Info: WoMo Steuer aktuell !!!!

  • Auch Baden-Württemberg schwenkt nun auf die Linie der Vernunft ein und will die Bundesratsinitiative von Nordrhein-Westfalen am 29. April 2005 unterstützen.



    Hier die aktuelle Meldung aus Baden-Württemberg:







    Pfister spricht sich gegen neue Wohnmobilsteuer aus


    Höhere Wohnmobilsteuer schädigt Halter, Tourismus und Hersteller


    Baden-Württembergs Wirtschaftsminister Ernst Pfister hat heute in Stuttgart gefordert, die von der Bundesregierung durchgesetzte neue Wohnmobilsteuer, die bereits ab Mai in Kraft treten soll, umgehend zu stoppen. Pfister: „Die neue Wohnmobilsteuer vergiftet das Konsumklima, bedroht massiv Arbeitsplätze und fügt dem Inlandstourismus schweren Schaden zu. Deshalb müssen hier umgehend Änderungen vorgenommen werden.“


    Hintergrund ist die Abschaffung der Steuervorteile für schwere Geländefahrzeuge und sogenannte Vans. In diesem Zusammenhang soll auch bei Wohnmobilen von der bisherigen gewichtsabhängigen Besteuerung auf eine hubraumbezogene Besteuerung umgestellt werden. Nach Angaben Pfisters würde diese steuerliche Änderung zu einem drastischen Anstieg der Kfz-Steuerbelastung von Wohnmobilen führen, die teilweise um mehr als 300 Prozent höher liege als nach der bisherigen Regelung. In bestimmten Fällen sei eine zusätzliche Steuerbelastung von weit mehr als 1000 Euro jährlich zu befürchten.


    Pfister: „Es ist mehr als verständlich, dass diese unglaubliche Abzocke eine regelrechte Steuerwut bei Wohnmobilhaltern, Tourismusbranche, Fahrzeugherstellern und -händlern ausgelöst hat.“ Pfister forderte eine rasche gesetzliche Klarstellung im Kraftfahrzeugsteuergesetz, dass es für Wohnmobile über 2,8 Tonnen bei einer Besteuerung nach Gewicht verbleibt. Er signalisierte in diesem Zusammenhang Zustimmung für eine entsprechende Bundesratsinitiative Nordrhein-Westfalens, die am 29. April im Bundesrat behandelt werden soll.


    Pfister abschließend: „Die Wohnmobilsteuer ist ein weiteres Beispiel für den ungezügelten Griff in die Taschen der Bürgerinnen und Bürger durch die Bundesregierung. Nur wenn wir diese Politik beenden, bekommen wir die dringend notwendige Vorfahrt für Investitionen, Konsum und Arbeitsplätze.“



    Quelle: Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, 19. April 2005

  • Hallo alle zusammen,


    und wieder ein weiterer Schritt auf dem Weg in die Steuerungerechtigkeit.
    Aus fadenscheinigen Gründen werden wieder einige, die diesmal die bessere Lobby haben, begünstigt.
    Warum eigentlich?
    Ich "verpeste" die Umwelt mit meinem Uraltdiesel und sehe nicht ein dafür den entsprechenden Steuertarif zu bezahlen.
    Warum eigentlich?
    Wir beschweren uns alle über Großkonzerne, die hier Geld verdienen aber sämtliche Steuerschlupflöcher nutzen und keine Steuern in Deutschland bezahlen.
    Warum eigentlich?
    Man sieht doch, dass jeder, der das heute ungerecht und verwerflich findet morgen schon, in die gleiche Lage versetzt, das alles für völlig in Ordnung hält.
    Warum eigentlich?


    In diesem Sinne


    Gruß
    Lutz

  • Mit dieser Auffassung dürfte allerdings auch die Steuer der SUV nicht erhöht werden. Da wird doch der Branche viel mehr geschadet. Die Leute die sich einen SUV kaufen dürften vermutlich häufiger die Fahrzeuge wechseln als die Wohnmobilkäufer.

  • >Ich "verpeste" die Umwelt mit meinem Uraltdiesel und sehe nicht ein dafür den entsprechenden Steuertarif zu bezahlen.
    >Warum eigentlich?


    Weil ich mir -wie viele Andere- kein annähernd gleich gebrauchsstüchtiges Fahrzeug leisten kann, welches die neuesten Abgasnormen erfüllt.
    Wenn du mir ein solches gegen meinen 24er SD tauschst und dazu die erheblich höheren Wartungskosten übernimmst, bin ich der Letzte der "Nein Danke" sagt.


    Screwdriver

  • Hallo srewdriver,


    Einsicht ist der erste Schritt zur Läuterung.
    Wenn ich die Steuer nicht zahlen kann, kann ich halt nicht so ein Auto fahren. Das ist der Sinn dieser Steuer. Dadurch sollte Umwelt ein wenig sauberer gemacht werden.
    Da die meisten Leute nicht für vernünftige Argumente empfänglich sind, funtioniert es meistens nur über die "Geldschiene".


    Viele hier können sich so manche Dinge nicht leisten. Erwarten sie deshalb alle eine Verschonung z.B. vor der Lohn- und Einkommenssteuer?


    Gute Nacht
    Lutz

  • >Viele hier können sich so manche Dinge nicht leisten. Erwarten sie deshalb alle eine Verschonung z.B. vor der Lohn- und Einkommenssteuer?



    [ ] Du hast verstanden.


    ...und schlaf mal schön.

  • Eine rationale Begründung, weswegen Wohnmobile von der geplanten Umstellung auf Hubraumsteuer ausgenommen werden sollten, ist ihre niedrigere Kilometerleistung, die darüberhinaus weniger in Ballungsräumen, sondern auf freier Strecke anfällt.


    Das sollte aber kein Freibrief sein, ein ganzjährlich benutztes Fahrzeug mehr oder weniger fiktiv zum Wohnmobil zu machen und damit fast ausschließlich in der Großstadt herumzufahren.


    Eine Methode, dies auszuschließen, wäre eine jährliche Stillegung von mindestens 4 Monaten durch Saisonkennzeichen.


    Seltsam, dass noch niemand in dieser Richtung argumentiert hat.


    Ulrich

  • Heute vormittag wird hier in Ba.-Wü. ein neuer Ministerpräsident gewählt.
    Der dann ein neues Kabinett aufstellt. Ob der Herr Pfister dazugehört, ist
    mehr als unsicher. Der Mann ist selbst in seiner Partei höchst umstritten.
    Er gilt nicht gerade als leistungsfähig. Kann mir nicht vorstellen, dass ein
    Mann wie Öttinger(neuer Min.Präs.), der in seiner Karriere schon häufig
    verkehrspolitische Kapriolen losgelassen hat('Verbot des Motorradfahrens' usw.),
    nach seinem Vorstoss für die PKW-Maut und gegen die City-Maut nicht zur Saniertung
    des Teufelschen (oder 'Teuflischen'?) Schuldenbergs auch an die Erhöhung der
    KFZ-Steuer will. Zumindest solange, bis diese auf die Mineralölsteuer umgelegt
    wird. Wenn, dann wird eine spezielle Regelung für WoMos kommen. Und glaubt dann
    nicht, dass eure MVs mit Herdplatte den sicher zu ändernden Kriterien für ein
    WoMo entsprechen. Bestandschutz? Ist in der STVZO nicht unbedingt vorgesehen,
    sondern nur eine Kann-Leistung des Gesetzgebers. Den TÜV-Prüfstellen liegen schon
    neue Kriterien für die Einstufung zum WoMo vor. Es muss dafür nur die Schublade
    geöffnet werden.


    CK

  • >Eine Methode, dies auszuschließen, wäre eine jährliche Stillegung von mindestens 4 Monaten durch Saisonkennzeichen.


    Es soll auch Leute geben, die ihr WoMo sommers wie winters nutzen. Dazu noch
    fast jedes Wochenende. Selbst ich nutze mein WoMo (DucatoBasis) ca. jedes dritte
    Wochenende das ganze Jahr über.


    >Seltsam, dass noch niemand in dieser Richtung argumentiert hat.


    Es wird in eine völlig andere Richtung argumentiert werden. Die Kriterien für
    WoMo werden verschärft, sodass Fahrzeuge wie die umgeschrieben MV durch das
    Raster fallen werden. Der typische Fall eines WoMo wird das Alkoven-Mobil oder
    der Intergierte Typ 'Hymer' werden. Selbstausbauten werden immer stärker regle-
    mentiert. So hält man die Zahl an Zweifelsfällen gering.


    CK

  • dass kann man über das Verhältnis der Grundfläche regeln: wenn mehr als die Hälfte der Fahrzeugnutzfläche dem Wohnzweck vorbehalten ist, kann es ein Womo werden. Pech für alle Multivans. Lediglich California und so müssen sich etwas einfallen lassen. Ggf. müssten die hinteren Sitze ausgetragen werden.


    Im NRW-Gesetzentwurf steht übrigens das Kriterium Nutzfläche schon drin, wenn auch noch nicht explizit bezogen auf die WoMos.


    Grüße


    Kai

  • >Kann aber deiner familienfeindlichen Einstellung nichts positives abgewinnen.


    ????? Was ist familienfeindlich daran, dass ein Familie mit Passat/Sharan deutlich mehr Steuer zahlt als eine mit einem T4 ?????????


    Tomy

  • >>Kann aber deiner familienfeindlichen Einstellung nichts positives abgewinnen.
    >????? Was ist familienfeindlich daran, dass ein Familie mit Passat/Sharan deutlich mehr Steuer zahlt als eine mit einem T4 ?????????


    Danke. Nimmst mir die Worte aus dem Mund. Das Steuerschlupfloch '2,8to' war
    sicher nicht als Familienförderung gedacht. Welche deutsche Familie mit mehr
    als 3 Kindern kann sich einen T4 mit grossvolumigem Motor leisten? Solange
    die Einkommen der Familie noch nicht auf FDP-Wähler-Niveau liegen! Die Steuer
    ist und bleibt für die Kosten des Fahrzeugs einer der geringsten Posten. Wenn
    es schon an deren Finanzierung scheitert...
    Bitte nicht missverstehen: Familienförderung ist wichtiger denn je. Aber nicht
    über ein Loch in der KFZ-Steuer, von dem ungerechterweise grossteils diejenigen
    profitierten, die es (wie ich auch) weniger nötig hatten.


    CK

  • Hallo.


    Ich verstehe gar nicht, warum ihr so versessen darauf seid, mehr Steuern zu bezahlen. Ich persönlich bin für jedes "Steuerschlupfloch" dankbar und werde auch in Zukunft, wenn möglich, jedes "mitnehmen".


    >Das Steuerschlupfloch '2,8to' ...


    Es handelt sich nicht um ein "Steuerschlupfloch", sondern ist Gesetz und vom Gesetzgeber so gewollt (gewesen).


    >Welche deutsche Familie mit mehr als 3 Kindern kann sich einen T4 mit grossvolumigem Motor leisten?


    Nenne mir bitte Alternativen (die es auch schon vor 6, 7 Jahren gab) für eine Familie mit mehr als 3 Kindern, wenn es darum geht, alle Personen, auch mit Gepäck, zu befördern und das auf PKW-ähnlichem Niveau.


    >Solange die Einkommen der Familie noch nicht auf FDP-Wähler-Niveau liegen!


    ? Es handelt sich hier meistens um ältere 2,4D T4s


    >Die Steuer ist und bleibt für die Kosten des Fahrzeugs einer der geringsten Posten. Wenn es schon an deren Finanzierung scheitert...


    Wer garantiert mir denn, daß es so bleibt?? Leider ist auf die Politik halt kein Verlaß. Mein Euro 2 TDI war beim Kauf vor 6 Jahren Stand der (Umwelt)Technik. Mit der Steuer von 400 Euro/a kann ich heute noch leben. Ich möchte/muß das Fahrzeug aber noch 6 weitere Jahre fahren. Muß ich heute schon einplanen, daß ich dann evtl 2000 Euro/a an Steuern zu zahlen habe, weil mein Fahrzeug dann ein "Umweltverpester" sein wird? (Und das, obwohl er meistens nur steht...).


    >ein Loch in der KFZ-Steuer, von dem ungerechterweise grossteils diejenigen
    >profitierten, die es (wie ich auch) weniger nötig hatten.
    >CK


    Wer entscheidet, was gerecht ist und was nicht?


    feinstaubende Grüße,
    Christian

  • Moin,


    [...]
    >Die Steuer >ist und bleibt für die Kosten des Fahrzeugs einer der geringsten Posten.


    Steuer AAB: 900 Euro
    TÜV/AU: <100 Euro
    Versicherung: ?, aber bei einer größeren Familie sicher deutlich unter 900 Euro
    0,92 Euro/Liter Diesel, 8 Liter/100 km => Steuer = ca. 12.000km fahren
    Reifensatz: ca. 350 Euro
    Inspektion: ca. 350 Euro
    Bremsen komplett: ca. 700 Euro
    Zahnriemen komplett: ca. 750 Euro


    Angesichts "einer der geringsten Posten" und der o.a. Zahlen stellt sich mir dann doch die Frage, welche Posten darüber liegen...


    zaydo

  • >>Das Steuerschlupfloch '2,8to' ...
    >Es handelt sich nicht um ein "Steuerschlupfloch", sondern ist Gesetz und vom Gesetzgeber so gewollt (gewesen).


    Diese Regelung wurde von einem Geländewagenfahrer vor Gericht erstritten und war also nicht vom Gesetzgeber gewollt.


    >>Welche deutsche Familie mit mehr als 3 Kindern kann sich einen T4 mit grossvolumigem Motor leisten?
    >Nenne mir bitte Alternativen (die es auch schon vor 6, 7 Jahren gab) für eine Familie mit mehr als 3 Kindern, wenn es darum geht, alle Personen, auch mit Gepäck, zu befördern und das auf PKW-ähnlichem Niveau.


    Alternativen: Sharan, Renault Espace und ähnliche Fahrzeuge. Die Situation, dass man alle Personen mit Gepäck (dann mit Dachkoffer) unterbringen muss dürfte nicht allzu oft vorkommen. Wer häufig mit der ganzen Familie verreist scheint nicht das Problem zu haben, sparen zu müssen.


    Gruß,
    Holger

  • >Diese Regelung wurde von einem Geländewagenfahrer vor Gericht erstritten und war also nicht vom Gesetzgeber gewollt.


    Wie ist das möglich?
    Müssen sich die Gerichte nicht an die Gesetze halten? ;)
    Also ist es doch Gesetz.


    >Alternativen: Sharan, Renault Espace und ähnliche Fahrzeuge. Die Situation, dass man alle Personen mit Gepäck (dann mit Dachkoffer) unterbringen muss dürfte nicht allzu oft vorkommen. Wer häufig mit der ganzen Familie verreist scheint nicht das Problem zu haben, sparen zu müssen.


    Ich gehe einfach mal davon aus, daß sich die meisten Betroffenen vor der Wahl des "richtigen" Autos sehr genau mit der Thematik beschäftigt haben. Und genau deshalb beim T4 gelandet sind.
    Wieso nur Urlaubsreisen?
    Kannst du dir vorstellen, daß auch eine Großfamilie am Wochenende gemeinsam einen Ausflug machen will? Oder Verwandte/Freunde besuchen?
    Gepäck: Kann auch Kinderwagen sein...
    Wieviel Platz war nochmal im Sharan/Galaxy/Alhambra im Kofferraum, wenn man alle Sitzplätze nutzt?
    Achja, Espace, gibt's auch mit langem Radstand. War nur in der Anschaffung schon teurer als ein T4...


    Bitte um bessere Alternativen.


    >Gruß,
    >Holger


    Grüße,
    Christian

  • >Aber nicht
    >über ein Loch in der KFZ-Steuer, von dem ungerechterweise grossteils diejenigen
    >profitierten, die es (wie ich auch) weniger nötig hatten.


    Wein saufen und Wasser predigen und dann auch noch rationiert zuteilen dass man gerade nicht verdurstet...?


    Nicht dass wir und missverstehen: Ich gönne dir deinen Wohstand. Aber deine erhabene Position verzerrt deinen Betrachtungswinkel.
    Du kannst dir evtl. gar nicht vorstellen, wie es ist, dass man gewärtigen muss, dass "Vater Staat" auf einen Schlag ca 75% eines Monats-Nettoeinkommens von einem haben will ohne dass man wirklich Gelegenheit hatte vorher Reserven dafür zu bilden....
    Ich rede hier nicht von einem Fahrzeug neueren Baujahrs welches ich 1. nicht hätte bezahlen können und 2.welches mit Eigenmitteln kaum mehr zu warten ist.
    Leider kann ich es mir genausowenig leisten, meinen jetzt 11 Jahre alten T4 mit 24er SD mit herbem Verlust abzustossen um dafür evtl, einen vegammelten Benziner anzuschaffen bei dem ich von vorne anfangen darf, den auf einen technischen Zustand zu bringen, der für die nächsten Jahe kaum grössere Investtionn notwendig machen wird.....
    Und richtig. Ein wichtiger Grund genau dieses Fahrzeug (T4, Kombinationskraftwagen) anzuschaffen war auch die niedrige Steuer. Dazu die zu erwartende lange Lebensdauer der Karosserie und genau dieses Motors (AAB). Die niedrige Steuer als "Schlupfloch" zu bezeichnen widerspricht den Tatsachen.
    Es ist gewiss richtig, dass ich in meiner Situation wenig Rücksicht auf die Umweltverträglichkeit nehemn kann -und dies ist ein generelles Problem der untern Einkommensschichten-. Aber mein Kraftstoffkonsum liegt ziemlich sicher weit unter dem, was in diesem Forum manche "aus Gaudi" mit ihrem T4 verheizen weil sie's haben -und es sei ihnen gegönnt-. Aber dann ist auch die "Umweltverträglichkeit" ein Nullargument. Wenn ich nicht auch darauf hätte Rücksicht nehmen müssen hätte ich mir wohl auch eher einen "spritzigen" Benziner "gegönnt" der dann in der Stadt seine 14ltr. säuft.
    Die Unterhalskosten für meinen T4 kann ich dank Eigeninitiaive bei einem T4 ohne technischen Schnick-Schnack in einem Bereich halten, den du womöglich nicht mal erahnst.
    Ein Sharan z.B. ist kaum unter 6000,- EUR zu kriegen, was glatt doppelt soviel ist, wie mein T4 als Verkaufswert hat. Und von den Macken dieses Fahrzeugs (Sharan) und den Ersatzteilpreisen reden wir lieber gar nicht erst...


    Screwdriver

  • >Müssen sich die Gerichte nicht an die Gesetze halten? ;)
    >Also ist es doch Gesetz.


    Der Teil des Gesetzes um den es hier geht war genau nicht für die Gewichtsbesteuerung gedacht (und meiner persönlichen Meinung nach von dem entsprechenden Richter recht interessant ausgelegt). Aber entscheidend ist hier, dass es nicht gewollt war und darauf wollte ich mit meiner Aussage hinaus.


    >Wieso nur Urlaubsreisen?
    >Kannst du dir vorstellen, daß auch eine Großfamilie am Wochenende gemeinsam einen Ausflug machen will? Oder Verwandte/Freunde besuchen?


    Ob da immer so viel Gepäck mit muss? Kinderwagen lass ich gelten, da gibt es aber bestimmt welche die zusammengeklappt vielleicht doch noch passen.
    Natürlich gibt es die Situation, dass man davon mehrere braucht, aber jetzt kommen wir schon zu den selteneren Fällen. Und der Gesetzgeber kann nicht jeden Einzelfall berücksichtigen.


    Gruß,
    Holger