T4 Bj. 95 Spezielle Probleme mit Ladegerät A10

  • Hallo ihr Spezialisten,



    ich hab jetzt ein Fraron Ladegerät statt desb alten A10 eingebaut und angsteckt - nix leuchtete, nix ging!


    Interessehalber hab ich dann das 220-Volt-Kabel des Fraron direkt an die Steckdose -


    also nicht über den Fahrzeugstecker angesteckt - und siehe da,


    es leuchtet und lädt. Nun tipp ich auf das Trennrelais, das wohl für die Stromverteilung sorgt


    - nur weiß ich überhaupt nicht wo ich da suchen soll. Oder was könnte da noch kaputt sein?



    Eine der zwei Bordbatterien roch vorher während der Fahrt nach Schwefel und hat nun Beulen an der Oberseite.


    Die andere nicht. Was soll mir das sagen? Ein bisschen kann ich schrauben,


    aber das Problem übersteigt meinen Horizont ...



    Wer kennt sich da aus?


    (Hoffentlich sind nicht alle im Urlaub ...

  • Hallo,


    Du hast das Fraron also mit Landstrom im Cali getestet.

    Hattest du das Steckersymbol im Display?

    Funktionierte dabei die interne Steckdose?

    FI-Schalter ok?

    Alle Sicherungen in B-Säule ok?

    Schon mal deinen Stromanschlussstecker von innen begutachtet?

    Kabel vom Stromnetz zum Cali ok? (hatte mal ein defektes)

  • Mit dem Außenstecker meine ich halt, z.B. bei mir die hintere Seitenwand über der Batterie. Wenn man die Batterie ausbaut, dann kommt man recht gut an den Stecker. Oder mit der Taschenlampe darauf schauen. Das ist halt nur ein letzter Punkt, wenn du alle anderen erfolglos geprüft hast.

    Ich habe da natürlich nach 24 Jahren Gammel gefunden. Deine Haushaltsteckdosen sind nach Jahrzehnten ja auch nicht immer in Ordnung.


    Ähnliches gilt auch für den FI-Schalter von innen. Also hinter der B-Säule. (Jedenfalls sitzt er bei mir dort.)

  • Zitat
    Kabel vom Stromnetz zum Cali ok? (hatte mal ein defektes)

    Jaja, die Kabel ... Mein Außenkabel war defekt. Ganz kleine Schnittstelle/Kabelbruch. Hab's gelötet und jetzt geht alles wieder soweit.


    Nur den Defekt an dem einen Akku kann ich mir nicht erklären. Beim linken hat sich über den einzelnen Spulen

    der Deckel gewölbt. Siehe Bilder. Im letzten Urlaub hab ich die Akkus mit nem externen Batterieladegerät geladen.

    Das ging aber mehr schlecht als recht. Obs daran liegt? Ob der Akku noch zu gebrauchen ist, obwohl er schon nach

    Schwefel gerochen hat, weiß ich nicht. Der Schwefelgeruch trat bei der Fahrt auf. Die Akkus laden gerade und mit dem Prüfgerät zeigen sie beide über 14 Volt, An der Anzeige im Bus: 14,4 Volt

    Werde mal die englischen oder amerikanischen Erzeuger anmailen.

  • Ein gewölbter Akku ist fertig. Würde ich nicht mehr verwenden.

    Die Frage ist, warum er überladen wurde? Die Lichtmaschine schafft das nicht.

    Sind das GEL-Akkus? Vielleicht falsche Ladekurve/Ladespannung?

  • Moin,


    so gewölbte Akkus kenne ich aus USV-(Notstrom)-Anlagen, wenn die zu alt sind, sprich zu lange über den Wechselturnus hinaus.


    Habe ich zweimal gesehen in 20 Jahren:


    Die mußten wegen sehr stabiler Netzspannung nie arbeiten, waren halt 5 Jahre lang nur geladen worden, natürlich mit der richtigen Ladeelektronik, aber irgendwann eben "fertig" und dann wurden sie von dieser intelligenten Elektronik zwar als wechselwürdig angezeigt, aber niemand hat drauf geachtet ... im Lauf der folgenden Monate sind sie dann eben zu warm geworden.

    Einer war "nur" ballig, allerdings so dick, daß er nicht mehr auszubauen ging, ohne das ganze Gerät zu zerlegen, und der andere war sogar geplatzt und mit der weißen Kruste im Gehäuse verwachsen ...


    Waren für die Kunden teure "Rotlichtmißachtungen" ...

    Gruß
    MiKo
    ----------------------------------------

    Caravelle 11/98 AHY+, 550940 km;
    (17.06.1999 bis 01.03.2018 - 6833 Tage)

    mittlerweile 73 Monate "auf Entzug" - der Caddy ist seit 181Tkm eine brauchbare "Ersatzdroge"

  • Die Batterien sind, glaub ich, aus Amerika und so sechs bis sieben Jahre alt.

    Sind gewickelt, statt mit Platten und sollen besonders robust sein.

    Haben auch gute Bewertungen. Leider siehts mit der Qualität wohl

    nicht zum Besten aus. Gibt bei uns auch selten was in Amerika

    produziertes. Aber der genauen Ursache meines Elektrik-Problems

    werd ich wohl nicht mehr auf die Schliche kommen.

    Falsche Ladekurve/Ladespannung? könnte an erster Stelle stehen

    und die eine Batterie ging dabei in Sack.


    Hoff, daß ich nicht zwei neue Batterien kaufen muss ...

    Mit dem Fraron Ladegerät (aus Schina) müssten sie ja anständig

    geladen werden.



    Ich hab das 20 Meter lange Anschlusskabel gelötet. Habs an der defekten Stelle

    auseinandergeschnitten, die Litzen freigelegt und zusammen gelötet.

    Dann dick mit Isolierband gewickelt und den Schrumpfschlauch
    drüber gebacken.


    Grüße an alle und Danke für die Antworten ;o)

  • Ich hatte hinten Gel. 120 AH glaube ich. Die waren sehr gut!

    Beim zweiten mal ist sie mir im Winter kaputt gefrohren. Grund: Ich kaufe Tiefkühl ein. Kommt in den Kühlschrank und vergesse ihn bei der Entnahme abzuschalten.


    Nun habe ich eine gute Vliesbatterie (AGM). Aus unerfindlichen Gründen bildet die rundum eine unmenge Kondenswasser! Richtig schlimm für den Holzschrank.

  • Ich bin gerade beim Batterien suchen ... Calli Bj. 95, zwei Bordbatterien ... Meine alten Optima Batterien

    sind L: 325, B: 165, H mit Pol: 240. Aber alle 100Ah Batterien sind viel kleiner und die 120er zu groß.

    Sind die alle genormt?

  • Polwachstum ich glaub negative Platte (bin mir nicht sicher, müsste nochmal nachlesen)

    Sieht bei meinem Stapler auch so aus (Pzs). Ich bin Grad dabei, die wieder ein wenig hoch zu ziehen. Wochenlange Schnarchladung (Bei mir 1A auf 560 Ah Zellen, weil der Modellbaulader nicht mehr kann) bringt die Säuredichte langsam von unter 1.15 wieder auf 1.26-1,28. Das Polwachstum geht aber nie wieder weg und die Kapa sinkt. Erhöhte Selbstentladung haben die auch (Antimon Vergiftung). Für mich reicht das dann aber erst mal. Weilneuer Akku über 5k.

    Länge Rede: könntest Du versuchen, stinkt aber bestimmt weiterhin... Das Datenblatt sagt auch 1A Dauer geht...

    Nur 1 Akku dicke Backen: ungleichmäßig belastet? Darf ich tippen: 1 Akku angeschlossen an Verbraucher und Lader, der zweite parallel? Und nicht diagonal angeschlossen? Und der mit den Kabeln hat dicke Backen?

    Such bitte nach Traktionsakkus, da hast Du dann auch Zyklenfeste. Deine sind halt Zwitter für Start und Zyklen. Du willst aber Zyklen. Und nein BMV 700 wirkt Wunder.

    Oder direkt lifepo...

    AAB 2,4l D ca 180tkm mit Nachrüstturbo seit 08/2013 und nur noch ne halbe Rostlaube .... Rechtschreibfehler sind natürlich nur zur Belustigung der Leser eingefügt worden und nicht dem mal eben auf dem Smartphone posten geschuldet.

  • Ich hab das 20 Meter lange Anschlusskabel gelötet. Habs an der defekten Stelle

    auseinandergeschnitten, die Litzen freigelegt und zusammen gelötet.

    Dann dick mit Isolierband gewickelt und den Schrumpfschlauch

    drüber gebacken.


    Was wohl das Isolierband macht, wenn Du den Schrumpfschlauch bäckst...

  • ich glaube ein so geflicktes Kabel würde ich im Aussenbereich nicht mehr verwenden wollen ....

    alla dann - Fridi 1.9D(1X) 12/91 LR, LKW (03/1994 bis 07/2010) von 20 500 bis 610 000 2.5D(ACV-ABT)05/00 LR, PKW, Syncro (seit 10/2009) von 238 000 bis jetzt 655 000 Verbrauch zur Zeit: 7,6 l / 100 km :) insgesamt 1 103 000 km auf T4 8)