Schwellersanierung oder Komplettrestaurierung T4?

  • Hmmm... also um ganz ehrlich zu sein, da würde ich mir dann die Hilfe der online Rep-anleitung reinziehen. Da steht genau beschrieben welche Sektion wie zu schweißen ist. Insofern würde ich mich da an die Werksvorgaben halten, allerdings leider keine Richtbank nehmen können. Jedoch kann man sich da ja mit einer selbstgebauten Lehre auch weiterhelfen, die dann aben am Träger so geheftet wird, dass man sie nach dem Ausschnitt für das Anpassen der neuen Sektion nehmen kann.


    Gruß
    Thomas

    Für den Alltag und die Reisen: VW T4 Atlantis 2.5 TDI AHY Für die Reisen abseits der Straßen: Nissan Terrano R20 2.7TDi mit Dachzelt, Schnorchel, Winde und OME Fahrwerk Für das Grinsen im Gesicht: Ford Mustang, EZ: 1969, 302cui V8,Sound phenomenal, wird restauriert

  • Ich meine die beiden Teile gesplttet anzusetzen, damit eine lange Längsnaht zusätzlich zu dem rundrum verbinden entsteht............Deutsche Sprache,schwere Sprache.........Herr Deutschlehrer


    Hallo Jörge, es geht doch, mit den Wortzwischenräumen, dem Leerzeichen nach dem Satzzeichen und mit der Groß- und Kleinschreibung... War letzten Sommer in Dänemark im Urlaub und habe dort dänische Texte gesehen, dort gab es im Unterschied zu deinen Postings wohl Texte mit Wortzwischenräumen und Groß-und Kleinschreibung und auch das Leerzeichen nach einem Satzzeichen gehört in Dänemark zum normalen Texlayout. Du kannst also für deine rasante "Chatschreibweise" hier kein Entgegenkommen erwarten, jedoch werden "Fehler" die auf der Tatsache deiner dänischen Muttersprache beruhen, wohlwollend überlesen oder bei Verständnisproblemen wird höflich nachgefragt. Es schreiben hier einige Personen aus nicht deutschsprachigen Ländern denen geholfen werden konnte, technische Probleme an ihrem T4 in den Griff zu bekommen. Es gibt auch Forumsteilnehmer die bei technischen Fragen in Englisch antworten konnten, wenns gar zu "holprig" wurde. Allen Postings aber war bisher gemein, die Grundregeln der Textgestaltung und der wertschätzenden Kommunikation eingehalten zu haben. Also, viel Spaß mit deinem Octavia und wenn du weiter Postings kommentieren willst, melde dich doch bei einem sozialen Netzwerk an, dort wird auch nicht selten der "nur-kleinschreib-und-ohne-layout" Chatstil gepflegt. TobiasABL

    Multivan I ACV Typ: 7DCMK2 Modelljahr 1999 Produktionsdatum 09.09.1998 seit 01/2018 Kastenwagen Wohnmobil Pössl 2WinVario auf 2,0 HDI Citroen Jumper EZ 08/2017 Euro6 SCR Filter

  • Ich dachte Du reparierst nur die Außenhaut.
    Jetzt lese ich was von Längsträgern die Du raustrennen willst und neu einschweißen.
    Ist das so richtig?
    Da gehört aber eine ganze Portion Erfahrung dazu wenn Du Dich an tragenden Elementen versuchst.
    Der letzte Laie der sich daran probiert hat, den ich kenne, hat sein Auto hinterher in die Presse geschoben!
    Also vorsicht mit diesen Experimenten!
    die gehn ganz schnell nach hinten los!
    Gruß, Otto1992!

  • Hallo Otto!


    Keine Sorge, mittlerweile geht das mit dem Schweißen ganz prima. Zu den tragenden Teilen gehören auch die Schweller mit ihrem Kastenprofil bei einer selbsttragenden Karosserie. Insofern ist das alles nicht so dramatisch wie gerne dargestellt, wenn man sauber arbeitet und -wie in meinem Falle- auch noch den Werkstattreparaturleitfaden von VW zur Verfügung hat. Da wird genau vorgeschrieben welches Teil wo wie zu befestigen ist, mit welchem Verbindungsverfahren und genau an welchen Stellen.


    Gruß
    Thomas

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  • Alle klar Thomas!
    Bei solchen Teilen bevorzuge ich das " Übersetzen " !
    Man läßt den alten drin, macht gründlich sauber und versiegelt, und setzt den Neuen drüber.
    Damit geht man dem Problem aus dem Weg das sich irgendwas an der Karosse verzieht.
    Der, von dem ich gesprochen habe, hat an seinem PKW den komletten Unterboden samt Motorspritzwand wechseln wollen. Hat alles ausgebaut, den kompletten Unterboden rausgeschnitten, Auto steht auf Rädern, und sich gewundert das rechts und links 5 cm gefehlt haben um den neuen Unterboden einschweißen zu können. Der ging in die Breite wie ein Hefekloß.
    Da konnte selbst die Richtbank und alle bekannten und unbekannten Triks nichtsmehr dran ändern.
    Gruß, Otto1992!

  • Hallo Otto!


    Ok, der von Dir geschilderte Fall ist wirklich ein Extrembeispiel für "alles-falsch-was-geht".
    Den Unterboden rauszuschneiden, samt Spritzwand ohne vorher Streben angeheftet zu haben, die alles in Form und an ihrem Platz halten, wenn man keine Richtbank zur Verfügung hat um diese Arbeiten durchzuführen, ist natürlich Harakiri vom Feinsten.


    Das mache ich auf keinem Falle so. -Daher auch meine Anmerkung, dass ich mir eine selbstgebaute Lehre an die Träger heften werde, um die neuen Segmente genauso zu positionieren, wie die alten waren. Bei VW gibt es da Aufsätze für die Richtbank, nur da mir die fehlt, wird es auch so gehen.


    Überlappend würde ich bei Trägern nicht schweißen. Wenn nicht auf Stoß oder abgekantet, dann so, dass ich ein Blech über die Schnittkante zwischen zwei Teilen setze, und zwar innerlich. Das heißt, ich punkte einen Blechstreifen erst an der Trägerinnenseite des Teils fest, das stehen bleibt. Danach setze ich das Neuteil an und punkte hier auch das innerlich überlappende Teil fest. Der Spalt zwischen den Teilen wird dann mit Schweißpunkten geschlossen.


    Gruß
    Thomas

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  • Hallo Thomas
    Deinen "Restaurierungsbericht" finde ich extrem interessant.
    Ich stehe gerade vor dem gleichen Problem und würde gern für mich selbst die Kosten abschätzen.
    Das erste Problem und da hoffe ich auf deine Hilfe sind die Rep.- Bleche.
    Ich habe mich schon durch das Angebot verschiedener Anbieter bzw. Foren gekämpft, aber leider noch keinen zufriedenstellenden Gesamtplan für die Rep.-Bleche erstellen können.
    Wärest Du so freundlich und würdest du mir deine Quellen bzw. Anbieter mitteilen?
    Die Arbeit kann ich glücklicherweise selbst durchführen.
    Über eine PN würde ich mich sehr freuen!!!!


    Gruß
    VAGE

  • So. Es war lange ruhig bei mir. Der T4 wurde noch in diesem Jahr zum Urlaub eingesetzt. 4500km entlang der französischen Atlantikküste bis runter ins spanische Baskenland, dann an der französisch-spanischen Grenze entlang nach Italien an den Gardasee und zurück nach Hause.


    Fazit nach nunmehr eineinalb Jahren T4 Eurovan: 3 Urlaubs, insgesamt 20tkm in diesen Urlauben, keine ernsten technischen Probleme. Dafür wunderschöne Gegenden besucht, tolle Leute kennengelernt und fantastische Momente mit dem Bulli erlebt.


    Darum... -JETZT GEHT ES RICHTIG LOS!!!!:woohoo: :woohoo: :evil: :hungry:
    Der Bulli ist technisch, bis auf die Vorderachse topfit. Hat gerade in Frankreich 200tkm vollgemacht und ist hervorragend ausgestattet. Das Schweißgerät läuft quasi schon warm, die Reparaturbleche für das linke mittlere Seitenteil, die beiden Radläufe hinten links und rechts und demnächst auch noch für den rechten Einstieg stehen schon bereit, oder sind auf der Liste "zu kaufen".


    Heute habe ich den gesamten Innenraum hinter Fahrer- und Beifahrersitz unterhalb der Fensterlinie leergereäumt. Bis auf das nackte Blech. Das war zwar Arbeit, aber jetzt kann ich mich an die Schweißerei und das Bleche dengeln machen. Morgen werden noch Tank und Aktivkohlefilter ausgebaut, damit es beim Schweißen kein Feuerwerk gibt.
    Wahrscheinlich beginnen wir auch bereits das mittlere Seitenteil herauszusägen. Das ist aus zweierlei Gründen nötig: Ein saumäßig reparierter Seitenschaden und ein total vergammelter Tankeinfüllstutzenschacht in der linken B-Säule. Hinten fielen mir die Ecken der Stoßfänger quasi entgegen. Über soviel Pfusch kann ich nur immer wieder den Kopf schütteln.
    Morgen werde ich Bilder machen und die hier dann hochladen. -Ich denke, der eine oder andere wird ein Dejavú erleben.


    Schönen Abend!


    Gruß
    Thomas

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  • Hallo Thomas,
    so viele tolle Erlebnisse mit dem Bulli sind doch diiiieeeeee mega Motivation dem Wagen was Gutes zu tun, oder? Mache es ordentlich für nachhaltige Freude am Bulli. Gutes Gelingen! Gruß TobiasABL

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  • Hallo zusammen!


    Das ist jetzt der dritte Versuch hier Bilder samt Text hochzuladen. Jedesmal werde ich rausgeschmissen. Bin gerade etwas genervt. -Wenn's klappt, schön, dann kommt später mehr Texst.


    Gruß
    Thomas

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  • Die Bilder dürfen nur eine bestimmte Größe (mb) und bestimmte Formate haben. Eventuell mit einer Bildbarbeitung anpassen. Tobias ABL

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  • Hab die Bilder sogar schon in PDFs konvertiert, um sie anzuhängen. -Selbst das ging nicht. Wir reden da von ein paar hundert kb Bildgröße!


    Gruß
    Thomas

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  • Hej Thomas,


    was genau hast du probiert?


    Bilder in Gallerie hochladen und dann hier einbinden?
    Einbinden über link von irgendwo?
    Einbinden über (unten) Datei hinzufügen?


    Welche Datengrösse haben deine Bilddateien?

    alla dann - Fridi 1.9D(1X) 12/91 LR, LKW (03/1994 bis 07/2010) von 20 500 bis 610 000 2.5D(ACV-ABT)05/00 LR, PKW, Syncro (seit 10/2009) von 238 000 bis jetzt 655 000 Verbrauch zur Zeit: 7,6 l / 100 km :) insgesamt 1 103 000 km auf T4 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Fridi ()

  • Edit: Bild entfernt , war ja nur zu Probe und hat hier nichts verloren ;)


    Hi
    Ich habe das mal probiert
    das Bild hat 800x600 Pixel und 53.7 kb jpg


    Gruß
    Urs


    edit : die Funktion Dateianhang und einfügen ist Grundsätzlich vorhanden , ich vermute das die Bildergröße in kb das Problem sein wird , allerdings wird Fridi die Grenze kennen , ich habe sie jetzt nicht gesehen

  • Hallo!
    Hab versucht über "Datei hinzufügen" die Bilder einzufügen.Es gibt auch ne Galerie?Dann muss ich morgen mal schauen.Heut nicht mehr.Ist spät und morgen muss ich einigermaßen fit sein.


    Grüße Thomas

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  • Bullileer.jpg


    Nächster Versuch... Wenn's klappt, mach ich weiter. ;)

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  • ...geht doch. Also, mehr Bilder. Ich kommentiere das dann später.
    GeflickterRadlaufhinteneingedrcktesSeitenteil.jpg


    Unter viel Spachtel kamen Löcher und Flicken am hinteren linken Radlauf zutage


    HohlraumC-SulemitverrterischenSchweipunkten.jpg


    Da war ich baff. Rost, deformiertes Blech und eigenartige Schweißpunkte. -Das roch nach Altschaden.


    RostimTankschacht2.jpg


    Den Rost im Tankschacht kannte ich schon von der Restauration des linken vorderen Schwellers.


    EntwsserungsbohrungenSchwellerkastenrechts.jpg


    Die Löcher musste ich bohren, da aus einer Roststelle plötzlich Wasser sprudelte. -Es waren insgesamt ca. 2 Liter...


    RostzwischenSchiebetrundHinterrad.jpg


    Der Gammel ist seit dem Kauf bekannt. Die Schiebetür kommt eh noch raus.


    EckehintenrechtsEntlftung.jpg


    Das Rostloch war mit einer Bitumenmatte "geflickt"...


    Radlaufhintenlinksinnen.jpg


    ... ein Loch, kein Problem, man schmiert Spachtel rein bis es oben rauskommt.


    Bullihintenleer.jpg


    Komischer Anblick, da haben wir noch vor ein paar Wochen drinnen geschlafen!

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  • GeflickterRadlaufhinteneingedrcktesSeitenteil.jpg


    SeitenteilhintenzumRadlaufhin.jpg


    [attachment]Seitenteil vorne hinter Fahrertür mit Einschnitt....jpg[/attachment]
    Weiter geht's:


    AusfrsenSchweipunkteReparaturblech.jpg


    Meine Herren, geschlampt wie nichts Gutes beim ansetzen des Reparaturblechs. Aber vorher den Untergrund begradigen war leider nicht mehr drin...


    [attachment]Seitenteil vorne hinter Fahrertür mit Einschnitt....jpg[/attachment]


    Nach dem Entfernen des Seitenteils kamen dann derartige "Überraschungen" zutage. Ich frage mich ernsthaft, ob es Dilettanz, Idiotie oder doch nur absolute Ratlosigkeit waren, die dazu führtden, das eingedrückte Segment nicht herauszuziehen, dafür teils zu zerschneiden, teils mit U-Schutz einzusprühen, dann aber teils wieder einfach nur blank zu schleifen. :wall:


    [attachment]semiprofessionelle Stossfängerhalterung....jpg[/attachment]


    DAS ist ein weiteres Highlight: Eine Stoßstangeneckenhalterung aus einer Mischung von Kabelbindern und Spaxen. Absolut spektakulär.


    [attachment]Seitenteil vorne hinter Fahrertür mit Einschnitt....jpg[/attachment]


    Sieht böse aus. Tief eingedrücktes Seitenteil, bis in die B-Säule durchgedrückt, innen und außen vollkommen vergammelt.


    Womit wir grob beim weiteren Vorgehen wären.
    Zunächst habe ich überlegt, das mittlere linke Seitenteil einfach in der Sicke abzuschneiden und das Rep-blech anzusetzen.
    Die Schwierigkeit besteht für mich als Nichtspengler und Nichtkarosseriebauer jedoch darin, die große Fläche verzugfrei zu schweißen und die Form um den Tankausschnit (3D Sicke) so hinzubekommen, dass man danach nix mehr davon sieht. Darunter schneiden geht nicht, da ich unbedingt die B-Säule im Inneren sanieren muss.
    Nunmehr kam ich zu dem Schluss, dass es nur eine Lösung gibt: Die eingedrückten Segmente werde ich mit Zugösen herausziehen, um die darunterliegenden Strukturen rückzuverformen. Dann werden die Klebstellen aufgesägt und das Seitenfenster ausgebaut. Die Schnitte werde ich kurz über der Fensterunterkante an den Säulen setzen.
    Vorteil: Kein Hitzeverszug in den großen Flächen, wenig Verzinnen und Spachteln in Nachhinein, komplettes Blech getauscht.
    Nachteil: Viel Originalsubstanz geht verloren, hoher Aufwand mit dem Verkleben der Verstärkungsbleche, mehr Lackierarbeiten im Nachhinein.


    So sieht der Plan jetzt erstmal aus. Hoffe das wird alles. ;)


    Schönen Abend!


    Gruß
    Thomas

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  • So zusammen.


    Bitte entschuldigt die teilweise fehlenden Bilder. Irgendwas hat beim Hochladen nicht so ganz hingehauen. Ich denke aber, dass die Quintessenz rüberkommt.


    Weitere Bilder folgen, sobald ich Zeit fand weiter am Bulli zu arbeiten. Wird echt fordernd!


    Schönen Abend und beste Grüße
    Thomas

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  • FreigelegterHohlraumvonWeitem.jpg


    Ausgeschnittener Hohlraum.



    RichtungB-Sule.jpg
    Blick Richtung B-Säule


    AnschlussB-SulezumSchweller.jpg
    Anschluss B-Säule zum Schweller


    FuC-Sule.jpg
    Fuß C-Säule


    BlickindenSchweller.jpg
    Blick in den Schweller


    HiergehtszumTank.jpg
    Hier geht's eigentlich zum Tank...


    WosetzeichwiedenSchnitt.jpg
    Überlegung: Wie und wo setze ich den Schnitt um das Seitenteil zu ersetzen so, dass es im Nachhinein am besten passt und keine Spuren zurückbleiben?


    So.
    Weiter geht es. Heute habe ich die linke Seitenscheibe rausgenommen, um Platz zu schaffen für das neue Seitenteil. Außerdem habe ich einen Bootstank angeschlossen, damit der Bus rangierfähig bleibt, ich jedoch gefahrlos am Auto schweißen kann.


    Zunächst habe ich heute das eingedrückte Seitenteil ein wenig herausgezogen. Jedoch waren die Deformationen so derartig tief, dass beim Ziehen vor allem die Verklebungen zwischen den Versteifungen und dem Seitenblech auseinanderrissen. Zumal der untere Teil so vergammelt war, dass dieses Vorhaben nicht wirklich zielführend war.
    Irgendwann kam die Flex mit der dünnen Schneidscheibe zum Einsatz. Das Blech ist nun weitestgehend herausgeflext und das deformierte Innenstehblech des Seitenteilkastens samt seiner Rostschäden kam zutage. Problematisch ist die Tatsache, dass der Übergang vom Schweller zum Seitenteil auf Höhe der B-Säule schwer rostgeschädigt und auch deformiert ist. Außerdem habe ich da bereits im letzten Jahr einen neuen Schweller eingeschweißt, den ich nun wahrscheinlich teilweise wieder entfernen muss, um eine feste Verbindung zwischen dem Trittstufenblech und dem Innenstehblech der B-Säule herstellen zu können.


    Nunmehr überlege ich wieder wo ich den Schnitt setze und wieviel ich vom Seitenteil heraustrenne. -Ich möchte soviel Originalsubstanz erhalten wir möglich, muss jedoch in den Innenkasten der B-Säule kommen, um ihn zu entrosten und zu konservieren. Also MUSS der Tankausschnitt raus. Doch wie kann ich alles wieder zusammenschweißen, ohne dass sich das Blech verzieht und am Ende alles spurlos unter dem Lack verschwindet? -Damit bleibt mir noch etwas zu um darüber nachzudenken. Euch viel Spaß beim Betrachten der neuen Bilder. Freue mich schon darauf, wenn ich nicht immer mehr auseinandernehmen muss, sondern endlich mit dem Zusammensetzen beginnen kann.


    Gruß
    Thomas

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