Ich weiß nicht was der Nadelhobgeber macht,
wenn das nur ein Schalter ist, ist es egal wie du die Drähte anschließt.
Kannst du das an Hand des Schaltplans sehen?
Ansonsten meldet sich hier bestimmt noch ein Experte.
Ich weiß nicht was der Nadelhobgeber macht,
wenn das nur ein Schalter ist, ist es egal wie du die Drähte anschließt.
Kannst du das an Hand des Schaltplans sehen?
Ansonsten meldet sich hier bestimmt noch ein Experte.
hier ist das Schaltbild dazu https://www.t4-wiki.de/wiki/Da…b_G80_Schaltbild_1996.jpg
Also, wo wie es aussieht (und vor allem in der Beschreibung steht), ist die 'Polung' egal. Das Kabel sollte aber abgeschirmt sein.
Moin,
dachte ich zuerst auch - wenn der schwarze "Klotz" in der Zeichnung ein Widerstand ist.
Aber da steht auch was von "induzierte Spannung" - das verbinde ich immer mit einer Stromflußrichtung - nicht daß es da bei der Auswertung auf die Polarität ankommt ...?
Hi,
ich war mir auch erst unsicher, aber als ich in der Beschreibung die Testmethode gelesen habe, war es dann klarer. Die 'Intelligenz' sitzt im Steuergerät und das ganze ist eine einfache Spule.
Hi!
Laut Wiki ist das ein induktiver Geber, also Polung nicht egal.
Gruß,
Tiemo
wohin könnte also eine verpolter Anschluss schlimmsten Falls führen? Fehlereintrag im Steuergerät?
wenn Plus dort auftrifft, wo Minus erwartet wird ... das Ganze möglicherweise noch mit Potentialdifferenz (kommt ja nicht unbedingt von derselben Spannungsquelle) ... riecht nicht gut ...
Ich glaube zwar nicht, dass bei so einem "zarten" Geber gleich was abraucht (es gibt ja noch Schutzdioden), aber bestimmt wird es ein "unplausibles SIgnal" geben.
Am besten gleich korrekt verdrahten, sofern die Info dafür vorhanden ist.
Gruß,
Tiemo
Alles anzeigenHi!
Laut Wiki ist das ein induktiver Geber, also Polung nicht egal.
Gruß,
Tiemo
1. Warum lässt er sich dann mit einem Ohmmeter (ohne! Polaritätsangaben) testen?
2. Und normalerweise ist in den Schaltplänen ja auch (fast?) immer so ein Transistorsymbol, wenn aktive Elektronik drin ist.
3. Alle 'aktiven' induktiven Geber die ich im Industriellen Umfeld kennen gelernt habe (und das waren einige) kamen ohne Abschirmung aus.
ich frag mal die Typen vom Bosch-Service, wenn ich meine ESP dort abhole
Hallo Tomy, der ohmsche Widerstand einer Spule ist natürlich in beiden Richtungen gleich, daher kann man beliebig testen.
Aber die Polarität der induzierten Spannung ist natürlich durch Magnetfeld und Wicklungssinn sowie die Richtung der mechanischen Betätigung gegeben, daher wird das Teil wahrscheinlich nur bei korrektem Anschluss ans Steuergerät funktionieren. Es sei denn, das Signal wird im Steuergerät irgendwie gleichgerichtet.
Gruß,
Tiemo
Nun ja, was sich verändert ist die Induktivität
Hallo Tomy,
ich habe es jetzt mal nachgesehen: Ja, es verändert sich durch Einschieben eines Eisenkerns die Reluktanz der Spule und damit die Induktivität.
Damit behält das Spannungssignal auch bei Verpolung sein Vorzeichen, da bei Verpolung auch der eingeprägte Prüfstrom seine Richtung ändert.
Ich nehme also alles wieder zurück, das Dingen funktioniert unabhängig von der Polung.
Gruß,
Tiemo
Danke, da habe ich doch früh am Montag doch schon wieder was gelernt ...
Die Spule wird wohl durch ein Wechselstromsignal gespeist. Durch die Annäherung / einführen eines Kerns ändert sich die Impedanz ('Wechselstromwiderstand') der Spule, das kann man dann erkennen.
Das andere, nämlich Induktion (mit entsprechender Polarität) gibt es auch, da müsste der Kern magnetisch sein.
ich bin begeistert. Danke für die ausführliche Analyse
Hallo Tomy,
du scheinst dich da recht gut auszukennen: Ist das wirklich ein Wechselstromsignal? Im Wiki steht was von Konstantstrom. Ein Wechselstrom müsste eine recht hohe Frequenz haben, damit das Nutzsignal schnell genug auf den Nadelhub reagiert.
Bei den Radsensoren ist ein Permanentmagnet mit im Spiel, das ist dann nicht verpolungsunabhängig.
Gruß,
Tiemo
Hi Tiemo
Eine Versorgung mit Wechselstrom würde schon Sinn machen, denn dann wird das ganze deutlich sensibler. Wenn ich einen konstanten Strom rausschicke, dann kann ich die Änderung der Induktivität direkt als Spannungsänderung erkennen. Bei z.B. 10kHz hätte ich eine sichere Erkennung spätestens nach einer Halbwelle, d.h. nach 0.05 Millisekunden, was ich für durchaus ausreichend (und auch noch Verkabelungstechnisch etc. für recht leicht machbar) halten würde.
Hallo Tomy,
klar, 10kHz ist auf jeden Fall noch NF, und die Anschlussleitung ist ja abgeschirmt. Aber für die Verstellung des Förderbeginns bei hohen Drehzahlen sind 0.05ms schon "eine halbe Ewigkeit".
Bei 4000 1/min macht der Motor in dieser Zeit an der Kurbelwelle 1.2°, das wäre schon eine ziemliche Granularität für eine sinnvolle Messung.
Ich würde mal etwa Faktor 5 bis 10 feiner für die Messung unterstellen, kann das aber nicht belegen, ich konnte kein Oszillogramm für diesen Geber finden.
Gruß,
Tiemo