T3 oder T4 die Qual der Wahl /Brauche Entscheidungshilfe

  • Hallo T4ler,


    sicherlich gibt es hier auch T3 Erfahrene. Deshalb auch meine Modellübergreifende Frage:
    Mit einiger Mühsal ist es habe ich es doch geschafft, mir das nächste Jahr - aus einer Mischung von Jahresurlauben und Freistellung - arbeitsfrei zu halten.
    Ein Wunschtraum soll sich in dieser Zeit erfüllen und ich möchte ein komplettes Jahr in Südamerika verbringen.
    Eigenes Fahrzeug ist angesagt. Meine Wahl wäre jeweils aus BW-Depot Beständen ein T3 oder T4. Laufleistung 45 -65.000Km, Standheizung, ansonsten Selbstausbau. Motorenauswahl: T3 Saugdiesel, 57PS Diesel oder beim T4 der 2.4l Saugdiesel mit 77PS. Anschaffungspreis 4000-4500€ =T3 / 5000-6000€ = T4.
    Emotional steht mir der T3 näher. Der hat meiner Meinung nach einfach mehr Charme als der T4. Selbst bin ich 10 Jahre lang einen T2 m. 70PS Boxer gefahren.
    Aber was sagt die Vernunft und das Forum?
    Für den T4 spricht vor allem der Front-Saugdiesel mit dem Ruf der Unzerstörbarkeit. Im Gegensatz zum Heckdiesel des T3, der thermisch ja einiges auszuhalten hat. Turbodiesel kommt deshalb gar nicht in Frage.
    Ersatzteillage und Werkstättensituation in SA sind mir auch nicht bekannt.
    Ausbau wird ein schlichter. Egal welches Fahrzeug kommt eine Kompressorkühlbox, ein entsprechendes Solarmodul, moderate Höherlegung, Zusatzscheinwerfer, Dachträger und Dachfenster zum Einbau. Wenn es ein T3 wird auch ein Zusatztank und evtl. Reifenumrüstung auf 16 wegen der Bodenfreiheit.
    Was rät das Forum? Welches Modell ist robuster, einfacher zu Warten und zu Reparieren und besser für Schlechtwegesituationen geeignet?
    In schweres Gelände will ich nicht, deswegen auch kein Syncro.


    Für Rat und Antworten dankt


    Paul

  • Hi,


    hmm... schwierig. Ich würde aber den Motor als Entscheidungskriterium nehmen, und daher für den AAB plädieren. Da würde ich dann noch die Lamellen rausbrechen und einen 'Seniorenthermoschalter' einbauen (der müsste schon drin sein bei BW Fahrzeugen mit Anhängerkupplung).


    Tomy

  • Hallo Tomy,


    Danke. AHK haben die T4s nicht. Und, kannst Du mir "Ahnungslosen" erklären, was Du mit "Lamellen rausbrechen" und "Seniorenthermoschalter" meinst?


    Danke, Paul


    [quote]Hi,


    hmm... schwierig. Ich würde aber den Motor als Entscheidungskriterium
    nehmen, und daher für den AAB plädieren. Da würde ich dann noch die
    Lamellen rausbrechen und einen 'Seniorenthermoschalter' einbauen (der
    müsste schon drin sein bei BW Fahrzeugen mit Anhängerkupplung).


    Tomy

  • :)


    Hi,


    hinter den beiden Kühlerventilatoren sitzen beim AAB (= 2.4l Diesel) Lamellen, die über ein Dehnstoffelement je nach Temperatur geöffnet werden. Bei älteren Fahrzeugen gibt's da manchmal Probleme, dass die Lamellen nicht mehr richtig öffnen -> Hitzeproblem. Daher sollte man, wenn es immer warm ist, die Lammelen ausbauen oder einfach rausbrechen. Der Sinn ist, dass der Motor schneller warm wird, und auch das Nageln vom kalten Motor wird gedämpft.


    Es gibt zwei Thermoschalter für den Kühlerlüfter, mit unterschiedlichen Einschalttemperaturen. Weiterhin gibt es auch einen Thermostat, der eher aufmacht. Beide wurden bei Fahrzeugen mit Anhängerkupplung ab Werk verbaut, evtl. auch bei speziellen Fahrzeugen für warme Gebiete. Die BW hat evtl. auch diese Teile schon drin, da die BW strengere / andere Vorgaben für verschiedene Dinge hat.


    Ich nenn die Dinger 'Seniorenschalter', da ich das meinem AAB im 13 Lebensjahr gegönnt habe, damit es ihm nicht mehr so heiß wird.


    Tomy

  • Zitat

    :)


    Nochmals meinen Dank,


    ich schaue mir am kommenden WE die Fahrzeuge an und will mich dann auch vor Ort entscheiden. Der T4 ist kein "Armeegrüner" eher Grau mit Gelber Rundumleuchte auf dem Dach. Da hoffe ich, das ich die Verkabelung fürs Solarmodul nutzen kann. Hitze ist bei der Reise nicht so angesagt. Der Argentinische/chilenische Süden ist ja eher kühl und die Tropen zur Regenzeit versuche ich mal zu vermeiden. Auch wegen der dann noch schlechter zu befahrenen Wege.
    Kleine Zusatzfrage habe ich aber noch: mein T2 mit Luftboxer war ja recht leise, T3 mit Diesel bin ich nur mal kurz gefahren, der wurde ab 90 infernalisch. Ist der T4 da moderater oder gar sympatisch im Geräusch? Fahre zur Zeit einen 124er Diesel dessen Geräuschkulisse ich schon fast als freundschaflich empfinde.


    Gruß Paul



    [quote]Hi,


    hinter den beiden Kühlerventilatoren sitzen beim AAB (= 2.4l Diesel)
    Lamellen, die über ein Dehnstoffelement je nach Temperatur geöffnet
    werden. Bei älteren Fahrzeugen gibt's da manchmal Probleme, dass die
    Lamellen nicht mehr richtig öffnen -> Hitzeproblem. Daher sollte man, wenn
    es immer warm ist, die Lammelen ausbauen oder einfach rausbrechen. Der Sinn
    ist, dass der Motor schneller warm wird, und auch das Nageln vom kalten
    Motor wird gedämpft.


    Es gibt zwei Thermoschalter für den Kühlerlüfter, mit unterschiedlichen
    Einschalttemperaturen. Weiterhin gibt es auch einen Thermostat, der eher
    aufmacht. Beide wurden bei Fahrzeugen mit Anhängerkupplung ab Werk
    verbaut, evtl. auch bei speziellen Fahrzeugen für warme Gebiete. Die BW
    hat evtl. auch diese Teile schon drin, da die BW strengere / andere
    Vorgaben für verschiedene Dinge hat.


    Ich nenn die Dinger 'Seniorenschalter', da ich das meinem AAB im 13
    Lebensjahr gegönnt habe, damit es ihm nicht mehr so heiß wird.


    Tomy

  • Zitat

    Kleine Zusatzfrage habe ich aber noch: mein T2 mit Luftboxer war ja recht
    leise, T3 mit Diesel bin ich nur mal kurz gefahren, der wurde ab 90
    infernalisch. Ist der T4 da moderater oder gar sympatisch im Geräusch?
    Fahre zur Zeit einen 124er Diesel dessen Geräuschkulisse ich schon fast
    als freundschaflich empfinde.


    Ab 110 brauchst du im AAB entweder gute Boxen oder aber Ohrenstöpsel.


    ingo

  • Hi Paul,
    ich habe bis 2006 einen T3 Multivan mit Turbodiesel gefahren (ein Unfall mit Totalschaden hat diese Zeit dann beendet), während meine Frau seit 2002 einen T4 Multivan mit 57 PS Saugdiesel hat, den ich jetzt seit 2006 fahre. Vorteile des T3 gegenüber dem T4 aus meiner Sicht:
    - größerer (längerer) Innenraum
    - durch den hinten liegenden Motor hat man auf den Vordersitzen deutlich geringere Geräuschkulisse als beim T4
    - irgendwie deutlich "kultigeres" Fahrgefühl; man sitzt ja quasi auf der Vorderachse
    - der Turbodiesel zieht deutlich besser (im Stadtverkehr) als des Saugdiesel im T4
    - aus meiner Sicht wirkte die Verarbeitung im T3 hochwertiger als im T4. Das Blech des T4 war deutlich dicker.
    Die Vorteile des T4 gegenüber dem T3 aus meiner Sicht:
    - Wesentlich geringere Reparaturanfälligkeit (zumindest bei unserem Saugdiesel). Unser T4 hat mittlerweile 330Tkm runter und hat noch den ersten Motor, das erste Getriebe (fängt jetzt allerdings an zu jaulen) und noch die erste Zylinderkopfdichtung drin. Der Turbodiesel im T3 war lange nicht so haltbar. Dort musste immer irgendwo geschraubt werden. Der Motor hat auch nicht mehr wie 200Tkm gehlaten, dann war der Zylinderkopf hin. Meist verlor er auch irgendwo auf dem Weg vom Motor zum Kühler Kühlwasser und ölte auch recht ordentlich.
    - Der T4 zeigt sich bei Autobahnfahrten recht vollgasfest und temperaturbeständig, während der T3 bei höheren Geschwindigkeiten/Drehzahlen schnell zu heiß wurde.
    - als deutlichen Vorteil empfinden wir die Aufteilung des Innenraumes. Obwohl er im T4 kleiner ist. Im T3 mussten wir zum Übernachten das Gepäck immer auf den Vordersitzen oder im Vorzelt verstauen. Beim T4 können wir das Gepäck unter dem Bett lagern und müssen so deutlich weniger umräumen.
    Aber selbst wenn wir mit unserem T4 wirklich sehr zufrieden sind, so schaue einem gut gepflegten T3 doch immer etwas wehmütig hinterher.
    Dennoch würde ich unseren T4 sicherlich nicht gegen einen T3 eintauschen.
    Gruß
    Torsten

  • Hallo Torsten,


    Dank an Dich und auch an Ingo. Die "Zerrissenheit" bei den Bus- Generationen ist mir bekannt. Auch ich verspüre immer wieder so etwas wie Sehnsucht nach meinen T2, der mich 300.000KM durch die Welt begleitet hat. Motormäßig absolut zuverlässig - hat er doch während der unserer gemeinsamen Zeit zwei Vorderachskörper verschlissen und mich genötigt einen Schweißkurs zu belegen.
    Zu einem Ersatzzuhause ist er über die Jahre trotzdem herangereift.


    Mir scheint auch der T4 die "Vernunftslösung" zu sein. Zwei Fragen aber noch an die Generationenauskenner:
    Die Robustheit der Fahrwerke T3 und T4 ist vergleichbar?
    Soweit ich weiß, hat der T4 eine Tankkapazität von 80L (?). Bei einer mutmaßlichen Reisegeschwindigkeit von 80-90Km/h sollte sich der Verbrauch auf "normalen" Straßen auf 8-9 Liter einpegeln und eine Reichweite von 800-1000Km erreicht werden. Ein Zusatztank würde sich somit erübrigen. Höre ich zu dem Punkt Zustimmung?


    Danke für Antworten


    Gruß Paul



    [quote]Hi Paul,
    ich habe bis 2006 einen T3 Multivan mit Turbodiesel gefahren (ein Unfall
    mit Totalschaden hat diese Zeit dann beendet), während meine Frau seit
    2002 einen T4 Multivan mit 57 PS Saugdiesel hat, den ich jetzt seit 2006
    fahre. Vorteile des T3 gegenüber dem T4 aus meiner Sicht:
    - größerer (längerer) Innenraum
    - durch den hinten liegenden Motor hat man auf den Vordersitzen deutlich
    geringere Geräuschkulisse als beim T4
    - irgendwie deutlich "kultigeres" Fahrgefühl; man sitzt ja quasi auf der
    Vorderachse
    - der Turbodiesel zieht deutlich besser (im Stadtverkehr) als des
    Saugdiesel im T4
    - aus meiner Sicht wirkte die Verarbeitung im T3 hochwertiger als im T4.
    Das Blech des T4 war deutlich dicker.
    Die Vorteile des T4 gegenüber dem T3 aus meiner Sicht:
    - Wesentlich geringere Reparaturanfälligkeit (zumindest bei unserem
    Saugdiesel). Unser T4 hat mittlerweile 330Tkm runter und hat noch den
    ersten Motor, das erste Getriebe (fängt jetzt allerdings an zu jaulen) und
    noch die erste Zylinderkopfdichtung drin. Der Turbodiesel im T3 war lange
    nicht so haltbar. Dort musste immer irgendwo geschraubt werden. Der Motor
    hat auch nicht mehr wie 200Tkm gehlaten, dann war der Zylinderkopf hin.
    Meist verlor er auch irgendwo auf dem Weg vom Motor zum Kühler Kühlwasser
    und ölte auch recht ordentlich.
    - Der T4 zeigt sich bei Autobahnfahrten recht vollgasfest und
    temperaturbeständig, während der T3 bei höheren
    Geschwindigkeiten/Drehzahlen schnell zu heiß wurde.
    - als deutlichen Vorteil empfinden wir die Aufteilung des Innenraumes.
    Obwohl er im T4 kleiner ist. Im T3 mussten wir zum Übernachten das Gepäck
    immer auf den Vordersitzen oder im Vorzelt verstauen. Beim T4 können wir
    das Gepäck unter dem Bett lagern und müssen so deutlich weniger umräumen.
    Aber selbst wenn wir mit unserem T4 wirklich sehr zufrieden sind, so
    schaue einem gut gepflegten T3 doch immer etwas wehmütig hinterher.
    Dennoch würde ich unseren T4 sicherlich nicht gegen einen T3 eintauschen.
    Gruß
    Torsten

  • hallo Paul,


    Habe selbst über 10 Jahre lang T3 gefahren. Letztes Jahr haben wir uns dann den T4 zugelegt.
    Mit dem T3 waren wir auch auf schlechten Straßen (Marokko, Tunesien, Türkei etc) unterwegs. Der T3 ist für solche Bedingungen Ideal. Hecktrieb mit dem Motorgewicht auf der Hinterachse, Einzelradaufhängung, Bodenfreiheit, Federweg und unzerstörbare Karosse. Hier spricht alles für den T3. Ich hatte im letzten Jahr mehrmals Situationen (v.a. auf Schotterstraßen, Feldwegen oder im Schnee) in denen der T4 mit seinem Fronttrieb und seinem "Autobahnfahwerk" total versagt hat.
    Ich war noch nicht in SA, stelle mit aber die Straßen dort zum Teil auch nicht gerade Mitteleuropäisch vor. Und Geschwindigkeiten über 120 wird man auch eher selten Fahren...
    Die Sache mit der Überhitzung und Standfestigkeit liegt nicht zwischen T3 und T4. Da ist eher der Turbo ausschlaggebend. Der T3 Saugdiesel ist auch recht Standfest. Und in Sachen Verarbeitung und Konstruktion ist der T3 (Karosserie, Interieur, Fahrwerk, etc.) wesentlich robuster und standfester als der T4. Ich bin mit dem T3 über Pisten gesemmelt, die den T4 in Einzelteile zerklappert hätten.
    Insgesamt würde ich im Mitteleuropäischen Fernverkehr nicht mehr auf den T3 zurückgehen. Da ist der T4 doch besser geeignet (Spurstabilität auf der Autobahn, Seitenwindempfindlichkeit, Motorleistung etc.) Für Reisen wie Du sie vorhast, würde ich mir aber wieder einen T3 besorgen.


    VG
    CEACV96

  • Also was das Fahrwerk angeht, möchte ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, da ich beide Busse nicht auf Pisten oder unbefestigten Straßen gefahren bin. Auf Asphalt fand ich den T3 wesentlich komfortabler und weicher gefedert als den T4. Kann aber auch daran liegen, dass unser T4 durch die Auflastung auf 2,8T hinten recht straffe Federn hat. Beim Verbrauch liegt beim T4 wohl alles zwischen gut 7 und 10 Litern/100km drin. Da wir unseren T4 seit nunmehr 170Tkm sowohl täglich 160km auf Landstraße im norddeutschen Flachland als auch rund 12Tkm pro Jahr vollbeladen auf Autobahn und in den Alpen fahren, habe ich für unseren T4 recht zuverlässige Verbrauchswerte. Bei Landstraßenfahrt im Flachland haben wir in dieser Zeit einen Durchschnittsverbrauch von 6,8 l/100km gehabt. Vollbeladen mit 4 Personen, 2 Dachkoffern und 4 Fahrrädern auf dem Heckträger nimmt er sich auf dem Weg von und ans Mittelmeer über die Alpen zwischen 7,5 und 8,5 Liter wenn man auf der Autobahn nicht dauerhaft über 100-110km/h fährt. Mein T3 hat gut einen Liter mehr unter gleichen Einsatzbedingungen verbraucht. Allerdings war es der Turbodiesel und der hatte nur ein 4-Gang-Getriebe.
    Gruß
    Torsten

  • Zitat


    Soweit ich weiß, hat der T4 eine Tankkapazität von 80L (?). Bei einer
    mutmaßlichen Reisegeschwindigkeit von 80-90Km/h sollte sich der Verbrauch
    auf "normalen" Straßen auf 8-9 Liter einpegeln und eine Reichweite von
    800-1000Km erreicht werden. Ein Zusatztank würde sich somit erübrigen.
    Höre ich zu dem Punkt Zustimmung?


    Nur bedingt.


    Je nach Gefällesituation sind nur ca. 75 ltr. "nutzbar".
    Der Verbrauch kann sich je nach Beladung, Gelände und Höhenlage gerne auf ca. 10 ltr/100km einpendeln.
    Vor der "etwas" längeren Reise unbedingt ein paar neuralgische Stellen erneueren auch wenn das Wartungsintervall noch weit weg ist und noch kein offensichtlicher Verschleiss sichtbar ist und ein AAB- Motor unter 100.000 km noch fast als 'neu' zu bezeichen ist:


    Zahnriemen mit Wasserpumpe
    Obere Achsgelenke,
    Untere Führungsgelenke
    evtl. Stossdämpfer


    Als Ersatzteil mitführen: LiMa, Anlasser, Einspritzpumpe, alle Keilriemen 2x, Schaltwippe u. Kunsstoffteile für die Schalthebelführung am Getriebe, Hinterachsfedern (Kennfarbe "rosa" ), evtl. Radlager und Ausgleichsgelenk für die Antriebswelle.


    Das nur mal so als Anregung ohne Anspruch auf Vollständigkeit.


    Wenn irgend möglich versuche den T4 mit langem Radstand zu ergattern. Die 40 cm mehr an Länge machen sich deutlicher bemerkbar als man gemeinhin annehmen möchte.
    Damit ist der T4 innen länger als der T3.
    Es passt eine 4 mtr lange Teppichrolle rein hab ich letztens für einen Freund getestet ;)


    Screwi

  • Hallo!Habe auch die zwei Herzen in der Brust.Der T4 ist die Vernunftentscheidung für den Alltag in der heutigen Zeit,aber mit wenig Emotionen.Unser T3 Karmann Gipsy mit 2l Luftboxer ist unsere Herzensangelegenheit.Da würde der T4 3mal für weggehen.Sind auch Jahre den T3 Sauger gefahren.Ohne Probleme.
    Denke daran,SA ist T3 Land.
    Zwar mit den Audimotoren,aber da kennt sich jede Hinterhofwerkstatt mit der Technik aus.
    Wenn ich Südafrika höre,gäbe es für mich nur eine Entscheidung- T3 - aber wahrscheinlich Benziner!!!!!!!!!!!!

  • Zitat

    Denke daran,SA ist T3 Land.


    ...

    Zitat

    Wenn ich Südafrika höre,gäbe es für mich nur eine Entscheidung- T3 -



    Aus den Beiträgen von PaulWR:


    "....komplettes Jahr in Südamerika...."
    ----
    "...Hitze ist bei der Reise nicht so angesagt. Der Argentinische/chilenische Süden..."



    Screwi

  • Hallo
    zum T3:
    Vorteile:Innenraum größer, Fzg leichter und agiler,auf Pisten gut zu fahren,
    gute Traktion


    Nachteile: Verbrauch etwas höher, Tank aus Blech(auf Korrosion achten),Luftansaugung hinten (evtl. Zyklonluftfilter nachrüsten, reicht bei feinem Staub aber auch nicht aus), bei schlechter Piste bekommst du die Schläge direkt auf die Wirbelsäule


    Als Motorisierung würde ich den Turbodiesel nehmen; dieser Motor wird auf der Autobahn bei Dauervollgas gekillt und nicht bei 70-90kmh auf der Piste. Der Saugdiesel ist doch recht zäh:-(

  • Zitat

    hei


    ich hatte letztes Jahr die möglichkeit beide varianten zu "prüfen" .wir fuhren mit 2 fahrzeugen die Ostsee Rund ,es waren ca 6500 km .mein buss ist ein CC von 98 mit Acv motor und nun 215.000 auf der uhr der andere ein 16" T3 von 85 mit wbx und 4 gang-getriebe und entsprechenden km . abgesprochene V-max auf der landstrasse 75-80 kmh .
    bei mir lag det ø-verbrauch bei 5.5 mit GRA, beim T3 ca.12-15 Liter . null probleme mit dem T4 ,einige reperaturen beim T3. Die sicherheit ist beim T4 wohl doch besser. ich würde T4 wählen .


    Beste grüsse aus Oslo
    Peter
    PS. da hab ich mal ne frage : wo kommt der grössere innenraum im T3 her der hier genannt wird ? ist das nur "gefühlt" oder gibt es da masse für ?

  • Zitat

    PS. da hab ich mal ne frage : wo kommt der grössere innenraum im T3 her
    der hier genannt wird ? ist das nur "gefühlt" oder gibt es da masse für ?


    Masse hab ich leider keine.
    In der "Normalversion" ist der T3 innen tatsächlich länger.
    Bei annähernd gleicher FZ-Länge hat der T3 eben nicht die vorstehende Front.
    Dafür ist da aber das Heck mit dem Motor zugebaut.
    Allerdings ist der T3 ca 10 cm schmaler als der T4.


    LG,
    Screwi

  • Erstmal noch Dank an alle für Eure Beiträge. Es gibt ja für beide Modelle gute Argumente...ich werde am WE berichten was es denn für einer geworden ist. Hier mal Abmessungen.


    Gruß Paul
    mlf_image2786.jpgmlf_image2787.jpg


    Zitat

    [quote]PS. da hab ich mal ne frage : wo kommt der grössere innenraum im T3 her
    der hier genannt wird ? ist das nur "gefühlt" oder gibt es da masse für


    ?


    Masse hab ich leider keine.
    In der "Normalversion" ist der T3 innen tatsächlich länger.
    Bei annähernd gleicher FZ-Länge hat der T3 eben nicht die vorstehende
    Front.
    Dafür ist da aber das Heck mit dem Motor zugebaut.
    Allerdings ist der T3 ca 10 cm schmaler als der T4.


    LG,
    Screwi

  • Zitat

    .. Hier mal Abmessungen.


    Dann ist der T4 mit langem Radstand (plus 40 cm) von der Heckklappe bis zur (imaginären) Trennwand genauso lang wie der T3. Nur ist die Fahrerkabine beim T4 geräumiger und man hat den zusätzlichen Stauraum im Heck wo beim T3 der Motor ist. :)
    Vom Fahrkomfort her finde ich den T4 mit LR sogar ausgewogener als den KR.
    Und in Südamerika hast Du mit dem längeren Vehikel sicher auch keine grosen Parkplatzprobleme solange Du nicht nach Rio oder Brasilia reinfährst :)


    Ich selber habe seit ca. 6 Jahren den T4 AAB mit langem Radstand und kurve damit durch Berlin.


    Screwi