Hallo,
mein T4 2,4 D Baujahr 1995, startet plötzlich nicht mehr,die Batteriekontrollleuchte leuchtet beim Start nicht, und aus dem Sicherungskasten kommt so ein elektronisch britzelndess Geräusch.
Ist da evntl. eines der Relais kaputt?
Olli
Hallo,
mein T4 2,4 D Baujahr 1995, startet plötzlich nicht mehr,die Batteriekontrollleuchte leuchtet beim Start nicht, und aus dem Sicherungskasten kommt so ein elektronisch britzelndess Geräusch.
Ist da evntl. eines der Relais kaputt?
Olli
ZitatAlles anzeigenHallo,
mein T4 2,4 D Baujahr 1995, startet plötzlich nicht mehr,die
Batteriekontrollleuchte leuchtet beim Start nicht, und aus dem
Sicherungskasten kommt so ein elektronisch britzelndess Geräusch.
Ist da evntl. eines der Relais kaputt?
Olli
Hi
mein Vorschlag Batterie abklemmen (jetzt !)
Und bei Licht mal schauen wo Schmauchspuren bei der ZE (Zentralelektrik) zu erkennen sind, evt. direkt bei den beiden dicken Roten Leitungen von der Batterie. ZE dafür aushängen. Alternatv der Steckplatz des Vorglührelais , aber das passt dann nicht zu der Aussage das die Generatoranzeige nicht leuchtet.
Auf das, es keine Flammen gibt .
Gruß
Urs
ZitatHallo,
mein T4 2,4 D Baujahr 1995, startet plötzlich nicht mehr,die
Batteriekontrollleuchte leuchtet beim Start nicht, und aus dem
Sicherungskasten kommt so ein elektronisch britzelndess Geräusch.
Ist da evntl. eines der Relais kaputt?
.... dann will der gesamte Strom über "Nebenwege" die sich in der ZE am sog. "Massestern" treffen.
Der ist damit allerdings völlig überlastet und verschmort dann.
Das Reais für den Anlasser sitzt direkt am Selbigen und wird direkt vom Zündanlass-Schalter (ZAS) befeuert.
Zitat.... dann will der gesamte Strom über "Nebenwege" die sich in der ZE am
sog. "Massestern" treffen.
Der ist damit allerdings völlig überlastet und verschmort dann.
Das Reais für den Anlasser sitzt direkt am Selbigen und wird direkt vom
Zündanlass-Schalter (ZAS) befeuert.
Also, keine Schmorstellen, oder so was gefunden.
Kann es einfach auch die Batterie sein?
Mal aufgemacht>trocken.
Wasser nachgefüllt, Starthilfekabel> läuft wieder.
Olli
ZitatMal aufgemacht>trocken.
Wasser nachgefüllt, Starthilfekabel> läuft wieder.
Olli
Hallo, wie meinst Du das jetzt mit trocken?
War die Oberkante der Zellen nicht mehr in der Flüssigkeit oder hat noch mehr Flüssigkeit gefehlt?
Zitat
Hallo, wie meinst Du das jetzt mit trocken?
War die Oberkante der Zellen nicht mehr in der Flüssigkeit oder hat noch
mehr Flüssigkeit gefehlt?
Hat noch ein wenig mehr Flüssigkeit gefehlt,
bin jetzt mal ne Stunde gefahren, jetzt geht auch die Batteriekontrollleuchte wieder an beim starten.
Olli
ZitatHat noch ein wenig mehr Flüssigkeit gefehlt,
bin jetzt mal ne Stunde gefahren, jetzt geht auch die
Batteriekontrollleuchte wieder an beim starten.
Olli
Hallo Olli,
"ein wenig mehr" verzeiht der Akku meist nicht. Du solltest Dich auf den Erwerb eines "Neuen" vorbereiten. Mag sein das er diese Saison durchhält. Die nächste tief Entladung wird er wohl nicht überstehen.
Die Zellen die nicht mehr von Flüssigkeit umspült werden, korrodieren an der Luft und sind dann nicht mehr in der Lage "elektr. Energie" zu speichern.
<< 1.Korrektur: beseitigen von Rechtschreib Fehlern und ändern des Betreff
ZitatAlles anzeigenHallo Olli,
"ein wenig mehr" verzeiht der Akku meist nicht. Du sollest Dich auf den
Erwerb eines "Neuen" vorbereiten. Mag sein das er diese Saison durchhält.
Die nächste tief Entladung wird er wohl nicht überstehen.
Die Zellen die nicht meht von Flüssgkeit umspült werden, korrodieren an
der Luft und sind dann nicht mehr in der Lage "elektr. Energie" zu
speichern.
Neue ist schon geordert,
hab den Bus erst seit 2 Monaten, hab auch keine Ahnung wie alt die Batterie schon ist, die "Marke" kenn ich schon gar nicht.
Olli
Zitat.... dann will der gesamte Strom über "Nebenwege" die sich in der ZE am
sog. "Massestern" treffen.
Der ist damit allerdings völlig überlastet und verschmort dann.
Das Reais für den Anlasser sitzt direkt am Selbigen und wird direkt vom
Zündanlass-Schalter (ZAS) befeuert.
Die Neue Batterie hat es jetzt auch nicht gebracht.
Batterie war nach einer Nacht stehen wieder leer,
also Starthilfe 60 km zu Arbeit , dann direkt wieder getestet, startet ganz normal Batteriekontolleuchte leuchtet, 8 Stunden gestanden wieder leer<nervt.
Was könnte es noch sein???????????
ZitatDie Neue Batterie hat es jetzt auch nicht gebracht.
Batterie war nach einer Nacht stehen wieder leer,
Dann hast Du irgendwo einen "Stromfresser".
Miss doch mal den Strom bei ausgeschalteter Zündung.
Der "normale" Stromverbrauch im Stillstand sollte maximal 50- 100mA nicht überschreiten.
Da muss man dann mit einem Amperemeter auf die Suche gehen.
Das kann zeitraubend werden.
Oft sind "moderne" Radios mit allem möglichen Klim-Bim die Ursache.
Als vorübergehenden Notbehelf die Masseleitung bei längerem Stillstand abklemmen.
ZitatDann hast Du irgendwo einen "Stromfresser".
Miss doch mal den Strom bei ausgeschalteter Zündung.
Der "normale" Stromverbrauch im Stillstand sollte maximal 50- 100mA nicht
überschreiten.
Würde ich mal zuerst messen.
Zitat
siehe auch:
klick mich
Aber nimm mal gleich etwas mehr als im mA-Bereich
ZitatDa muss man dann mit einem Amperemeter auf die Suche gehen.
Das kann zeitraubend werden.
So etwas wäre nicht schlecht:
Damit kann man schön Sicherung für Sicherung durchmessen. Gibts bei ELV:
ELV
Und wenn du nichts findest, vielleicht mal abwechselnd nacheinander die Relais ziehen.
Zitat
Oft sind "moderne" Radios mit allem möglichen Klim-Bim die Ursache.
Als vorübergehenden Notbehelf die Masseleitung bei längerem Stillstand
abklemmen.
Gruß Stefan
ZitatSo etwas wäre nicht schlecht:
Damit kann man schön Sicherung für Sicherung durchmessen. Gibts bei ELV:
mögen die Versteher der Elektrik mir bitte helfen:
wie kann das funktionieren? So iwe es sich mir darstellt, wird damit der Strom parallel zur Sicherung gemessen.
Aber ein A-Meter wird doch normalerweise in Reihe geschaltet ...
ZitatAlles anzeigen
ELV:
mögen die Versteher der Elektrik mir bitte helfen:
wie kann das funktionieren? So iwe es sich mir darstellt, wird damit der
Strom parallel zur Sicherung gemessen.
Aber ein A-Meter wird doch normalerweise in Reihe geschaltet ...
Die Sicherung wird im S-Kasten entnommen und das Messgerät eingesteckt. Dann fließt doch der Strom in Reihe durch. Als wenn du du einen Pol von der Batt. abnimmst und das A-meter dazwischenschaltest.
Zur Sicherheit ist, wie man sehen kann, auch eine Sicherung integriert.
Hat nur leider einen etwas großen Messbereich. In 100 mA-Schritten. Aber bei einem großen Verbraucher langt das.
Stefan
Hallo,
in den Ding ist vermutlich in reihe zur Sicherung ein Widerstand geschaltet, an dem fällt eine Spannung ab und diese ist proportional zum Strom. Beispiel:
Widerstand =0,1Ohm
Strom=1A
R=U/I >U=R*I
U=0,1Ohm*1A=0,1Volt
also würde so ein Meßgerät wenn es 0,1Volt mißt 1A anzeigen.
Aber mach das nicht so kompliziert, ein Pol von der Batterie abklemmen, dazwischen kommt eine Rücklichtbirne (12V/5W) wenn die Leuchtet ist was faul und du kannst in Ruhe alle Sicherungen Ziehen um den Verbraucher auf die Spur zu kommen.
Viele Grüße
feuerstein7
ZitatAlles anzeigenHallo,
in den Ding ist vermutlich in reihe zur Sicherung ein Widerstand
geschaltet, an dem fällt eine Spannung ab und diese ist proportional zum
Strom. Beispiel:
Widerstand =0,1Ohm
Strom=1A
R=U/I >U=R*I
U=0,1Ohm*1A=0,1Volt
also würde so ein Meßgerät wenn es 0,1Volt mißt 1A anzeigen.
Aber mach das nicht so kompliziert, ein Pol von der Batterie abklemmen,
dazwischen kommt eine Rücklichtbirne (12V/5W) wenn die Leuchtet ist was
faul und du kannst in Ruhe alle Sicherungen Ziehen um den Verbraucher auf
die Spur zu kommen.
Viele Grüße
feuerstein7
Ich weiß nicht, was komplizierter ist. Brauche zumindest keinen Schraubenschlüssel für die Aktion und keinen Helfer, der die Birne hält während ich die Sicherungen ziehe. Oder muss immer wieder die Birne hinhalten.
Stefan
ZitatAlles anzeigenAber mach das nicht so kompliziert, ein Pol von der Batterie abklemmen,
dazwischen kommt eine Rücklichtbirne (12V/5W) wenn die Leuchtet ist was
faul und du kannst in Ruhe alle Sicherungen Ziehen um den Verbraucher auf
die Spur zu kommen.
Viele Grüße
feuerstein7
Nicht böse sein, aber das hat mich jetzt doch gereizt mal nachzurechnen:
weiter oben steht, dass der Ruhestrom 100mA nicht überschreiten sollte. Nehmen wir mal an, wir hätten einen Verbraucher, der 200mA zieht, und wir wollen das herausfinden.
Dieser Verbraucher hat einen Widerstand von R1=U/I=12V / 0.2A=60 Ohm
Das Rücklicht hat einen Widerstand von R2=U/I=U/(P/U)=U^2/P=144/5 Ohm=28,8 Ohm
Das Rücklicht bildet zusammen mit dem Verbraucher einen Spannungsteiler und das Rücklicht sieht eine Spannung von:
U2=R2/(R1+R2) * U = 28,8/88,8 * 12 V=3,9 V
Ich habe es jetzt nicht ausprobiert, aber ich glaube, dass bei 4V die Wendel noch gar nicht glüht.
Die Messung am Sicherungskasten ist wohl besser. Geht ja auch mit jedem Multimeter.
[Klugscheissmodus aus]
(und falls ich Dich mal treffen sollte, spendier ich Dir ein Bier, um mich zu entschuldigen).:-)
~uwe
ZitatDie Sicherung wird im S-Kasten entnommen und das Messgerät eingesteckt.
Dann fließt doch der Strom in Reihe durch. Als wenn du du einen Pol von
der Batt. abnimmst und das A-meter dazwischenschaltest.
dann ist es klar. Ich hatte wohl nicht genau hingeschaut (oder besser: nicht in den Katalog auf die Vergrößerung), so daß ich auf dem kleinen Bild zwei Meßspitzen erkannt hatte, die ich dann in die Sicherung stecken wollte, anstatt diese zu ersetzen.
Aber nur das macht ja auch Sinn - es gibt schließlich auch Sicherungen ohne "Revisionsöffnung".
Mein T4 hat übrigens einen Ruhestrom von ca. 50 mA, die alte Telefon-FSE hat nochmal 70 mA gezogen und so war die 8 Jahre alte Batterie dann nach 3 Tagen Stillstand nicht mehr startfähig. Aber bei dem hier geschilderten Fall "eine Nacht reicht" sollte auch deutlich mehr als 100 mA zu sehen sein.
Beim Passat vom Nachbarn war einer der 5 Türschloßschalter der Alarmanlage der Übeltäter ... aber sowas Modernes hat der T4 ja nicht.
ZitatAlles anzeigen
auf
Nicht böse sein, aber das hat mich jetzt doch gereizt mal nachzurechnen:
weiter oben steht, dass der Ruhestrom 100mA nicht überschreiten sollte.
Nehmen wir mal an, wir hätten einen Verbraucher, der 200mA zieht, und wir
wollen das herausfinden.
Dieser Verbraucher hat einen Widerstand von R1=U/I=12V / 0.2A=60 Ohm
Das Rücklicht hat einen Widerstand von R2=U/I=U/(P/U)=U^2/P=144/5 Ohm=28,8
Ohm
Das Rücklicht bildet zusammen mit dem Verbraucher einen Spannungsteiler
und das Rücklicht sieht eine Spannung von:
U2=R2/(R1+R2) * U = 28,8/88,8 * 12 V=3,9 V
Ich habe es jetzt nicht ausprobiert, aber ich glaube, dass bei 4V die
Wendel noch gar nicht glüht.
Die Messung am Sicherungskasten ist wohl besser. Geht ja auch mit jedem
Multimeter.
[Klugscheissmodus aus]
(und falls ich Dich mal treffen sollte, spendier ich Dir ein Bier, um mich
zu entschuldigen).:-)
~uwe
Hallo,
habs gerade mal probiert, bei 1,5V 100mA glüht die Wendel. Ich will hier auch keine Meßtechnik schlechtreden aber ich würde egal ob mit Birne oder Amperemeter den Strom an der Batterie und nicht am Sicherungskasten messen. Der T4 ist nunmal anfällig für "nachträglich angebrachtes sinnvolles Zubehöhr" welches mit dem Pluskabel versorgt wird was gerade greifbar ist. Oftmals erfolgt die Versorgung am Zig. Anzünder oder Autoradio manchmal aber auch direkt am Zündschloß und nicht alle Leitungen die Plus führen werden im SK abgesichert.
das mit dem Bier ist ne gute Idee:-D
feuerstein7
ZitatAlles anzeigen
zum
auf
Ich weiß nicht, was komplizierter ist. Brauche zumindest keinen
Schraubenschlüssel für die Aktion und keinen Helfer, der die Birne hält
während ich die Sicherungen ziehe. Oder muss immer wieder die Birne
hinhalten.
Stefan
Also,
mein Multimeter zeigt gar nix an.
ZitatAlso,
mein Multimeter zeigt gar nix an.
Dann stimmt etwas nicht.
Das kann 2 Gründe haben:
1. Das Multimeter ist defekt (Sicherung?)
2. Deine Messmethode ist falsch
Es muss mindestens ein minimaler Strom im mA-Bereich vorhanden sein.