Kaufberatung T4 Bj92+ 2,4 Diesel

>hab grad beim stöbern einen gefunden, was haltet ihr davon?
>Ist halt nur ein 1.6 Diesel

In dem Angebot ist irgendwo ein Fehler - 57kw ist eigentlich der 2,4 D.

Der ist in der Steuer erheblich billiger (weniger Hubraum, leicht auf Euro2 zu bringen) und säuft auch deutlich weniger (Auweh gibt den 2,4l bei konstant 100 mit ca. 10l an, den 1,9l mit ca. 8l an). Der Wartungsaufwand ist ähnlich, die Leistung scheinbar auch (kenne nur den 2,4er, der 1,9er dürfte jedoch oben rum besser laufen). Ausserdem sind so manche Ersatzteile preiswerter.

Achtung! es gibt 2 verschiedene 1,9er:

1. den Sauger mit 61 PS, der ist aber aus meiner sicht für Langstrecken zu schwach
2. den Turbodiesel mit 68 PS. Dem ist auch relativ leicht etwas mehr Leben einzuhauchen.

Gruß
mannimmond - der heute keinen 2,4er mehr kaufen würde.

Eine ordentliche Kaufberatung findest du unter www.gaskutsche.de, mein Tipp wäre noch, schau Dir die Fugen zwischen Bodenblech und Längsträgern genau an. Wenn du da Rost siehst gammelts zwischen Bodenblech und Längsträger. Das ist aufwändig zu sanieren.
Wenn die Bodenmatte im Fahrerhaus bereits durchgetreten ist solltest Du bei einer Luftstandheizung sehr vorsichtig sein, da der Kabelbaum in Mitleidenschaft gezogen sein kann. Auch wenn er keine hat, sollte sich dieser Mangel erheblich im Preis auswirken. Zur Reparatur muß die Matte getauscht werden (Ebay ca. 50Eur, VW ca. 350Eur). Dann muss vorne alles raus (Brems- und Schalthebelverkleidungen, Mittelkonsole, Eintrittstufen, Sitze samt Konsolen, Hebel für Motorhaubenentriegelung, Handschuhfach)

>Der ist in der Steuer erheblich billiger (weniger Hubraum, leicht auf Euro2 zu bringen) und säuft auch deutlich weniger (Auweh gibt den 2,4l bei konstant 100 mit ca. 10l an, den 1,9l mit ca. 8l an). Der Wartungsaufwand ist ähnlich, die Leistung scheinbar auch (kenne nur den 2,4er, der 1,9er dürfte jedoch oben rum besser laufen). Ausserdem sind so manche Ersatzteile preiswerter.
>Achtung! es gibt 2 verschiedene 1,9er:
>1. den Sauger mit 61 PS, der ist aber aus meiner sicht für Langstrecken zu schwach
>2. den Turbodiesel mit 68 PS. Dem ist auch relativ leicht etwas mehr Leben einzuhauchen.
>Gruß

Hallo!
Also ich habe Sowohl den 2.4D(Bj94) als auch den 1.9TD(Bj95) ,
wobei der 2.4er ein Automatik ist. Also der 2.4er ist schob ziemlich träge, kommt aber besser die Berge (Hügel) hoch. der 1.9TD ist subjektiv Spritziger, aber an Steigungen fällt er schneller von der voherigen Geschwindigkeit ab.
In punkto Höchstegschwindigkeit nehmen sich beide nicht viel.

Gruß Christoph

>...öhm....lt. der Beschreibung könnte das ein T3 sein, 1588ccm? und
>die Typenbez. 253 im Text ?!?!
>Glaube der weiss nicht so genau was er da verkauft.

Dagegen spricht die EZ und die PS. 78PS gab 's beim T3 nicht als Diesel.

Merkwürdig, merkwürdig.

Ja,ja ein Bild sagt mehr als....

da sie beide die gleichen Getriebe haben. Bei beiden ist die Höchstgeschwindigkeit durch die Abregeldrehzahl und nicht durch die Motorleistung bestimmt.
Den 1,9TD kann man jedoch relativ leicht zu deutlich mehr Leistung verhelfen... Ladedruck etwas erhöhen, Fördermenge etwas erhöhen, Ladedruckanreicherung nachrüsten, Ladeluftkühler nachrüsten, größeren oder extra Ölkühler nachrüsten (der hat aber keine Leistungssteigerung zur Folge). Für den 2,4er gibt es von Huber einen Turboumbau, der aber selbst gebraucht noch gutes Geld kostet.

denk bei der Ermittlung bitte auch daran, daß der Tacho zu viel gefahrene Kilometer anzeigt.

>Jetzt erkläre mir mal wie der Wegstreckenzähler einfach zu viele Kilometer anzeigt, die nicht gefahren wurden???

Moin,

dazu kann ich etwas sagen:

Wenn der Tacho vorgeht (also zuviel Geschwindigkeit anzeigt), geht auch der Wegstreckenzähler vor. Beide zählen schließlich nur die Umdrehungen des Getriebeausgangs und sind somit direkt abhängig vom Umfang des Reifens.

Bei mieinem T4 ist es z.B. so, daß die 205/60-16 ca. 4% kleiner sind als die 225/60-16, damit fahre ich im Winter entsprechend "höhere" Geschwindigkeiten und auch "längere" Strecken. Das fällt einem guten Buchhalter typischerweise an Reisekostenabrechnungen auf, wenn man für eine Fahrt nach München im Sommer 680 und im Winter 715 km aufschreibt ...

Bei meinem ehemaligen '95er Chrysler Voyager ging der Zähler sogar ca. 7% vor, also gerade am oberen Limit des Erlaubten. Da hat sich das über 120Tkm so aufgeschaukelt, daß ich im Endeffekt eine Inspektion mehr hatte als eigentlich nötig gewesen wäre (3 Jahre Garantie mit Inspektionspflicht alle 10Tkm). Und da dies bares Geld für die Werkstatt bedeutet, hat man sich des Problems natürlich auch nicht angenommen ...

Gruß
MiKo

brauchst Du mir nichts erzählen... ich bin lange genug mit wenig Geld Auto gefahren, und musste daher immer auf den Verbrauch achten. Bei meinem ehemaligen VW Caddy konnte ich z.B. schön sehen, daß ich einen Liter weniger brauchte, als zwei bekannte um mich herum. Das ist hier in der Größenordnung um 20%.

> SD, 2,4er im Sommer ca. 7,5-8l / 100km bei vorrausschauender
Fahrweise.

> 2,4er: 110-120kmh schneller gehts auch aber steht nicht im Verhältnis

VW gibt den 2,4er im Transporter mit knapp über 10l Treibstoffverbrauch auf 100km an. Das war noch zu Zeiten, als die Hersteller den Verbrauch völlig nach eigenem Gusto angeben durften. Demnach waren die Angaben niedriger als der tatsächliche Verbrauch. Bei 110 bis 120 (sind dann in Wirklichkeit ungefährt 103 bis 115). Diese Angaben wurden meines Wissens auf dem Prüfstand bzw. rechnerisch ermittelt (Luftwiederstand, CW Wert, Gewicht, Rollwiederstand, Verbrauch pro KW an diesem Lastpunkt). In der Praxis ist es also mit einem Serienfahrzeug kaum möglich diesen Wert zu unterbieten. Wenn Du einen längeren fünften Gang hast sieht das warscheinlich anders aus.

Der Verbrauch hängt natürlich auch maßgeblich vom Streckenprofil und vom Fahrzeuginhalt ab. Mit 800kg beladen wird er im Stadverkehr und auf der Autobahn saufen saufen saufen. Auf der Landstraße wenn man längere Strecken einmal mit 80 dahingleiten kann braucht er dann natürlich weniger.

Rechne ich zu Deiner Angabe von 8l einmal folgende Faktoren, dann kommen wir in realistische Bereiche:

Tachovoreilung um 5% (Also je angezeigte 100km 5km abziehen) (=> 8,42l)
geringe Beladung, vorausschauende Fahrweise, wenig Stadt und Autobahn, viel Landstrasse zwischen 50 und 80 mit nicht zu vielen Beschleunigungs- und Bremsphasen.

Die 7,5l mit dem T5 halte ich unter Berücksichtigung der Voreilung auch für realistisch (der hat bei den geringen Geschwindigkeiten und dem hohen Drehmoment trotz Überladung entsprechend niedrige Drehzahlen).

Deine 35 Rückwärsmeter hab ich einmal nicht berücksichtigt, da der Zähler diese bereits nach weniger als 1.000m wieder eingeholt hat. Sie gehen also auf 100km in den anderen Ungenauigkeiten (Luftdruck und Abnutzung der der Reifen) völlig unter.

Hej Leute,

ich denke daß ihr beide eher zu den verbrauchsbewußteren Fahrern zählt.

Was soll dieses angezweifele also? Ich stell mal meine Werte daneben.

Reifen : Vorne 120000 km hinten 180000 km
Bremsbeläge: vorne: es sind 3 x mal neue reingekommen, die jetzigen sind noch SEHR gut,
hinten noch die Original-Beläge Laufleistung des Wagens 542000 km

Diesel: maximal 7 l/100 km . Bestverbrauch 6,01 l /100 km. Beides auf lange Zeiten gerechnet. Nicht nur auf eine Tankfüllung.
Fahren mit Hänger (1500 kg) Durchschnitt 6,8 l/100 km .
Fahrzeug: T4 Transporter langer Radstand, 1.9 D .

So jetzt hört auf euch zu zanken wer besser (rein und raus) rechnet und fallt stattdessen über mich her.

alla dann Fridi

halt Du Dich mit Deinem leistungsfreien Zwerg raus, wenn es um echte Motoren geht ;-)))

Zum einen ist auch bei diesen Werten die Tachovoreilung nicht berücksichtigt, zum anderen braucht der Vierzylinder weniger Treibstoff als der Fünfzylinder. Ist also nicht direkt vergleichbar. Ich tipp heute Abend mal die Verbrauchstabelle aus dem Handbuch hier ein.

KM Stand: 45 tkm

>Reifen : Vorne 120000 km hinten 180000 km
Reifen : Vorne 35000 km hinten 35000 km
(rund 10 tkm mit Winterreifen - die Sommerreifen sind aber jetzt runter bis auf etwa 2-3 mm Restprofil)

>Bremsbeläge: vorne: es sind 3 x mal neue reingekommen, die jetzigen sind noch SEHR gut,
Bremsbeläge: vorne + hinten neu bei 42 tkm

>Diesel: maximal 7 l/100 km . Bestverbrauch 6,01 l /100 km.
Benzin: maximal: alles ist möglich -wirklich <b>alles</b>!
Bestverbrauch 11,8 l /100 km (über insgesamt 800 km).

Wenn ich konstant im Bereich zwischen 90 und 110 km/h bleibe und
keine Staus kommen knacke ich die 10 l / 100 km - kommt aber so gut wie nie vor ;).

>Fahren mit Hänger (1500 kg) Durchschnitt 6,8 l/100 km .

Äh, ja, also - ich schreib mal Anhänger und Wohnwagen - sonst gibt das wieder Diskussionen *G*

Fahren mit Anänger 1300 kg Durchschnitt 13 l/100 km .

Fahren mit Wohnwagen (2000 kg) Durchschnitt 15 l/100 km (norddeutsche Tiefebene)
Fahren mit Wohnwagen (2000 kg) Durchschnitt 28 l/100 km (Hocheifel - dagegen sind die gern genannten kassler Berge Kinderkram)
Jeweils mit weitestgehend tempomatkonstanten 105 - 110 km/h.

>Fahrzeug: T4 Transporter langer Radstand, 1.9 D .
Fahrzeug: (Achtung Steilvorlage:) ich hab nen Kurzen, V6.

Alle Werte für Benzin - Autogas im Schnitt +2 Liter zu Benzin.

>So jetzt hört auf euch zu zanken wer besser (rein und raus) rechnet und fallt stattdessen über mich her.
Jetzt bin ich dran

>Jetzt bin ich dran

wenn du nicht mehr kannst, sag mir Bescheid, dann werfe ich ein paar Diesel-Zahlen zu deiner Entlastung dazu

Na, wer 2CV fährt, der hat beim T4 gute Karten Der einzige Knackpunkt sind Rost (sollte Dir ja ein begriff sein;-) und der ZR. Falls beides ok ist, er leicht anspringt, rund läuft und der Wagen nicht übermäßig Schieberauch abgibt, Kaufen!

MfG
Roman

PS: 92er mit 180Tkm ist eher unwahrscheinlich. Wenn, dann sind 4000,- aber auch schon fett. Üblich sollten bei dem Baujahr 300Tkm oder ATM mit 180Tkm sein. getriebe kann der AAB bis dahin schon gute 3 gefressen haben, ist leider normal. Duie Kupplung sollte auch nicht zu sehr rutschen, sonst kommen bald die Simmeringe.

>Halli Hallo
>Ich bin durch Zufall auf euer Forum gestoßen und muss sagen, ich bin Begeistert.
>Ich und eine Gute Freundin von mir wollen uns einen T4 früheren Baujahres (92) kaufen, da wir Finanziell nicht so flüssig sind aber ein Auto in diesen Dimensionen brauchen. Ich hab Archiv und in der Suche schon ein wenig umhergeschaut, aber meine Fragen blieben weitesgehend unbeantwortet. Also:
>Bekommt man für ~4000 Euronen nen Vernünftigen Buss mit relativ wenigen Kilometern also so um die 180TKm. Auf autoscout24 werden welche für das Geld angeboten, aber taugen die denn auch was? BzW. Wenn ich jetzt einen T4 besichtigen würde, worauf sollte ich unbedingt Acht geben, bzw was sind die Modelltypischen Schwach/Knack-Punkte so eines Fahrzeugs. Ich hab hier schon gelesen, dass der Zahnriemen unbedingt alle 80Tkm gewechselt werden sollte und natürlich öl usw...
>Wir wollen den T4 hauptsächlich auf der Autobahn bewegen zwichen den Strecken Berlin-Stuttgart-München-Hamburg(also ganz Deutschland =P )Nun sind die T4 der ersten Baujahre mit 57Kw ja noch etwas schwach auf der Brust. Kann man denn entspannt, also mit ca 120 auf der Autobahn beldaden fahren ohne den Bus zu quälen bzw exorbitante Verbrauchswerte zu bekommen. Wenn ja, we hoch sind die so, bzw. was ist ein gutes Reisetempo mit einem T4?
>Wenn jemals der Zahnriemen mit Pumpe und Spanner gewechselt werden müsste, wie teuer kommt das ungefair bzw was hat mann denn für ungefaire Unterhaltskosten mit eine T4 im Jahr? Hab gelesen das ca. 500 Euro Versicherung realistisch sind, also mit meinen 100% dann ~1000Eur. Steuern ist ja so ne Sache, hab schon viel gelesen, aber noch weniger verstanden. Wäre nett wenn vielleicht jemand von euch mir ne Aufstellung machen würde, wie man den T4 versteuern kann. Wir wollen den Bus hauptsächlich zur Personenbeförderung benutzen, also Wohnmobil scheidet schon mal aus.. =P
>Dann bedanke ich mich schon mal im Vorraus...
>P.S. kenne mich sehr gut mit Autos allgemein aus, aber halt nicht mit T4 Bussen.
>
> MfG Marc@2CV

>denk bei der Ermittlung bitte auch daran, daß der Tacho zu viel gefahrene Kilometer anzeigt.

Das mag sein, aber 7-10 Liter beim 2.4er ist ok, solange man ihn gut pflegt und die ESP sauber eingestellt ist. mehrverbrauch kann man sehr schnell mit einem schweren Fuß erzeugen, dann lebt der AAB aber auch nicht lange...

MfG
Roman

dervonAnfanganmitknapp8-10Liternunterwegsist(guterDINDrittelmixundhäufighoheLasten)

Nee im Ernst, das ist ja regelrecht demotivierend, was Du da schreibst Wenn ich Dich nicht schon länger kennen würde (und die Geschichte Deines Autos;-), ich würde glatt annehmen, Du läßt auch alle 100km einen Liter Diesel ab, damit der Tank nicht platzt. Aber so ist es wohl leider die Wahrheit...

Ach übrigens: Ich kann auch so!

Mein Dieselverbrauch (**ggg**) ist seit gut 2 Jahren konstant unter 5 Liter auf 100km (oft sind es sogar nur 2-3...).

Na, wie geht das wohl?!

MfG
Roman