Fahrradtransport mit T4 und Wohnwagen

  • Hallo,


    eine Frage an diejenigen mit WW. Wie transportiert ihr Eure Fahrräder? Habe bisher den Fiamma-Heckträger für 2 Fahrräder. Jetzt stellt sich die Frage, wie ich die Fahrräder der beiden Kinder noch mitnehme. Den Fiamma-Träger auf 4 Räder ausbauen oder einen für die Deichsel nehmen? Sind dann auch noch Kurvenfahrten möglich oder stören sich die Räder dann auf den beiden Trägern. Fahrradtouren machen wir nur im Urlaub oder direkt von zuhause. Der vorhandene Träger muß daher nicht unbedingt erweitert werden. Teilt mir doch bitte Eure Erfahrungen mit.


    Vielen Dank vorab für Eure Antworten

  • Servus,
    habe genau das selbe Problem gehabt. Ausbau des Trägers auf 4 Fahrräder sollte bei neuem Fiamma kein Problem sein (Wenn schon der Zoom vorhanden ist).
    Beim Kurvenfahren hab ich auch keinerlei Prob´s, sollte auch nirgendwo das Problem sein.
    Kritischer wirds dann beim Rangieren. Ich habe allerdings das Glück, daß mein WW eine so lange Deichsel hat, das der Träger vor dem WW komplett einknickt. Ich kann also bis zum Anschlag einlenken, dürfte aber von WW zu WW verschieden sein.
    Wenn Du genaue Daten und Umbaufotos des alten Fiammas (serienmäßig max. drei) braucht melde dich nochmal bei mir.


    smolli

    Multivan 2001 Generation, 2,5l TDI 111kw, 205.000

  • Hallo, Ralf,


    ich benutze auch den Fiamma, allerdings mit vier Schienen für vier Räder.
    Keine Probleme im Gespannbetrieb. Muss mich lediglich beim An- und Abkuppeln etwas tiefer bücken.
    Könnte mir vorstellen, dass sich Heckklappenträger und Deichselträger beim stärkeren Einlenken in die Quere kommen. Außerdem erhöht sich noch die Stützlast. Ich würde die Lösung mit vier Fahrrädern am Bus bevorzugen.


    Gruß
    BlueVan

  • Für mich kommt die Variante Hecktür nciht in Frage wegen kurzer WW-Deichsel und Flügeltür. Also habe ich sie auf dem Dach. Die erstaunten Blicke sind Dir sicher wenn Du auf dem Dach stehst und die Räder montierst.

  • Hallo Ralf,
    wir transportieren unsere Fahrräder auf der WW-Deichsel (2) und am Heck (3), am Bulli ist kein Fahrradträger. Beim Rangieren schränkt der WW-Deichselfahrradträger ein, er ist zuerst an der Stossstange. Die Fahrräder am Heck verschlechtern das Fahrverhalten erheblich - für gleiche subjektive Gespannstabilität muss ich 15-20 km/h langsamer fahren.


    Mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang

  • alla dann - Fridi 1.9D(1X) 12/91 LR, LKW (03/1994 bis 07/2010) von 20 500 bis 610 000 2.5D(ACV-ABT)05/00 LR, PKW, Syncro (seit 10/2009) von 238 000 bis jetzt 655 000 Verbrauch zur Zeit: 7,6 l / 100 km :) insgesamt 1 103 000 km auf T4 8)

  • >Hallo,
    >Habe die besten Erfahrungen mit dem Fiamma Heckträger für 4 Fahrräder gemacht
    Auf der Deichsel stören Fahrräder nur zB. wenn man an den Gaskasten muss
    ausserdem nehmen sie dir sehr viel Stützlast in Anspruch.
    ich glaub ich spreche aus Erfahrung fahre ca. 20 Wochenenden im Jahr ca. 10 mit Fahrrädern und Wohnwagen.


    mit harzlichen Grüßen
    Harzer

  • Rüste den Fiamma für 4 Räder auf.
    Beim rangieren mit WoWa gibt es keine Probleme.


    Auf keinen Fall Fahrräder an oder in den WoWa, wegen des Gewichtes.
    Hast Du deine Wohndose schon mal reisefertig gewogen, da kann man unter Umständen eie böse Überraschung erleben. Das war der Grund warum mein erster Wohnwagen nach dem ersten Urlaub wieder verkauft wurde


    Gruß
    Bullytreter

    Gruß Bullytreter (Sektion Kohlenpott) Verkaufe: T4 Lederteile; Handschuhfach, Handbremse, Fach über der ZE; 1 Stück 16" BBS Felge; komplettes ABS; Servo.

  • Moin


    Den Fiamma-Träger auf 4 Räder auszubauen ist sicher das Naheliegendste und Preiswerteste.


    Da meine Wohndose mit 2er Deichselträger ausgerüstet ist, nehme ich auch nur 2 Räder mit. :o))


    Der Deichselträger hilft beladen bei meinem Gespann, die max. Stützlast (100 kg) auszunutzen, ich könnte aber zur Erleichterung des Wohnwagens (ist schon auf 1.600 kg aufgelastet) gut drauf verzichten.
    Der Deichselträger ist außerdem der natürliche Feind von T4-Heck-Stoßstangen und die darafgepackten Fahrräder kratzen auch gern mal am T4-Rücklicht.
    Ist also alles in allem sehr individuell zu bewerten - je nach Beschaffenheit (zul. Ges.Gew. und Deichsellänge) und Beladung der Wohndose.


    AUF KEINEN FALL GEHÖREN FAHRRÄDER ANS WOHNWAGENHECK !!!!!


    VERY MUCH SCHLINGERING


    Es sei denn, du willst die Kiste unbedingt zerlegen - ist die beste Voraussetzung dafür. :o))


    Grüße vom GreenPete aus der Wohndosenfraktion

  • >Hallo,
    >eine Frage an diejenigen mit WW. Wie transportiert ihr Eure Fahrräder? Habe bisher den Fiamma-Heckträger für 2 Fahrräder. Jetzt stellt sich die Frage, wie ich die Fahrräder der beiden Kinder noch mitnehme. Den Fiamma-Träger auf 4 Räder ausbauen oder einen für die Deichsel nehmen? Sind dann auch noch Kurvenfahrten möglich oder stören sich die Räder dann auf den beiden Trägern. Fahrradtouren machen wir nur im Urlaub oder direkt von zuhause. Der vorhandene Träger muß daher nicht unbedingt erweitert werden. Teilt mir doch bitte Eure Erfahrungen mit.
    >Vielen Dank vorab für Eure Antworten


    hallo,


    auf keinen fall zum 2er-fiamma einen deichselträger dazu, bei engeren kurven oder beim rangieren erzeugt man so kaltverformtes metall, ausserdem kommst du nicht mehr an den gaskasten bei stopps und übernachtungen mit wowa. abkippen
    des deichselträgers geht nicht, weil zwei räder auf dem fiamma. kofferrraum t4
    geht dann auch nicht mehr auf, obwohl du die heckklappe mit zwei rädern noch locker lupfen könntest.
    die räder auf der deichsel müsstest du beladungstechnisch durch beladung im wowaheck ausgleichen, = zwei schwere lasten am wowa vorn/hinten, fahrdynamisch
    selbstmörderisch.
    fiamma für vier räder geht bei meinem wowa (fendt) bei vollem lenkeinschlag ohne berührung wowa/räder (gelobt sei der kurze hecküberhang des t4).
    den wowa würde ich nie zusätzlich belasten, weder innen und schon gar nicht am heck, es sei denn, du liebst den adrenalinstoss bei ausbrechendem wowa.
    nebenbei: wiege den wowa mal, leer, beladen, rechts, links, an- und abgekup-pelt. und wundere dich.
    rüste den fiamma für vier fahrräder auf. ist ausserdem billiger als ein deich-
    selträger. sieh zu, daß deine reifen auch hinten in ordnung sind und gönne ihnen
    3,8bar(t4 voll beladen, stütz-, dachlast und fiamma ausgenutzt).
    ich habe seit 1996 beste erfahrungen mit dieser lösung, auch mit fünf rädern drauf, zusätzlich zwei dreiräder, zwei roller, strandliege, sackkarre etc.
    weil ich ausserdem unter den fiamma noch die campingstühle geschnallt habe, musste ich dann das stützrad des wowa demontieren (zugunsten der stützlast:-))
    und notgedrungen geschwindigkeiten über 130 km/h meiden.
    ich bekam sogar vom 1. fc. grünweiss ein lob, weil alles ordentlich festgezurrt war (allerdings ein junger beamter).
    mit zunehmenden alter bitte ich allerdings einen meist vorhandenen helfer, mir beim hochheben der heckklappe des t4 zu assistieren, wenn ich mal an den koffer-
    raum muss.


    allzeit gute fahrt wünscht dir


    bruno

  • wärts lädst, dann vermutlich ja. Wenn aber alles gut verteilt wird, wo liegt dann das Problem?? Sicherlich ist die Hecklösung nicht der Weisheit letzter Schluss, aber wenn dann nur wegen der dadurch reduzierten Nutzlast des WW.
    Schlingernde WW sind doch in erster Linie durch den Nutzer verursacht. Falscher Reifendruck, unsachgemäße Verteilung der Ladung, zu schnelles Fahren.
    Sogar in diversen WW-Hinweisen steht zu lesen, wenn die Stützlast zu groß wird, weil z.B. zu viel Gerümpel im Gaskasten mitgeführt wird, "soll" man durch "Belasten der Heckpartie" für Ausgleich sorgen.
    Ich wollte im Prinzip nur eine Möglichkeit auszeigen, die es den Nutzer ermöglicht ohne großartige Kraftakte und Umbaumaßnahmen sowohl die Heckklappe zu öffnen als auch Zugang zum Deichselkasten zu haben.
    Übrigens: Es besteht auch die Möglichkeit, die Fahrräder im Innenraum mitzunehmen, sowohl im Bus als auch im WW. Somit hat der Fahrer wenigstens einen ruhigen Urlaub vor sich, wenn der Rest der Family zu Hause bleiben muss
    ;)


    Nix für Ungut.
    Schöne Grüße
    Mobil-Man




    >Moin
    >Den Fiamma-Träger auf 4 Räder auszubauen ist sicher das Naheliegendste und Preiswerteste.
    >Da meine Wohndose mit 2er Deichselträger ausgerüstet ist, nehme ich auch nur 2 Räder mit. :o))
    >Der Deichselträger hilft beladen bei meinem Gespann, die max. Stützlast (100 kg) auszunutzen, ich könnte aber zur Erleichterung des Wohnwagens (ist schon auf 1.600 kg aufgelastet) gut drauf verzichten.
    >Der Deichselträger ist außerdem der natürliche Feind von T4-Heck-Stoßstangen und die darafgepackten Fahrräder kratzen auch gern mal am T4-Rücklicht.
    >Ist also alles in allem sehr individuell zu bewerten - je nach Beschaffenheit (zul. Ges.Gew. und Deichsellänge) und Beladung der Wohndose.
    >AUF KEINEN FALL GEHÖREN FAHRRÄDER ANS WOHNWAGENHECK !!!!!
    >VERY MUCH SCHLINGERING
    >Es sei denn, du willst die Kiste unbedingt zerlegen - ist die beste Voraussetzung dafür. :o))
    >Grüße vom GreenPete aus der Wohndosenfraktion

  • >Schlingernde WW sind doch in erster Linie durch den Nutzer verursacht. Falscher Reifendruck, unsachgemäße Verteilung der Ladung, zu schnelles Fahren.


    ebent! und fahrradträger am wowaheck sind halt eine unsachgemässe beladung. es gilt das prinzip der massenzentralisierung, je weiter weg ein gewicht vom ansatzpunkt ist, desto grösser ist die kraft die man mit diesem gewicht am anstatzpunkt ausübt....


    du montierst ja die räder am heck von deinem t4 auch nicht drei meter von der hinterachse weg und wunderst dich dann, dass der t4 überall hinfährt, nur nicht dahin, wo du hinwillst!

  • >
    >>Schlingernde WW sind doch in erster Linie durch den Nutzer verursacht. Falscher Reifendruck, unsachgemäße Verteilung der Ladung, zu schnelles Fahren.
    >ebent! und fahrradträger am wowaheck sind halt eine unsachgemässe beladung. es gilt das prinzip der massenzentralisierung, je weiter weg ein gewicht vom ansatzpunkt ist, desto grösser ist die kraft die man mit diesem gewicht am anstatzpunkt ausübt....
    >du montierst ja die räder am heck von deinem t4 auch nicht drei meter von der hinterachse weg und wunderst dich dann, dass der t4 überall hinfährt, nur nicht dahin, wo du hinwillst!

  • müssten alle Wohnmobile mit Heckgarage (Überhang bis zu 2 Meter), welche auch entsprechend beladen wird, "unsachgemäß" beladen sein. Da hilft es auch nicht, wenn Zusatzfedern eingerüstet sind, weil sich dadurch der Gewichtszustand ja bekanntlich nicht ändert. Es ist immer der Fahrzeughalter dafür verantwortlich, ob sein Gefährt sicher ist oder eben nicht. Wie gesagt, es ging darum, eine Lösung für die Frage zu finden, und da bietet sich der Träger am WW-Heck eben auch an, wenn auch nur als 3.Lösung, nach Heckklappenträger und Dachtransport.
    Trotzdem ist es auch so, wenn 4 Räder am Heck des Busses hängen, dann der Kofferraum noch gut beladen ist und zu letzt auch noch die Stützlast ausgereizt ist, dass das Fahrverhalten dieses Gespanns mit Sicherheit nicht besser ist, als wenn der WW ausgewogen beladen ist, mit 2 Rädern am Heck.


    Schöne Grüße
    Mobil-Man






    >>
    >>>Schlingernde WW sind doch in erster Linie durch den Nutzer verursacht. Falscher Reifendruck, unsachgemäße Verteilung der Ladung, zu schnelles Fahren.
    >>ebent! und fahrradträger am wowaheck sind halt eine unsachgemässe beladung. es gilt das prinzip der massenzentralisierung, je weiter weg ein gewicht vom ansatzpunkt ist, desto grösser ist die kraft die man mit diesem gewicht am anstatzpunkt ausübt....
    >>du montierst ja die räder am heck von deinem t4 auch nicht drei meter von der hinterachse weg und wunderst dich dann, dass der t4 überall hinfährt, nur nicht dahin, wo du hinwillst!

  • 1.
    Fahrräder am wohnwagenheck halte ich für grob fahrlässig wenn sich das Gespann aufschaukelt begünstigt der Fahrradträger am Heck die gefährliche Situation erheblich !!!


    2.
    Wohndosen habe die Achse (oder auch Doppelachse) mitten unter dem Fahrzeug !!!
    Wohnmobile habe vorne und hinten eine Achse dadurch entstehen ja nicht die beim Gespann zB. T4 mit wohndose hinten dran gefährlichen Schlingerbewegungen !!!



    Nur wer leider einen Hobby wohnwagen wie mein Kumpel mit Franz-Bett vorne Mittelsutzgruppe und Etagenbett hinten quer eingebaut hat der macht sich natürlich den Fahrradträger hinten dran! ABER DANN NATÜRLICH DEN VON OMNIBIKE WEIL MAN DA NOCH DAS RESERVERAD AUCH NOCH DRAN BEFESTIGEN MUß UM DIE 1 0 0 KG STÜTZLAST NICHT SO STARK ZU ÜBERLASTEN !!!


    Ich hoffe es hat noch keiner seine Wohndose so wie ich, mal zum schlingern gebracht !!!
    War schon sehr anregend für den Blutdruck, als ich durch meine Windschutzscheibe sah (ist ja normal wenn man vorwärts fährt) und mein Vorderwagen vom damaligen Opel Rekord E 2,2i Caravan so nen halben meter nach links und rechts schwankte ( nein es war nicht glatt und ich hab auch nicht getrunken ).
    War schon eine Erfahrung was so 6,50m da hinten dran für ne Macht über mich hatten ;) dabei bin ich doch der Chef !


    Gut das ich mal son Beitrag in der ADAC Zeitung gelesen habe. wenn das Gespann schlingert eine beherzte Vollbremsung hinzulegen !
    Das habe ich dann gemacht, den rechten Fuß voll auf die Bremse gestemmt. Die blauen Qualmwolken stiegen nur so aus den vorderen Radkästen empor.
    Hintermir eine fürchterliche Huperei, naja Vollbremsung auf der rechten Autobahnspur. Der Range Rover der hinter mir herfuhr hatte nicht genug Fäuste um mir zu drohen als er mich überholte und hätte mich am liebsten aus der Karre rausgezerrt und vermöbelt.


    Na und ich habe daraus gelernt wie wichtig die richtige Beladung von Wohndose und PKW ist und wich wichtig es ist am Gewicht zu sparen.
    Ich hoffe Ihr habt Eure Fahrzeuge und Wohndosen schon mal wiegen lassen und zwar leer und voll beladen.


    Das war der Grund warum ich jetzt seit fast 4 Jahren endlich auch privat T4 fahre.


    So als Denkanstoß mein vorheriges Fahrzeug:
    Opel Omega Club CD 2,0 i 115 PS
    Leergewicht 1560 Kg
    Gesamtgewicht 2050 Kg
    ergibt Zuladung von 490 Kg !
    die setzt sich zusammen aus.


    Kram der immer im Auto ist 20 Kg
    80 L SuperBenzin 80 Kg
    5 Fahrrädern mit Dachgepäckträger 100 kg
    5 Personen zusammen ca. 350 Kg


    das sind zusammen 5 5 0 Kg


    also schon 6 0 Kg überladen !!!


    und bedenkt der Kofferraum vom Kombi ist noch leer !!! obwohl man den ja bis unters Dach vollpacken muß ;)
    Vorzelt, Zeltstangen, Schlauchbot, 5PS Außenborder, Tank, Ruder, Reisetaschen mußten ja auch noch mit.


    Schönen Urlaub und Allzeit Gute Fahrt !!!


    Wünscht Euch


    Bullytreter

    Gruß Bullytreter (Sektion Kohlenpott) Verkaufe: T4 Lederteile; Handschuhfach, Handbremse, Fach über der ZE; 1 Stück 16" BBS Felge; komplettes ABS; Servo.

  • >müssten alle Wohnmobile mit Heckgarage (Überhang bis zu 2 Meter), welche auch entsprechend beladen wird, "unsachgemäß" beladen sein. Da hilft es auch nicht, wenn Zusatzfedern eingerüstet sind, weil sich dadurch der Gewichtszustand ja bekanntlich nicht ändert. Es ist immer der Fahrzeughalter dafür verantwortlich, ob sein Gefährt sicher ist oder eben nicht. Wie gesagt, es ging darum, eine Lösung für die Frage zu finden, und da bietet sich der Träger am WW-Heck eben auch an, wenn auch nur als 3.Lösung, nach Heckklappenträger und Dachtransport.
    >Trotzdem ist es auch so, wenn 4 Räder am Heck des Busses hängen, dann der Kofferraum noch gut beladen ist und zu letzt auch noch die Stützlast ausgereizt ist, dass das Fahrverhalten dieses Gespanns mit Sicherheit nicht besser ist, als wenn der WW ausgewogen beladen ist, mit 2 Rädern am Heck.
    >Schöne Grüße
    >Mobil-Man
    >>>
    >>>>Schlingernde WW sind doch in erster Linie durch den Nutzer verursacht. Falscher Reifendruck, unsachgemäße Verteilung der Ladung, zu schnelles Fahren.
    >>>ebent! und fahrradträger am wowaheck sind halt eine unsachgemässe beladung. es gilt das prinzip der massenzentralisierung, je weiter weg ein gewicht vom ansatzpunkt ist, desto grösser ist die kraft die man mit diesem gewicht am anstatzpunkt ausübt....
    >>>du montierst ja die räder am heck von deinem t4 auch nicht drei meter von der hinterachse weg und wunderst dich dann, dass der t4 überall hinfährt, nur nicht dahin, wo du hinwillst!

  • áuszudrücken.
    Wenn ich einen Wohnwagen so belade, das dieser z.B. vorne an der Zugvorrichtung 50 kg Stützlast hat und ich packe dann hinten eine Fahrradträger drann, nehmen wir mal an, mit insgesamt 40 kg Gewicht (inkl. Räder), wird nur noch eine Stützlast von ca. 25-35 kg vorhanden sein. Dies würde eindeutig zu einem verschlechterten Fahrverhalten führen. Lade ich aber dann so um, dass vorne wieder die 50 kg Stützlast erreicht werden, wird sich der WW kaum mehr ausschaukeln, da die ca. 50 cm Ausladung nach hinten, die Einnickbewegungen des WW kaum beeinflussen, da das Gewicht ja wieder optimal verteilt wurde (müsste jetzt genau berechnet werden), zudem der WW durch die mittige Heckanbringung des Trägers auch nicht einseitig belastet wird, was im Allgemeinen die Hauptursache für schlingernde WW ist. Nämlich zu wenig Stützlast (also mehr in Richtung 50:50 oder sogar noch schlechter)oder einseitige Beladung (was bei diversen WW-Einrichtungen auch gar nicht so einfach ist, da Lademöglichkeiten schlecht verteilt sind).
    Ich habe bisher nur 3 Stk. Heckträger an WWs montiert (einen davon früher an einen eigenen), aber Besitzer alle sind vollauf zufrieden.
    Zudem habe ich bereits 3 Fahrertrainings des ADAC mitgemacht, wobei bei einem dieser Trainings sogar ein WW mit Heckträger und entsprechender Beladung zum Einsatz kam. Hier wurde unter anderem verstärkt auch das effiziente Beladen eines WW gelehrt, wobei immer darauf verwiesen wurde, die max. zulässige Stützlast des WW annähernd zu erreichen, da hier das sicherste Fahrverhalten erreicht wird.


    Schöne Grüße
    Mobil-Man

  • je weiter das gewicht von der achse weg ist, desto heikler wird das fahrverhalten.


    wenn du deinen wohnwagen hinten schwer belädst und im deichselkasten auch viel reinhaust, damit du auf deine stützlast kommst, wird das fahrverhalten trotzdem bescheiden sein. gewicht gehört nun mal in die nähe der achse. und da ein wowa eh schon bauartbedingt nicht so besonders toll ausgewuchtet ist, muss man das nicht noch absichtlich verschlimmern...


    ich habe deine postings übrigens schon verstanden, sie sind halt bloss leider inhaltlich falsch.

  • .. ist halt alles gespann-individuell.
    Würde ich an meine Wohndose die 40-50 kg, die ich samt Deichselträger vorn mit mir rum schleppe, hinten dran hängen, hätte ich noch eine Stützlast von 0-20 kg von 100 erlaubten (erforderlichen).
    Das kriegt auch der genialste Packer nicht mehr hingetrimmt und das Gespann würde regelrecht gemeingefährlich reagieren. Wenn vorn 5 kg zuviel auf der Kupplungskugel hängen, kippt man einfach hinten ein paar Liter Wasser mehr in den Tank und gut.
    Nicht umsonst steht in allen Druckwerken, dass man große Gewichte möglichst niedrig und nahe der Achse platziert.
    Für diese Phänomene gibt es eine praktische Umschreibung: PHYSIK
    Die gleiche Magie aufgrund derer sich viele Besitzer der Ur-Quattros seinerzeit plötzlich im Straßengraben oder auf der Wiese wiederfanden => Allrad vs. Fliehkraft ;o)) - meist hat Allrad verloren!


    Ich bleibe dabei - an meine Wohndose kommt mir kein Heckträger


    Peter