Heute aufgelastet beim TÜV und einen Brief ans Ministerium geschrieben

  • Hallo,


    die Freunde bei VW sind doch recht hilfsbereit. Ich schickte denen eine mail mit meinem Fahrzeugschein und bekam ein Schreiben mit allen Angaben für den TÜV für die Auflastung. Ging bei meiner Caravelle problemlos von 2700kg auf 2810 kg, weil die addierten Achslasten vorne und hinten zusammengenommen bereits vor der Auflastung 2840 kg ergaben. Deshalb ohne technische Änderung.
    Beim TÜV 41.-€ gezahlt und in den Kfz-Brief eingetragen. Nun noch ein Schreiben an das Finanzamt mit Kopien und schon bezahle ich im Jahr statt 401.- nur 173.-€, zumindest bis 1.5.04 wenn dann die Steueränderung tatsächlich so kommen sollte.
    Aber auch da habe ich schon ein Schreiben an die Herren und Dame Minister abgeschickt:


    Sehr geehrter Herr Trittin,
    sehr geehrter Herr Eichel,
    sehr geehrte Frau Schmidt,
    sehr geehrter Herr Stolpe,


    Die Überschrift: "Steuerprivileg für "Dieselpanzer" abgeschafft" können Sie mit dem Zusatz versehen: "Ein Verdienst der SPD: Familien zahlen für ihr Auto nun genauso viel Steuer wie Gutverdiener für ihre teuren Edel-Geländewagen"



    Als Familie sind wir von Ihrem nicht zu Ende gedachten Rundumschlag stark betroffen.


    Bitte bedenken Sie, daß es auf dem deutschen Markt kaum normale Pkw gibt, in denen auf der Rücksitzbank 3 Kindersitze nebeneinander eingebaut werden können, weil die Kindersitze sehr breit sind!!! Die wenigen großen Autos die es gibt, sind nicht familientauglich weil keine Kombis, oder unbezahlbar, wie BMW 7er, Mercedes S~Klasse, Volvo V80 etc.
    Entweder ist ein normales Auto schlichtweg zu schmal für 3 Kindersitze oder die Gurtschlösser sind in der Mitte so eng beieinander, daß sie unter dem Kindersitz liegen und nicht erreicht werden können.


    Es bleibt einer Familie wie uns mit 3 kindersitzpflichtigen Kindern nichts anderes übrig, als sich einen Van zu kaufen, auch wegen des benötigten Ladevolumens für Kinderwagen, Reisebett etc. Diese Fahrzeuggruppe ist schon in der Anschaffung wesentlich teurer als ein normaler Pkw. Hier bot der bisher geringere Steuersatz wenigstens einen kleinen Ausgleich.


    Es kann doch wirklich nicht sein, daß bei der Steuererhöhung jetzt schon wieder "Vergünstigungen für bestimmte Berufsgruppen" eingeplant werden, die weiterhin nur die geringere Steuer zahlen müssen und Familien werden gegenüber der bestehenden Regelung massiv belastet.


    "Hausfrau" mit 3 Kindern ist auch ein Beruf, dazu schlechtbezahlt bei täglich mehr als 8 Stunden Arbeit.


    Weil wir unser 3. Kind weder ertränken noch zur Adoption freigeben wollen, setzten Sie sich bitte entweder dafür ein, daß es bei 3 Kindern im Auto keine Kindersitzpflicht mehr gibt (dann können wir uns ein kleineres Auto kaufen), oder daß Familien mit 3 Kindern unter 12 Jahren bei der Besteuerung des Autos genauso (günstig) gestellt werden wie ein Handwerker.



    Mit freundlichen Grüssen

  • Denn dann haste beides: Geringe Steuer und großes Fahrzeug. Idealerweise ein 2,5er mit Euro 2 => 184 (seit 01.01.2004) € pro Jahr - <font color="red[/url]ohne großartige Umbaukosten, 80 tkm Zahnriemenpanik und leider aber teurerem Verbrauch - was aber evtl. durch günstige Anschaffungskosten wieder relativiert wird.</font>


    Somit ist beiden Parteien geholfen: Du hast deine niedrigen Steuern und einen Van - und die "Umweltrundumschläger" haben einen (Zitat von dir) "Dieselpanzer" weniger auf den Straßen.


    Was mir nicht einleuchten will: Wie machen es dann nur die ganzen Sharan/Galaxy/Alhambra-Fahrer mit ihren dreiköpfigen Familien? Wieso hat es die 7(!) köpfige Nachbarsfamilie (Abstand der Geburten etwa 2 Jahre) hier mit einem Mitsubishi jahrelang ausgehalten?


    Wenn sich eine Familie wegen 228 Euro im Jahr bereits zu Formulierungen wie "Adoption oder Ersäufen" hinreißen lassen muß => sollte da evtl. nicht an anderer Stelle gespart werden?


    Zweit- oder gar Drittfernseher vorhanden? Passende DVD- oder VHS-Geräte auch mit dran? Dazu noch Edelklamotten für Kind, Kegel und Erziehungsberechtigte? Oder gibt's im Haushalt nur ein kleines Transistorradio, die Tageszeitung von letzer Woche wird aus dem Altpapier gefischt und man selbst als auch die Kinder laufen in den Gewändern der letzten Ausbeute des geknackten Altkleider-Containers der katholischen Gemeinde im Nachbardorf herum?


    Oder mal andersherum gefragt: Schafft es ein normaler Haushalt mit drei Kindern nicht, <font color="red[/url]pro Monat 19 Euro</font> einzusparen?


    CU Martin


    PS: Persönliche Angriffe nicht zu ernst nehmen - Sarkasmus begegne ich gerne mit Sarkasmus... »Sarcasm_FISH« eben...


    PPS: Es bleiben ja noch die Varianten »Sonstiges KFZ WoMo« und »Sonstiges KFZ Bürofz« übrig...


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  • >Weil wir unser 3. Kind weder ertränken noch zur Adoption freigeben wollen, setzten Sie sich bitte entweder dafür ein, daß es bei 3 Kindern im Auto keine Kindersitzpflicht mehr gibt (dann können wir uns ein kleineres Auto kaufen), oder daß Familien mit 3 Kindern unter 12 Jahren bei der Besteuerung des Autos genauso (günstig) gestellt werden wie ein Handwerker.



    Wenn Du Deine Kinder nur der Pflicht wegen mit Kindersitz im Fahrzeug transportierst, dann überlege Dir mal, ob Du überhaupt geeignet bist Verantwortung für Kinder zu übernehmen.


    Gruß Sascha

  • Glauben Sie im Ernst, dass Ihr Schreiben jemals einen der vier Adressaten oder auch auch nur einen der (dafür zuständigen) Referenten erreichen wird? Der Brief kommt bei der ersten Bürotussi der Vorzimmerdame der Sekretärin des Stellvertreters des Referenten schon in die runde Ablage. Vielleicht erreichen Sie ein bißchen etwas bei Autobild...

  • Ja es ist immer blöd, wenn es an den Geldbeutel geht. Aber warum soll man für einen T4-Diesel weniger bezahlen, als für einen Pkw gleichen Hubraums, der nicht den Luftwiderstandsbeiwert einer Schrankwand hat?
    Es ist einfache eine Lücke im Steuerrecht geschlossen worden, in deren Ausreizung mancher T4-Dieselfahrer viel Energie und Aufwand gesteckt hat. Jetzt ist halt Schluß damit.
    Zur Beförderung von drei Kindern auf der Rücksitzbank hätte es im übrigen auch die Galaxy/Sharan-Klasse getan. Dort sind alle Sitze gleich breit. T4 fahren ist dagegen ein Stück weit Luxus und hat seinen Preis.
    Gruß Stephan

  • Ich find es immer toll wenn es hier heißt dass eine Steuerlücke geschlossen wurde, und dass das alles so gerecht ist.
    Denn schlißlich gibt es einen Unterschied.
    Ich nutze meinen Wagen wirklich als Kombinationskraftwagen. D.h. ich nutze ihn überwiegend als Tronsporter und 2 mal im Monat um mehr als 2 Personen zu bevördern. Dass alle Familien die ihren Bus fast ausschließlich als PKW nutzen das nicht so machen ist mir schon klar, aber dass ich nun alle Sitze dauerhaft raus reißen muss, meinen Bus als LKW anmelden muss und mir überlegen muss ob ich mir für die 2-3 mal im Monat ein Taxi nehme, ist miener Meinung nach nicht gerecht.
    Steuern Zahl ich auch niht mehr in Zukunft, die Umwelt hat auch nix davon, aber ich kann den Bus eben nicht mehr ab und an auch zum Personentransport benutzen.
    Ich finde es von Dir auch ganz schön anmaßend zu beurteilen welche Steuerregelungen ungerechtfertigt sind. Denn dann kannst Du lieber erstmal schauen was sonst so an Steuwerregelungen alles faul ist, ich vermute dass Du die nächsten Jahre gut beschäftigt bist.

  • <i>Ich nutze meinen Wagen wirklich als Kombinationskraftwagen. D.h. ich nutze ihn überwiegend als Tronsporter und 2 mal im Monat um mehr als 2 Personen zu bevördern.</i>


    Schön. Und warum muß es ein Diesel sein? Wegen der hohen Laufleistung pro Jahr? Warum kann's kein Benziner sein? Gut, Gas fällt sicherlich weg, denn die Umrüstung ist ja sicherlich zu teuer und mit 450 km Reichweite ist es bei einem Vielfahrer, welcher den Laderaum wohl wirklich dringend braucht, nicht getan.


    Rauchst du => Schau dir mal den Beitrag "Aufgewacht." bzw. die Antworten darauf von vor ein paar Stunden an.


    [sarkasm]
    Eine "Leck mich am Arsch"-Einstellung gegenüber anderen sowie der Umwelt ist natürlich genehmigt. Aber wehe es wird einem was "weggenommen". Regression in's Kindesalter - und heulen. So macht man das eben.
    [/sarkasm]


    Es ist nie die Rede von Alternativen - noch bringt irgendwer welche ein. Daher einfach mal mein Vorstoß für den Benziner. Bin ja mal gespannt, was da an Reaktionen kommen, wenn der Thread schon derart emotionsgeladen ist...


    CU Martin
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  • Hallo Matin,
    ist ja sehr schön mit deinem Gas, aber in Hamburg und umgebung ist das Netz der Tankstellen für Gas sehr schlecht, denn auch das habe ich vor dem Wagenkauf in erwägung gezogen. Zum anderewn kommt Gas wegen der von Dir selbst genannten Gründe nciht so sehr gut in Frage.


    Außerdem solltest Du nciht immer so tun als wären alle Diesel so umweltschädlich und dein Gas-Auto hätte den Blauen Engel wegen bereinigung der Umwelt verdient.
    Mein Auto ist immerhin in der Lage mit rein regenerativen Energien zu Fahren (Pöl: und das nutze ich auch immer mehr, ich bin nur noch auf die Diskusion gespannt was wichtigerr ist: Abgaswerte oder Regenerative Energien zu verwenden.


    Ich würde ja auch gerne einen Kat mit Euro 3 eibauen, nur gibt es da für mich keinen Anreiz, denn auch dann muss ich immernoch fast das doppelte an Steuern zahlen.
    Also Pöl betrieb als LKW.
    Sprich: Wenig Steuern, weniger Abgase.
    Und dass die besteuerung nach den Abgasen so wie sie gemacht werden nciht umbedingt so sinvoll sind muss ich dir ja wohl nicht erzählen (messung der Russpartikelmenge statt anzahl). Steht glaube ich soga auf deiner Seite. Ich fahre einen AAB also laut Deiner Seite weniger Krebs, viel Steuer

  • verdammt, haben wir ein Recht auf Mobilität im Grundgesetz? Und wenn Du Gerechtigkeit willst, dann geh doch zur Gewerkschaft, wenn Dir die SPD nicht ausreicht. Hier sehen wir, wohin das führt, wenn wir alles ganz gerecht machen wollen: es wird immer noch ungerechter, nur im Gegensatz zu früher siehts keiner mehr ein. Ich zitiere meine Geschichtslehrerin von vor 15 Jahren, die ich wegen ihren rosa Netzstrümfen geliebt hab:


    UND WENN EUCH DAS NICH PASST; KÖNNTA JA RAUSSSGEHN...


    t4Uschi


    stammtischparolenschwingendweilmansichdochanpassenmuss - ausserdemALLESnichtsoernstmeinend

  • <i>Hallo Matin,</i>


    Mit "r" bitte - soviel Zeit muß sein.


    <hr>


    <i>Außerdem solltest Du nciht immer so tun als wären alle Diesel so umweltschädlich und dein Gas-Auto hätte den Blauen Engel wegen bereinigung der Umwelt verdient.</i>


    Warum werden Diesel dann nur höher besteuert? Es geht nicht um "auch nicht sauber" sondern um "sauberer" - wenn du ernsthaft hier mit dem Thema Gas weitermachen willst.


    <hr>


    <i>Mein Auto ist immerhin in der Lage mit rein regenerativen Energien zu Fahren (Pöl: und das nutze ich auch immer mehr, ich bin nur noch auf die Diskusion gespannt was wichtigerr ist: Abgaswerte oder Regenerative Energien zu verwenden.</i>


    Ganz klar: Abgaswerte.


    Solange die "CO-Lüge" weiter anhält ("man verursacht nur das CO und CO<sub>2</sub>, welches von den Pflanzen davor aufgenommen worden ist...


    ______


    <i>Ich würde ja auch gerne einen Kat mit Euro 3 eibauen, nur gibt es da für mich keinen Anreiz, denn auch dann muss ich immernoch fast das doppelte an Steuern zahlen.</i>


    Da isses wieder, das "Umweltengele"...


    Somit ist der blaue Engel für Diesel nicht "verleihungswürdig", da es an den finanziellen Mitteln bzw. dem finanziellen Anreiz fehlt. Solange dir niemand was dafür gibt, ist dir die Umwelt scheißegal. Ist das so richtig formuliert?
    _____


    <i>Also Pöl betrieb als LKW.
    Sprich: Wenig Steuern, weniger Abgase.</i>


    Weniger Steuern ist klar - aber weniger Abgase? Haut er bei PÖL etwa nur noch die Hälfte an "warmer Luft mit u.a. Schadstoffen" hinten raus?


    <hr>


    <i>Und dass die besteuerung nach den Abgasen so wie sie gemacht werden nciht umbedingt so sinvoll sind muss ich dir ja wohl nicht erzählen (messung der Russpartikelmenge statt anzahl). Steht glaube ich soga auf deiner Seite.</i>


    Jupp, können wir auch gleich fortführen. Bei ca. 5-10% Verbrauch von Super oder Benzin im Allgemeinen bei den LPG-Fahrzeugen im Jahr bzw. 5% (oder noch weniger) bei CNG-Fahrzeugen stellt sich die Frage: Warum wird bei bivalenten Fahrzeugen das "dreckigere System" besteuert? Das keiner freiwillig den doppeltsoteuren Sprit kauft => wohl verständlich.


    Wer sich seinen bisherigen Tank rauswerfen läßt bzw. auf 15 l Benzin verkleinern läßt => schon ist das KFZ monovalent und 's kostet weniger Steuern...


    Verwirrend? Nein: Deutsch.


    CU Martin


    PS: Findest du's nicht unhöflich nur anonym zu posten? Oder hast du gar vor irgendwas/irgendwem Angst? Oder ist's einfach nur die Umsetzung vom "Recht auf freie Meinungsäußerung - ohne dafür Verantwortung übernehmen zu müssen?".


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  • >Warum werden Diesel dann nur höher besteuert?


    Unter anderem auch, weil es eine Kompensation für die niedrigere Steuer auf den Dieselkraftstoff ist.


    >Solange die "CO-Lüge" weiter anhält


    Pöl ist ein nachwachsender Rohstoff und die CO2-Lüge ist eine Frage der Interpretation. Die Erzeugung des Pöls und Verbrennung im Auto kann als Kreislauf angesehen werden´und da ist PÖL CO2 neutral. Natürlich hängt noch ein wenig dran, wie Transport, Bewirtschaftung der Felder, etc., aber das hat man bei allen anderen Stoffen auch. Gas hingegen ist auch heute noch kein nachwachsender Rohstoff!


    Und was das Steuersystem betrifft, liegt da so einiges im Argen, einerseits Besteuerung nach Fahrzeugart, dann beim Finanzamt die Aussage, erkennen wir nur an, wenn das Fahrzeug als LKW genutzt wird. Also nach Nutzung. Da ist der Gesetzgeber gefordert, klare Regelungen zu erlassen, die dann auch verständlich und nachvollziehbar sind. Mit dem jetzigen Stand, nämlich der Gesetzesänderung zu diesem Thema, ist genau das Gegenteil gemacht worden. Mit der Begründung, das Steuerprivileg abzuschaffen, wurde eine Änderung beschlossen, die erst einmal mit Fahrzeugen über 2,8 to nichts zu tun hat. Den Rest kann man dann vielleicht in der Glaskugel nachlesen.


    Grüße


    Uwe

  • >Ja es ist immer blöd, wenn es an den Geldbeutel geht. Aber warum soll man für einen T4-Diesel weniger bezahlen, als für einen Pkw gleichen Hubraums, der nicht den Luftwiderstandsbeiwert einer Schrankwand hat?
    >Es ist einfache eine Lücke im Steuerrecht geschlossen worden, in deren Ausreizung mancher T4-Dieselfahrer viel Energie und Aufwand gesteckt hat. Jetzt ist halt Schluß damit.


    Es ist mehr "wie und warum" die Steuerlücke geschlossen wird und nicht "daß" sie geschlossen wird. Begründet wird es mit der Umwelt, was prinzipiell nicht falsch ist. Aber ich kann meinen Diesel-Bus gar nicht sauberer machen!
    Also ist es zum jetzigen Zeitpunkt Geldmacherei, denn die Steuerlücke bestand ja nicht erst seit einem Jahr.
    Und mein sauberer Benziner-Bus soff 14 Liter im Schnitt. Also auch keine Alternative.


    >Zur Beförderung von drei Kindern auf der Rücksitzbank hätte es im übrigen auch die Galaxy/Sharan-Klasse getan. Dort sind alle Sitze gleich breit. T4 fahren ist dagegen ein Stück weit Luxus und hat seinen Preis.


    Nein, Sharan, Zafira und Konsorten geht nicht. Zwei richtige Kinderitze (keine Sitzerhöhungen) und eine Babyschale (die noch breiter ist als ein Kindersitz) gehen definitiv nicht vernünftig einzubauen, weil ich an die Gurtschlösser nicht mehr rankomme, außer folgender Prozedur: ich stelle die Babyschale und ein Kind neben das Auto, setze das erste Kind rein, schnalle es an, stelle die Babyschale rein und schnalle sie an, lasse nun das zweite Kind einsteigen und fummle den Sicherheitsgurt zwischen Babyschale und Kindersitz durch. Mach das mal bei Regen. Dazu noch Klapp- statt Schiebetüren und keine nach vorne klappbaren Vordersitze die den Raum vor den hinteren Sitzen einengen.
    Und dann nimm im Sharan einen großen Kinderwagen, einen Buggy, ein Reisebett und den Rest des Gepäcks mit.


    Klar, geht alles, es können auch 4 Geschäftsleute auch mit einem Polo von Hannover nach München fahren...


    Können wir uns wenigstens darauf einigen, daß bei 4 Kindern dann definitiv Schluß ist mit Mini-Van?



    Gruß
    Peter

  • <i>Q: Warum werden Diesel dann nur höher besteuert?
    A: Unter anderem auch, weil es eine Kompensation für die niedrigere Steuer auf den Dieselkraftstoff ist.</i>


    Also ist der günstige Diesel eigentlich schuld an den hohen Steuern? Was bringt er dann? Aha: Bei den Vielfahrern rechnet sich das.


    Sollte man also mal noch einen Schritt zurückgehen (wenn wir da gerade dabei sind) und uns fragen, <b>warum Vielfahrer nur auf Diesel gefördert werden</b>?


    Könnte es am Transportwesen liegen? Am "Wirtschaftsmotor"? Und erst sekundär (wenn überhaupt) an den mehr oder weniger schonenden Auswirkungen auf die Umwelt?


    Der Gedanken geht ganz unten weiter...


    <hr>


    <i>Pöl ist ein nachwachsender Rohstoff und die CO2-Lüge ist eine Frage der Interpretation. Die Erzeugung des Pöls und Verbrennung im Auto kann als Kreislauf angesehen werden´und da ist PÖL CO2 neutral. Natürlich hängt noch ein wenig dran, wie Transport, Bewirtschaftung der Felder, etc., aber das hat man bei allen anderen Stoffen auch.</i>


    Es wird immer wieder mit der regelrecht "absolut" zu verstehenden CO- und CO<sub>2<sub>-Neutralität "geworben". Sowohl von der Seite von RME- als auch von PÖL-Fahrern.


    Interessant sind IMHO die Fahrer von "altem Frittenfett" und sonstigen Abfallölen. Dort wird ein Stoff verwendet, welcher bereits einen anderen Zweck hat und anstatt das es entsorgt werden muß => verfahren (Analogie zum Gas weiter unten: Fahren statt abfackeln).


    Nur gibt's eben nicht genügend Frittenbuden um diesen Bedarf zu decken...


    Bei PÖL kommt noch mehr hinzu: Wie wird es bezogen? Was passiert mit dem zusätzlich anfallenden Müll? Wieviel Energie steckt wirklich drin - und wo kam die her?


    Gewagte Berechnungen gehen auch dem Einsatz von Kernkraft nicht aus dem Weg: PÖL in PET-Flaschen ist deshalb CO- und CO<sub>2<sub>-neutral, weil bei der Produktion von Öl und Flaschen auf Kernkraft zurückgegriffen worden ist, also keinerlei fossile Brennstoffe verwendet worden sind.


    Nunja... Die PET-Flasche wurde sicherlich wiederverwertet und daher ist da auch keine einzige neue Kohlenstoffkette reingeflossen... und der LKW, welcher das Zeug herumgefahren hat lief bestimmt auf RME... Und der Aldi-Supermarkt heizt auch wieder elektrisch und nicht mit Erd- oder Flüssiggas, daher ist da auch nix Fossiles mit bei...


    IMHO ein Fass ohne Boden.


    <hr>


    <i>Gas hingegen ist auch heute noch kein nachwachsender Rohstoff!</i>


    Korrekt. Mal abgesehen vom Biogas, welches früher oder später mal Erdgas ergänzen soll, da ebenfalls Methan. In etwa so "umfangreich" umzusetzen, wie auch bei RME. Sprich: Die in .de produzierte Menge an Biogas würde niemals ausreichen, das Fahrzeugaufkommen in .de in Bewegung zu halten.


    Bleibt noch der Punkt mit dem sinnfreien Abfackeln vom bei der Produktion/Förderung anfallenden Gas. Natürlich wird auch Propan/Butan gezielt gefördert, allerdings wird auch genügend davon abgefackelt... Da ist jedes "verfahrene" bischen Gas besser, als jedes "abgefackelte" Bischen.


    <hr>


    <i>Und was das Steuersystem betrifft, liegt da so einiges im Argen, einerseits Besteuerung nach Fahrzeugart, dann beim Finanzamt die Aussage, erkennen wir nur an, wenn das Fahrzeug als LKW genutzt wird. Also nach Nutzung. Da ist der Gesetzgeber gefordert, klare Regelungen zu erlassen, die dann auch verständlich und nachvollziehbar sind. Mit dem jetzigen Stand, nämlich der Gesetzesänderung zu diesem Thema, ist genau das Gegenteil gemacht worden. Mit der Begründung, das Steuerprivileg abzuschaffen, wurde eine Änderung beschlossen, die erst einmal mit Fahrzeugen über 2,8 to nichts zu tun hat. Den Rest kann man dann vielleicht in der Glaskugel nachlesen.</i>


    Oben hatte ich ja bereits angefangen, dass es evtl. eine "Förderung für das Transportwesen" sein könnte => daher sind LKWs derart "günstig" besteuert <b>und</b> können noch den günstigen Diesel tanken.


    Nur die Besitzer der bösen, bösen PKWs müssen tiefer in die Taschen greifen und mehr Steuer berappen... So.KFZ lassen wir jetzt einfach mal außen vor.


    Doch halt - geht ja nicht. Auch das Kombinationskfz ist im rechtlichen Sinne ein So.KFZ... Verzwickt, verzwickt...


    *glaskugelschüttelt*


    Was zeigt mir das dumme Ding die ganze Zeit den schnurrbartlosen Trittin? Achso, sie will mir sagen: "Kein Plan was der Bursche noch vorhat bzw. noch so umsetzen muß...".


    <hr>


    Hm... Doch lieber ein Benziner mit Gas? Vielleicht ein Multipla? Da sind die Tanks schön Unterflur und eine von den 10 (bzw. 11) Gastankstellen in und um Hamburg herum sollten doch erreichbar sein.


    Zu wenig Platz? Dann schlage ich einen Sprinter vor. Wie schon der Multipla bereits mit LPG ab Werk als OEM-Fahrzeug zu beziehen. Klar, kostet beides etwas mehr als die normalen Benziner. Sogar etwas mehr, als die Dieselvarianten der beiden Fahrzeuge... Aber bei den derzeitigen Steuerrisiken für Dieselfahrern... Bleibt eben nur der Markenwechsel.


    Sich einen T4 leisten zu können ist heutzutage wirklich ein reiner Luxus geworden...


    CU Martin
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  • <i>Q: Warum werden Diesel dann nur höher besteuert?
    A: Unter anderem auch, weil es eine Kompensation für die niedrigere Steuer auf den Dieselkraftstoff ist.</i>


    Also ist der günstige Diesel eigentlich schuld an den hohen Steuern? Was bringt er dann? Aha: Bei den Vielfahrern rechnet sich das.


    Sollte man also mal noch einen Schritt zurückgehen (wenn wir da gerade dabei sind) und uns fragen, <b>warum Vielfahrer nur auf Diesel gefördert werden</b>?


    Könnte es am Transportwesen liegen? Am "Wirtschaftsmotor"? Und erst sekundär (wenn überhaupt) an den mehr oder weniger schonenden Auswirkungen auf die Umwelt?


    Der Gedanken geht ganz unten weiter...


    <hr>


    <i>Pöl ist ein nachwachsender Rohstoff und die CO2-Lüge ist eine Frage der Interpretation. Die Erzeugung des Pöls und Verbrennung im Auto kann als Kreislauf angesehen werden´und da ist PÖL CO2 neutral. Natürlich hängt noch ein wenig dran, wie Transport, Bewirtschaftung der Felder, etc., aber das hat man bei allen anderen Stoffen auch.</i>


    Es wird immer wieder mit der regelrecht "absolut" zu verstehenden CO- und CO<sub>2</sub>-Neutralität "geworben". Sowohl von der Seite von RME- als auch von PÖL-Fahrern.


    Interessant sind IMHO die Fahrer von "altem Frittenfett" und sonstigen Abfallölen. Dort wird ein Stoff verwendet, welcher bereits einen anderen Zweck hat und anstatt das es entsorgt werden muß => verfahren (Analogie zum Gas weiter unten: Fahren statt abfackeln).


    Nur gibt's eben nicht genügend Frittenbuden um diesen Bedarf zu decken...


    Bei PÖL kommt noch mehr hinzu: Wie wird es bezogen? Was passiert mit dem zusätzlich anfallenden Müll? Wieviel Energie steckt wirklich drin - und wo kam die her?


    Gewagte Berechnungen gehen auch dem Einsatz von Kernkraft nicht aus dem Weg: PÖL in PET-Flaschen ist deshalb CO- und CO<sub>2</sub>-neutral, weil bei der Produktion von Öl und Flaschen auf Kernkraft zurückgegriffen worden ist, also keinerlei fossile Brennstoffe verwendet worden sind.


    Nunja... Die PET-Flasche wurde sicherlich wiederverwertet und daher ist da auch keine einzige neue Kohlenstoffkette reingeflossen... und der LKW, welcher das Zeug herumgefahren hat lief bestimmt auf RME... Und der Aldi-Supermarkt heizt auch wieder elektrisch und nicht mit Erd- oder Flüssiggas, daher ist da auch nix Fossiles mit bei...


    IMHO ein Fass ohne Boden.


    <hr>


    <i>Gas hingegen ist auch heute noch kein nachwachsender Rohstoff!</i>


    Korrekt. Mal abgesehen vom Biogas, welches früher oder später mal Erdgas ergänzen soll, da ebenfalls Methan. In etwa so "umfangreich" umzusetzen, wie auch bei RME. Sprich: Die in .de produzierte Menge an Biogas würde niemals ausreichen, das Fahrzeugaufkommen in .de in Bewegung zu halten.


    Bleibt noch der Punkt mit dem sinnfreien Abfackeln vom bei der Produktion/Förderung anfallenden Gas. Natürlich wird auch Propan/Butan gezielt gefördert, allerdings wird auch genügend davon abgefackelt... Da ist jedes "verfahrene" bischen Gas besser, als jedes "abgefackelte" Bischen.


    <hr>


    <i>Und was das Steuersystem betrifft, liegt da so einiges im Argen, einerseits Besteuerung nach Fahrzeugart, dann beim Finanzamt die Aussage, erkennen wir nur an, wenn das Fahrzeug als LKW genutzt wird. Also nach Nutzung. Da ist der Gesetzgeber gefordert, klare Regelungen zu erlassen, die dann auch verständlich und nachvollziehbar sind. Mit dem jetzigen Stand, nämlich der Gesetzesänderung zu diesem Thema, ist genau das Gegenteil gemacht worden. Mit der Begründung, das Steuerprivileg abzuschaffen, wurde eine Änderung beschlossen, die erst einmal mit Fahrzeugen über 2,8 to nichts zu tun hat. Den Rest kann man dann vielleicht in der Glaskugel nachlesen.</i>


    Oben hatte ich ja bereits angefangen, dass es evtl. eine "Förderung für das Transportwesen" sein könnte => daher sind LKWs derart "günstig" besteuert <b>und</b> können noch den günstigen Diesel tanken.


    Nur die Besitzer der bösen, bösen PKWs müssen tiefer in die Taschen greifen und mehr Steuer berappen... So.KFZ lassen wir jetzt einfach mal außen vor.


    Doch halt - geht ja nicht. Auch das Kombinationskfz ist im rechtlichen Sinne ein So.KFZ... Verzwickt, verzwickt...


    *glaskugelschüttelt*


    Was zeigt mir das dumme Ding die ganze Zeit den schnurrbartlosen Trittin? Achso, sie will mir sagen: "Kein Plan was der Bursche noch vorhat bzw. noch so umsetzen muß...".


    <hr>


    Hm... Doch lieber ein Benziner mit Gas? Vielleicht ein Multipla? Da sind die Tanks schön Unterflur und eine von den 10 (bzw. 11) Gastankstellen in und um Hamburg herum sollten doch erreichbar sein.


    Zu wenig Platz? Dann schlage ich einen Sprinter vor. Wie schon der Multipla bereits mit LPG ab Werk als OEM-Fahrzeug zu beziehen. Klar, kostet beides etwas mehr als die normalen Benziner. Sogar etwas mehr, als die Dieselvarianten der beiden Fahrzeuge... Aber bei den derzeitigen Steuerrisiken für Dieselfahrern... Bleibt eben nur der Markenwechsel.


    Sich einen T4 leisten zu können ist heutzutage wirklich ein reiner Luxus geworden...


    CU Martin
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  • >Es ist mehr "wie und warum" die Steuerlücke geschlossen wird und nicht "daß" sie geschlossen wird. Begründet wird es mit der Umwelt, was prinzipiell nicht falsch ist. Aber ich kann meinen Diesel-Bus gar nicht sauberer machen!
    >Also ist es zum jetzigen Zeitpunkt Geldmacherei, denn die Steuerlücke bestand ja nicht erst seit einem Jahr.
    >Und mein sauberer Benziner-Bus soff 14 Liter im Schnitt. Also auch keine Alternative.


    Hallo Peter,
    ich denke, es kommt auf den Blickwinkel des Betrachters an: ich habe mich schon immer gefragt, warum der Auflastung nicht längst der Garaus gemacht wurde. Die Maßnahme war einfach fällig. War in meinen Augen eine ungerechtfertigte Bevorzuguing Ich verkenne nicht, daß der Bundesumweltminister mit seinen Benzinpreiserhöhungen zum Dieseltrend beigetragen hat, den er jetzt bekämpft.


    >Nein, Sharan, Zafira und Konsorten geht nicht. Zwei richtige Kinderitze (keine Sitzerhöhungen) und eine Babyschale (die noch breiter ist als ein Kindersitz) gehen definitiv nicht vernünftig einzubauen, weil ich an die Gurtschlösser nicht mehr rankomme, außer folgender Prozedur: ich stelle die Babyschale und ein Kind neben das Auto, setze das erste Kind rein, schnalle es an, stelle die Babyschale rein und schnalle sie an, lasse nun das zweite Kind einsteigen und fummle den Sicherheitsgurt zwischen Babyschale und Kindersitz durch. Mach das mal bei Regen. Dazu noch Klapp- statt Schiebetüren und keine nach vorne klappbaren Vordersitze die den Raum vor den hinteren Sitzen einengen.


    Und wehe Kind 1 muß mal vorzeitig raus.....Die Prozedur ist mir vom vorherigen Auto - einem 2türigen Sierra - nur allzu gut bekannt. Da war das ein wirkliches Problem. Daß Zafira und Touran sich nicht eignen, will ich auch noch einsehen, weil der mittlere Sitz schmaler ausfällt, als die beiden Fenstersitze, kamen die für mich auch nicht in Frage. Der Galaxy hat jedoch Einzelsitze gleicher Breite und den habe ich jedenfalls nur deshalb ausgeschlossen, weil mir der Wagen nicht gefällt.

    >Und dann nimm im Sharan einen großen Kinderwagen, einen Buggy, ein Reisebett und den Rest des Gepäcks mit.


    Das Problem löst erst der T5 mit der verstellbaren Rücksitzbank wirklich zufriedenstellend. T4 Multivan ist da auch nicht optimal.


    >Klar, geht alles, es können auch 4 Geschäftsleute auch mit einem Polo von Hannover nach München fahren...


    Du bist ein Fan von Überzeichnungen?


    >Können wir uns wenigstens darauf einigen, daß bei 4 Kindern dann definitiv Schluß ist mit Mini-Van?


    Kein Problem - schon bei dreien, s.o. Den Galaxy zähle ich aber nicht zu den "Mini"-Vans. Das sind für mich Touran und Zafira. Aber bei vieren ist auch der Galaxy zu klein. Völlig d'accord!


    Gruß
    Stephan


    PS: Der fehlende Rußfilter hatte bei uns einen Benziner mit Gasbetrieb zu Folge. Mehr Aufwand und nicht unbedingt preiswerter, aber das Umweltgewissen ist reiner.

  • Hallo Gemeinde,


    na dann will ich mal hoffen das es mich nicht trifft.


    T4 Transporter geschlossen Kasten
    Läuft als LKW (Brief und Schein)
    3 Sitze vorne - hinten Ladefläche.
    Abgelastet auf 25.. kg.
    Steuer € 165,-- Jährlich.


    Bj.12/95
    TDI 75KW


    Gruß
    Tobi

  • Hi, Tobi!


    >na dann will ich mal hoffen das es mich nicht trifft.
    >T4 Transporter geschlossen Kasten
    >Läuft als LKW (Brief und Schein)


    LKW sind nicht betroffen.


    Gruß,
    /dev/null

  • >Es wird immer wieder mit der regelrecht "absolut" zu verstehenden CO- und CO<sub>2</sub>-Neutralität "geworben". Sowohl von der Seite von RME- als auch von PÖL-Fahrern.


    Das hat hier aber von uns keiner behauptet, also ist es ziemlich töricht uns das vorzuhalten.


    >Interessant sind IMHO die Fahrer von "altem Frittenfett" und sonstigen Abfallölen. Dort wird ein Stoff verwendet, welcher bereits einen anderen Zweck hat und anstatt das es entsorgt werden muß => verfahren


    Interessant ist das aber da gibt es leider zu viele Qualitätsunterschiede und daher nciht zu verachtende Motorrisiken (man liest häufiger dass es z.B. nicht zum Fritieren von Fleisch verwendet worden seinen soll), muss man also jemanden haben dem man vertrauen kann, und leider kamen mir die meisten Pommesbuden nicht vertrauensvoll genug vor, aber ich arbeite weiter dran.


    >Gewagte Berechnungen gehen auch dem Einsatz von Kernkraft nicht aus dem Weg: PÖL in PET-Flaschen ist deshalb CO- und CO<sub>2</sub>-neutral, weil bei der Produktion von Öl und Flaschen auf Kernkraft zurückgegriffen worden ist, also keinerlei fossile Brennstoffe verwendet worden sind.
    >Nunja... Die PET-Flasche wurde sicherlich wiederverwertet und daher ist da auch keine einzige neue Kohlenstoffkette reingeflossen... und der LKW, welcher das Zeug herumgefahren hat lief bestimmt auf RME... Und der Aldi-Supermarkt heizt auch wieder elektrisch und nicht mit Erd- oder Flüssiggas, daher ist da auch nix Fossiles mit bei...


    Ich weiß nicht wie Du glauben kannst das ein ernsthafter Pöler bei Aldi sein Pöl kauft. Du kaufst doch auch keien Gaskartuschen sondern fährst zu einer der Tankstellen. Denn erstens würde es viel zu umständluich sein mit 75 Flaschen zu tanken und zum anderen würde man das eben nicht aus umweltgründen machen (ja soweit denkt man als Pölfahrer, kannst Du dir sicher kaum vorstellen)


    >IMHO ein Fass ohne Boden.
    Schön dass Du eine Möglichkeit der Bezugsform gleich selber erwähnst.


    >Bleibt noch der Punkt mit dem sinnfreien Abfackeln vom bei der Produktion/Förderung anfallenden Gas. Natürlich wird auch Propan/Butan gezielt gefördert, allerdings wird auch genügend davon abgefackelt... Da ist jedes "verfahrene" bischen Gas besser, als jedes "abgefackelte" Bischen.


    Und Du glaubst dass Du gerade in Deinem Bus das Gas verfähst was sonst abgefackelt werden würde. Hätte nciht erwartet dass Du so Gutgläubig bist, denn für das Gas gab es auch vorher ausreichend viele Verwendungsswecke


    Und dass Du dich gerade darüber beschwerst dass Du nach der ungünstigeren Treibstoffform besteuerst wirst wundert mich, denn schließlich bist Du ja gegen Steuerlücken wie Du hier ja schon mehrfach deutlich geschrieben hast, und schließlich weiß man ja nicht wie sich die Preise entwickeln werden, darum ist dein Argument irrelevant.

  • >Hallo Gemeinde,
    >na dann will ich mal hoffen das es mich nicht trifft.
    >T4 Transporter geschlossen Kasten
    >Läuft als LKW (Brief und Schein)
    >3 Sitze vorne - hinten Ladefläche.
    >Abgelastet auf 25.. kg.
    >Steuer € 165,-- Jährlich.
    >Bj.12/95
    >TDI 75KW
    >Gruß
    >Tobi

  • Da es langweilt, einem Anonymen - welcher offensichtlich eigentlich gar nicht disktuieren will - seine Zeit zu verschwenden nur die Antwort auf einen Punkt:


    <i>Und dass Du dich gerade darüber beschwerst dass Du nach der ungünstigeren Treibstoffform besteuerst wirst wundert mich, denn schließlich bist Du ja gegen Steuerlücken wie Du hier ja schon mehrfach deutlich geschrieben hast, und schließlich weiß man ja nicht wie sich die Preise entwickeln werden, darum ist dein Argument irrelevant.</i>


    Der Unterschied monovalent und bivalent scheint dir nicht bewußt zu sein. Evtl. kommt er in deinem Vokabular auch einfach nicht vor? Sonst hättest du die Crux sowie die Parallele zum PÖL gesehen.


    Macht aber nix, hast ja meine übrigen Beiträge zum Thema PÖL auch nicht aufmerksam verfolgt, sonst hättest du den Seitenhieb mit den PET-Flaschen verstanden. Nunja, wird sowieso langweilig mit dir.


    Viel Spaß noch, Martin
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