Hallo zusammen,
nachdem meine Kupplung vor zwei Monaten nicht mehr gepackt hat, habe ich sie inklusive Schwungrad ausgetauscht (Sowohl Kupplungsscheibe als auch Schwungrad sahen übel aus, am Ausrückhebel hatte sich der Stift, auf dem dieser fixiert ist durch gefressen). Direkt nach dem Wechsel ist aufgefallen, das der Stift, der auf den Ausrückhebel drückt (über den Kupplungszug) weiter raus steht als bei dem T4 eines Bekannten. Beim ersten Test musste ich auch fest stellen, dass die Kupplung nicht richtig trennt.
Daher hatte ich vermutet, dass Ausrücklager oder -hebel nicht richtig sitzen. Durch erneutes Getriebe abnehmen kann ich nun sicher sagen, dass beides richtig sitzt, der Stift steht aber noch in der gleichen Position, also zu weit raus. Trotzdem funktionierte die Kupplung danach für ca. 600 km, auffällig war dabei lediglich, dass sie sehr weit unten greift.
Gestern musste ich die Kupplung in einem Hang etwas stärker beanspruchen, danach war wieder kein Schalten möglich. Erneutes Zurück stellen des Kupplungszuges ließ mich zumindest den ersten Gang mit etwas Gewalt rein bekommen. Nach kurzer Fahrt im ersten Gang war jedoch bereits Geruch in der Luft, der scheinbar von der Kupplung kam. Um Probleme mit dem Kupplungszug auszuschließen wollte ich diesen gerade noch ersetzen. Wie beim alten Zug ist hier aber eine gewisse Vorspannung nötig um ihn auf das Pedal zu bekommen.
So langsam gehen mir die Ideen aus. Wenn jemand schon mal ein ähnliches Problem hatte oder so einen Vorschlag hat bin ich sehr dankbar für Hinweise.
Beste Grüße
Klaas