In elfeinhalb Jahren T4 bin ich heute zum zweiten Mal nicht dort angekommen, wo ich hin wollte:
Ausgeparkt, 500 m 30-Zone, Vorfahrt achten, alles normal bis hier, kein Vorfahrtberechtigter gekommen, Gas gegeben, Klappern, unrunder Motorlauf, rangefahren, Motor lässt sich nach dem Stopp nicht mehr starten. Immerhin dreht er noch.
Wunschdenken: Vielleicht ist ja doch nur ein Riemen einen Zahn übergesprungen...
Ahoi
Pom
Da kannst du doch von Glück sagen. Ich musste schon 4x auf den Abschleppwagen. Davon 2x mit gerissenem Gas-Seilzug! 
Einen übergesprungenen Nockenwellenriemen hatte ich schon mal. Der T4 fuhr noch recht normal. Startete wieder. War aber nun so laut wie ein Trecker! Ein ADAC Mann hatte sich damals geweigert mich mitzunehmen und empfohlen selbst in die Werkstatt zu fahren. Der Meister dort wurde dann Leichenblass...."sofort ausmachen". War letztlich nix kaputt gegangen.
Das klingt jetzt bei dir nach einem anderen Problem. Riemen ganz abgesprungen? Kann auch in Lastwechselsituationen bei geringem Tempo passieren, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Hatte ich auch schon. Angebliche Erklärung des NFZ: Ölverschmierter Riemen. War ca. 20.000 nach dem Wechsel bei denen... Das war dann der 3. Abtransport.
(Das Vierte war zerbröselte Kupplungsscheibe.)
Oh je !!!!!!!!!!!!!
Ich drücke dir alle Daumen...
Halte uns auf dem Laufenden.
TobiasABL
"In elfeinhalb Jahren T4 bin ich heute zum zweiten Mal nicht dort angekommen, wo ich hin wollte:"
Das heisst dann wohl, dass das Fahrzeug nun als eingefahren bezeichnet werden darf 
Viel Erfolg
Harald
In elfeinhalb Jahren T4 bin ich heute zum zweiten Mal nicht dort angekommen, wo ich hin wollte:
Ich hoffe das erste Mal hattest Du Dich nur verfahren...
Aber im Ernst: Das sind die Threads bei denen es mir immer kalt den Buckel runterläuft und ich zum T4 Hypochonder werde. Ich wünsche Dir viel Glück auf dass das Klappern keine großen Folgen nach sich zieht.
Servus
Emil
bist du in deiner Spezialwerkstatt?
Als mein Zahnriemen der Nockenwelle absprang, war es beim Lastwechsel an einer Ampel, mit ca. 10-20 Km/h. Obwohl ich es nicht kannte, hatte ich ein sehr unangenehmes Gefühl beim metallischen Geräusch der Ventile auf Kolben. Hab wohl instinktiv gleich die Kupplung getreten. Danach noch 1-2 Startversuche und gleich wieder aufgegeben.
Das NFZ hat ihn zerlegt, Ölverschmierung durch unndichten Simmering 20tsd nach dem letzten Wechsel als Pech bezeichnet, und keine gravierenden Schäden gefunden. Man hat mir eröffnet auf eigenes Risiko den Motor wieder zusammenzuschrauben. Deren sichere Option war mir zu teuer. Und er lief wieder. Das war vor ca. 220.000 km. Ich hatte auch sonst keine Probleme wie Ölverbrauch etc. Auch der schlimmste Fall des Nockenwellenriemens muss also nicht dramatisch enden.
Viel Glück.
Viel Glück.
Danke, das brauche ich wohl, denn der Grund fürs Liegenbleiben war offenbar das abgescherte Zahnrad im zweiten Bild. Immerhin ist es nicht der Schwingungsdämpfer, aber es ist bekannt, wie empfindlich die NW auf eine Unwucht reagiert.
Bleibt zu hoffen, dass die Pumpe heil geblieben ist.
So ein Zahnrad schert ja nicht mal so aus Spaß ab.....
Ich hatte mal einen Patienten mit glattrasiertem Zahnriemen (extremes Karies 
)am Pumpenantrieb.
Scheinbar hat auch hier nur kurzfristig was geklemmt, denn mit einem neuen Zahnriemen drehte sich die Pumpe zwar wieder, förderte aber nichts mehr....
Also vorsichtshalber beide Zahnriemen erneuern, denn nach so einem Schlag kann man nie 100%ig sicher sein, dass nicht auch der Nockenwellen-Riemen was abbekommen hat.
Moin,
das mit der gelösten Mutter kenne ich ... ist bei mir damals (2005?) bei Tempo 200 kurz vor Walldorf passiert ... die Ausrollstrecke taugt auch als Sonntagnachmittagsspaziergang
Leider war der Konus durch das ablaufende Zahnrad so vergnaddelt, daß ich eine Tauschpumpe brauchte - bei 220Tkm wollte der Herr Bosch das nicht mehr richten ... inklusive Mietwagen waren es dann 1800 Taler ...
Gerade eben habe ich ihn übrigens wieder beim Herrn Bosch hingestellt - Quietschen im Keilrippenriemenbereich, sobald die Servopumpe im Leerlauf ist, sprich beim Geradeausfahren. Wenn ich lenke, wird es leiser ...
Nachdem ich jetzt das Anzugsdrehmoment jeder Schraube, jeder Mutter im ESP-Trieb sowie ihre dazugehörigen Schlüsselweiten auswendig kann, zahlreiche Seiten einer Else (nicht Ilse) in der Schulaula aufsagen könnte, den Vorteil von Nockenwellenlinealen kennengelernt habe, im und gegen den Uhrzeigersinn eindeutig von rechts- und linksrum sowie vor und nach OT unterscheiden kann, wollte ich mir beim xten Mal lösen und festziehen Kosenamen für die ganzen Schrauben ausdenken.
Und auf einmal läuft der Turbotrecker wieder! Was ich vorher anders gemacht habe, würde mich sehr interessieren, aber ist jetzt auch nicht mehr nachzuvollziehen. Vielleicht einfach die wachsende Erfahrung mit dem Steuerzeitenkram durch immerwährende Wiederholung der Praxis. 
Neben einigen Nerven und etwas Gehirnschmalz kostete die Sache einen Zahnriemen"satz"(den es nicht gibt, sondern man ihn sich zusammensuchen muss) für die ESP und ein bisschen Kleinkram.
Der Männerurlaub im gelobten Land ist gerettet.
Ahoi
Pom
PS: FB dynamisch stimmt noch nicht, aber den stelle ich jährlich ein und sehe da kein Problem mehr...
