VW T4 Versorgerbatterie Empfehlung

  • Hallo ich bin stolzer Besitzers eines T4 der teils umgebaut wurde und ich jetzt nur auf meine Bedürfnisse anpasse.


    Die Versorgerbatterie ist defekt und muss getauscht werden. Da ich über einen Nachbar 50% auf alle Batterien bekomme. Habe ich mich für eine Wartungsfreie entschieden.


    Jetzt die Frage und vielleicht kann man die Pauschal mit einer Produktempfehlung beantworten.


    Welche Gel Batterie Marke und Type mit 80 oder 100Ah würdet ihr empfehlen?


    Welche AGM Batterie Marke und Type mit 80 oder 100Ah würdet ihr empfehlen?



    Ich denke mir das ihr die besten Erfahrungen habt und ein Produkt weiter empfehlen könnt danke!

  • Da solltest du erst mal mitteilen, wo sitzt denn die Batterie?

    Unterm Fahrersitz

    Oder hinten? - wie beim California ?

    Wie wird sie geladen ?

    Nur übers Fahrzeug?

    Oder hast du ein Ladegerät/Netzgerät verbaut ?

    Wird im Auto geschlafen ?

  • Unterm Sitz wird 100 Ah Problematisch.

    Habe 88Ah drunter.....Wirkungsgrad im Stau nicht einmal stabil genug für eine Kompressor Box. Eigentlich alles in allem ein Gefühl der Reserve und sonst nix.

    Wenn jemand ( z.B) Gel Batterien für den halben Preis bekommen kann sollte sowas nutzen und Richtung Cali Werte aufbauen.

    Ich habe meine Lima aufgerüstet von 90 Ah auf 120 Ah....das hilft auch etwas im Stau :weg:

    Männer werden nicht älter , nur das Spielzeug wird Größer. Natürlich habe ich zugenommen - ich habe mal 3340 Gramm gewogen.

  • Also wenn die 88Ah im Stau nicht für einen Kompressorkühlschrank reicht, dann ist da was faul. Wahrscheinlich bricht die Spannung am Kühlschrank beim Anlaufen kurz ein und die Box geht in den Unterspannungschutz. Da hilft ein Puffer (entweder ein kleiner Blaiakku oder ein 'Power-Cap' möglichst nahe am Kühschrank.

  • Also wenn die 88Ah im Stau nicht für einen Kompressorkühlschrank reicht, dann ist da was faul. Wahrscheinlich bricht die Spannung am Kühlschrank beim Anlaufen kurz ein und die Box geht in den Unterspannungschutz. Da hilft ein Puffer (entweder ein kleiner Blaiakku oder ein 'Power-Cap' möglichst nahe am Kühschrank.

    Das ist schon alles soweit okay, bei mir ist es eine Kompr. Kühlbox ( 35l ) wo ich die kleinste Abschaltspannung eingestellt habe.

    Irgendetwas knapp unter 12V und das ist im Stau bei Hitze und abgestelltem Motor schnell erreicht.

    Männer werden nicht älter , nur das Spielzeug wird Größer. Natürlich habe ich zugenommen - ich habe mal 3340 Gramm gewogen.

  • Also unter Fahrer sitz


    sie wird über Lichtmaschine autark geladen oder Landstrom mit einem Batterieladegerät dazwischen


    ja wird geschlafen max 1-2 nachte.... selten autark übernachten

  • hmm,


    wscheint mir für Gelbatterien ungeeignet.


    Sicher werden die Fachleute was dazu sagen.

    alla dann - Fridi 1.9D(1X) 12/91 LR, LKW (03/1994 bis 07/2010) von 20 500 bis 610 000 2.5D(ACV-ABT)05/00 LR, PKW, Syncro (seit 10/2009) von 238 000 bis jetzt 655 000 Verbrauch zur Zeit: 7,6 l / 100 km :) insgesamt 1 103 000 km auf T4 8)

  • hallo zusammen,


    ich klink mich hier mal ein weil ich momentan die selbe Baustelle habe. Leider habe ich von eEektrik und Co nicht wirklich Ahnung daher würde ich hier mal bei euch nachfragen. Ich habe eine T4 BJ.2001 TDI 2.5 l - 111 kW Multivan und der eingebauten Klima und der dazugehörigen Zweitbatterie unterm Fahrersitz. Jetzt wollt ich mal nachfragen ob jemand weiß ob die Lichtmaschine genug schmalz hätte eine Adler Sunrise DeepCycle EFB 12V 110Ah als Zweitbatterie zu laden. Ich würde die jetzige gerne gegen eine Stärkere austauschen da ich auch einen Kühlbox mit anschließen möchte und auch mal nen Tag wo stehn bleiben möchte und die Batterie nicht gleich schlapp macht.


    für eure Hilfe wäre ich sehr Dankbar

  • Ich habe mir schon gedacht das die Lichtmaschine die Batterie nicht innerhalb weniger KM wieder komplett auflädt. Mit ging es darum ob sie es überhaupt mitmacht bzw die Batterie bei laufender Kühlbox mit genügend Strom versorgt und nicht schon bei der Fahrt die Batterie entleert. Die Batterie würde am Campingplatz dann sowieso mit einem Ladegerät geladen werden. Meine Kühlbox hat bei 12V eine Nennleistung von 58W.


    Hoff du kannst damit mehr anfangen. Aber soweit ich dich richtig verstanden habe sollte es für die Lichtmaschine kein Problem sein :)

  • Hallo Dicke-Berta!


    Ob die LIMA während der Fahrt lädt oder der verbrauchte Strom größer als der Ladestrom ist und die Akkus sogar noch weiter entladen werden, hängt von deiner LIMA sowie dem Stromverbrauch deiner Geräte und des T4s während der Fahrt ab.

    Eine Nennleistung von knapp 60W bei 12V entspricht einem Strom von 5A (Leistung in Watt istgleich Spannung in Volt mal Strom in Ampere), das sollte jede LIMA leisten. Ich denke, bei deiner Motorisierung ist da mindestens eine 90A-LIMA installiert, wenn nicht gar eine mit 120A.

    Wenn der Motor nach dem Kaltstart noch nachglüht, kann das ca. 50A ziehen, wenn dann noch Scheinwerfer an sind, nochmals ca. 15A, vielleicht noch Gebläse zum Defrosten, nochmals 10A, Sitzheizung, beheizte Heckscheibe, Autoradio mit Endstufe usw., ist man schnell bei 90A. den Nennstrom gibt die LIMA auch erst während der Fahrt bei Betriebsdrehzahl ab, im Leerlauf darf man nur mit ca. 2/3 Nennstrom, im Falle einer 90A LIMA also etwa 60A rechnen. Allerdings entspannt sich die Lage spätestens nach einigen Minuten, wenn nicht mehr nachgeglüht wird, um 50A.


    Prinzipiell lädt auch die schwächste LIMA den dicksten Akku irgendwann voll, wenn insgesamt Strom zum Laden übrig bleibt. Es dauert dann nur entsprechend länger, aber der LIMA macht das nichts: Sie liefert "ihren" Strom, und gut.


    Das Problem bei einem Bleiakku, und zwar egal, ob Nass-System, AGM oder Gel ist, dass die letzten 10% Ladung bei Konstantspannungsladung 90% der Ladezeit ausmachen, sodass bei kurzen Fahrten der Akku nicht voll wird. Dem kann man bei Aufbaubatterien nur mit Ladebooster begegnen oder einem Schnellladeprogramm bei Landstrom-Ladegeräten. Wobei Gelbatterien als besonders empfindlich gelten, da hier, aufgrund der fehlenden Möglichkeit, dem Gel durch "Kochen" (Gasung) beim Überladen verloren gegangenes Wasser wieder zuzuführen, die Ladekennlinie strengstens einzuhalten ist. Meist haben diese Batterien in der letzten Ladephase mit konstanter Spannung eine etwas geringere tolerierbare Spannung als andere Bleibatterien, bei denen Gasung wegen des dadurch entstehenden Mischeffektes, der eine Ladungsschichtung unterschiedlicher Säurekonzentrationen vorbeugt, eher positiv ist, wenn das dadurch verbrauchte Wasser nachgefüllt werden kann.


    Wenn man wirklich "Power" will, verbunden mit wenig Bauraum, wird man an LiFePo-Batterien wohl nicht drumrumkommen, wobei diese den Charme haben, vom Spannungverlauf kompatibel mit Bleiakkus zu sein, wodurch man sie sogar mit Hilfe eines ganz einfachen Trennrelais direkt parallel zu solchen schalten kann. Das einzige Problem daran ist der Preis, der allerdings noch sinkt. Bedingt durch die wesentlich tieferen Entladezyklen kann man aus ihnen auch mehr Energie ohne Schaden entnehmen als aus gleichgroßen Bleiakkus, dadurch kommt man meist zu einer wesentlich kleineren und leichteren Batterie.


    Gruß,

    Tiemo

  • Also es sind 1366 Minuten für die Box an 110Ah, im allerbesten Fall.

    Also rund 22 Std wenn sie dauernd läuft.


    Von den Lithium Akkus halte ich nicht so viel. In Wohnmobilen werden sie mit Dieselzusatzheizung verbaut und auch bei der eMobilität erfolgt ja ein Vorheizen im Winter.

    Die sind mir zu empfindlich bei Kälte.