es nicht ablaufen kann , friert es .

Nicht unbedingt typisch ,aber kommt vor. Wohl eher bei Bussen mit Scheibenbremsen hinten.

Gruß
Urs

Gefrorenes Wasser in den Bowtenzügen klingt plausibel. Als ich letztens mal wieder untern Bus gekrochen bin, habe ich mir die Bowtenzüge angesehen, die Insolierung sieht nicht besonderes gut aus (nach 16 Jahren! ), sodass Wasser sicherlich eindringen kann und gefriert.
Ich gehe davon aus, dass das bei mir das Problem ist, da es erst diesen Winter aufgetreten ist.

Hallo,

ich habe das Problem genauso. Der einzige Weg, das zu umgehen, ist wohl, die Handbremse nicht zu benutzen. Was dummerweise, bei nicht richtig eingerastetem 1. Gang, mein Bus mit nem Haftpflichtschaden quittiert hat

Ich habe gehört oder gelesen, daß das ein Problem der Bremssättel sein könnte. Die Abdichtung der Welle, die die HB betätigt ist nicht dicht genug, bzw. so gut wie nicht vorhanden. Daher dringt Wasser ein (oder auch Kondenswasser) und das friert fest bei Minusgraden.

Ich hatte im vorigen Jahr beide Bremssättel der HA ausgebaut, zerlegt und mit neuen Manschetten versehen. Wenn ich mich erinnere, ist das mit dem Wasser im Sattel durchaus plausibel. Bremsseile sind bei meinem Auto jedenfalls gut gefettet und gangbar, trotzdem friert die Bremse selbst bei kurzer Benutzung an.

Also: Immer Gang einlegen (nochmal versichern, daß er auch wirklich drin ist) und evtl. Vorlegekeil vors Rad. Ich benutze die HB jedenfalls so gut wie nicht mehr.

Schönen Winter noch
Nico

Das gleiche problem hatte ich bei meinem 205 Peugeot. Da werden die hinteren Bowdwnzüge in der Hülle am Tank entlanggeführt. Dafür hat der Tank Rasteklammern hinter die der Zug eigentlich eingerastet werden sollte. Mit der Zeit erlahmen diese Plastikklammern und entlassen der Zug in die Schwerkraft. Sind die Hüllen porös oder die Enden sind nicht geschmiert dringt Wasser ein und das ist im Winter stets eingefrohren. Gruß TobiasABL

Hallo,
hatte das Problem auch,nach dem Wechsel der beiden Bremsseile der Handbremse war das Problem behoben.Kosten ca.17€ pro Stück.

Gruss ED