Hallo,
es geht bei meiner Frage um das Alter bei Nichtbenutzung. In meinem Bekanntenkreis hat jemand ein Kastenwagen Wohnmobil neu (150 Km auf der Uhr) gekauft. Das Fahrzeug wurde aber schon im Herbst 2013 ausgebaut, stand dann bei einem Händler, der es nicht mehr hat absetzen können. Im Frühjahr 2014 fand sich auch kein Käufer, da der Ausbauer das Stoffdesign gewechselt hatte und der unterrichtete Kunde keine "Altautos" kauft. Zum Sommer wurde dann auch noch dem Kastenwagenmodell ein Facelift verpasst, was den Wagen noch unverkäuflicher gemacht hat. Im Winter 2014 hat also die Person aus meinem Bekanntekreis das Fahrzeug zum absoluten super Vorzugspreis erstanden, und fragt sich nun, ob in den sicherlich 1,5 Jahren seit der Produktion des Basisfahrzeugs das Motoröl durch den Zeitfaktor gelitten haben könnte.
Gruß
TobiasABL
Wie alt darf Motoröl sein??
-
-
Hoffentlich kann er sich die Spritkosten leisten, wenn es an dem einen Ölwechsel hapert.
Machen und ein gutes Gefühl haben! -
Zitat
Machen und ein gutes Gefühl haben!
Oder nicht machen, 40 Euro sparen und ein noch besseres Gefühl haben
In 1,5 Jahren nichtnutzung altert kein Öl.
Wenns im verschlossenen Kanister ist, kannst du es sogar nach 5 Jahren noch nutzen. -
Dieter, das Öl ist nicht luftdicht abgeschlossen. Das Fahrzeug steht draußen bei schwankender Temperatur. Ich würde es für wahrscheinlich halten, dass das Öl Wasser gezogen hat.
Dann wäre da noch die Frage, ob der Motor so selten lief, dass das Metall nicht mehr überall durch den Ölfilm geschützt war. Heißt, ob sich Abrieb beim nächsten Start im Motoröl sammelt, den man dort nicht haben möchte.
Man weiß es halt nicht, deshalb würde ich das Öl wechseln.Ahoi
Pom -
Also ich würde erst mal 20000Km fahren... und dann von mir aus das Öl raushauen.
Außerdem "zieht" Öl kein Wasser.Aber egal, entscheiden muß eh der Besitzer des Fahrzeuges
-
Ich glauibe ich würde höchstens bis zum Tausender fahren.
Früher war obligatorisch bei neuen Motoren nach 1000 km das Öl zu wechseln ......
-
Heute nicht mehr.
Nach 20000Km oder 2 Jahren......wobei die 2 Jahre ja um sind -
Hallo,
ich bin gerade dabei, zu überlegen, was an meinem T4 vor der Saison alles noch gerichtet werden sollte. Dabei bin ich auf das Alter der Bremsflüssigkeit gestoßen. Die kommt jetzt ins dritte Jahr und sollte raus!!!
Wäre das auch eine Überlegung für das "gut abgehangene" Wohnmobil? Immerhin zieht Bremsflüssigkeit Wasser und wird dadurch unbrauchbar!!!
Gruß
TobiasABL -
sorry Tobias,
ich habe bei meiner alten Dicken und auch bei der jetzigen noch nie die Bremsflüssigkeit gewechselt. Beid er alten hats simmerhin 20 Jahre und 607000 km ausgehalten und die jetzige wird im MAi 15 und hat auch schon über 350000 km runter.
Ich halte das für nen Marketing- gag.
Wenns wirklich nötig werden sollte, merkt man das schon rechtzeitig.
-
Hi,
also ich würde das Öl auch wechseln.
Bremsflgkt hält sicher länger als 3Jahre,evtl mal den Wassergehalt messen lassen.
Ob 20 Jahre empfehlenswert sind wage ich zu bezweifeln.
Als ich bei meinem damals 15J alten t3 den Radbremszyl neu gemacht habe,kam da total braune Brühe raus.
(Gebremst hat er trotzdem.Bin aber auch erst später in die Berge gefahren.)
Murks -
Hallo
Meine Bremsflüssigkeit vor 2 Jahren wechseln lassen, mein Gerät zeigt mir jetzt schon wieder 2% Wassergehalt an und bei 4% sollte man wechseln.
Gruß Winni
-
Hallo ,
Also am Ölwechsel würd ich nicht sparen , kurze Start's - in die Halle rein aus der Halle raus usw. Das Altöl würde ich jemanden schenken der mit der Einstellung lebt '' Brauch kein Ölwechsel machen muss jede Woche nachfüllen ''
Weiter wäre der erste Eintrag im Serviceheft.
Bremsflüssigkeit kann man prüfen/messen lassen und alle 2 Jahre wechseln ist aus meinen alten Zeiten und eine überholte Sage , also nicht mehr gültig. Aber 12 Jahre im Leben nicht die gleiche !
Gruß Michel -
Hallo Fridi,
das mit dem Marketig-Gag glaube ich nicht. An meinem Oldtimer hatte ich ständig festgerostete Bremskolben wenn die Bremsflüssigkeit alt (also wässrig) war. Die normale Bremsflüssigkeit (DOT4) zieht chemisch gesehen Wasser. Mein "neuer" Oldtimer kommt von der Firma Citroen, die verwenden LHM, also die Hydraulikflüssigkeit aus den Modellen DS, CX, SM, XS und Xsantia. Die ist rein mineralisch, zieht also kein Wasser und die werde ich auch nur im Reperaturfall tauschen/ frisch entlüften. (steht übrigens auch so in den Reperaturhinweisen des Herstellers) Die Bremsflüssigkeit im Bus kommt ins 4te Jahr, hatte mich verguckt... Die wird neu kommen.
Danke für alle anderen Aussagen.
TobiasABL -
Automobilkonzerne machen viel Geld mit dem regelmäßigen Tausch und sind aus diesem Grund auch gar nicht daran interessiert nach anderen Lösungen zu suchen.
Entsprechend werde ich mir alsbald möglich einen Öl-Feinstfilter einbauen lassen.Nicht nur, das ich es satt bin den Wechsel an einen unfähigen Konzern zu zahlen, ich schone damit meine Technik und werde weniger Leistungsabfälle hinnehmen müssen.
Mein Turbo dreht sich im Spitzenwert mit ca.4.900 Umdrehungen in der Sekunde. Dabei entstehen rund 200°C.
In Motorenöl gehört grundsätzlich nichts rein! In Frischöl nicht mal der natürliche Säuregehalt, der den Schmierfaktor herabsenkt.
An allen Punkten an denen das Öl unmittelbar mit Abgasen in Verbindung kommt nimmt es Abgase auf und wird schwarz, welche sich im ganzen Motorensystem als Ölschlamm, Ölkohle und Ölschmiere absetzt.
Ausser das das die Leistung des Motors herabsetzt, werden die Zusatzaggregate expliziit geschädigt. Beispielsweise weil durch erwähnte Ablagerungen im Ansaugkrümmer weder Luft, noch Treibstoff - dafür aber Abgase der AGR in die Brennkammer zurück kehren. Dadurch den zu verbrennenden Dreck verkoken Einspritzdüsen, Glühkerzen /Zündkerzen, Partikelfilter und vermtl. auch Ventile die nicht mehr vollständig schließen.Motorenöl ist wie das Getriebeöl.... "Longlife" befüllung mit Zusatz-Feinfilter der nach einem gewissen Zeitraum gewechselt wird
.
Nur damit lässt sich eben kein Geld verdienen[media]https://www.youtube.com/watch?v=PDjZY0uHKtc[/media]
Ps.
Nimmst du beispielsweise den Trabold-Nebenstrom-Ölfilter, schließt du Ihn an die Ölrücklaufleitung an und das saubere Öl läuft in in den Turbo. Das hat den Effekt das er gut geschmiert wird, aber das das Öl durch das gerippte Gehäuse des Filters auch schon mal runter gekühlt wird und somit der Verschleiß im Turbolader sinkt. -
ein altes Thema das nix bringt.
Sicher findest du in den Tiefen unseres Archives dazu einiges.Die heutigen Motoren sind nicht mehr auf dem Technikstand von 1970 oder so als diese Techniken entwickelt un d angeboten wurden. Und wir haben auch keine (und ich meine hier echte) Schiffsdieselnmotoren die mit Schweröl laufen.
Es empfiehlt sich, gerade beim Diesel, sich an die Wechselintervale und die speziellen Normen zu halten. Gerade VW hat mit einer bstimmten Seire von T5 Motoren eine ganz spezielle Norm gehabt die bei späteren nicht m,ehr notwendig war und reihenweise Motoren den Geist aufgaben, weil selbst duie vertragswerkstätten dachten: neuere Norm ist doch eh besser. ....
-
Bremsflüssigkeit wechsel ich auch nie, ebenso wie Öl. Irgendwann kommt die Anzeige im Display: Öl nachfüllen oder Bremsen nicht in Ordnung und dann füll ich nach.
ist ja alles im Fluss, oben rein unten raus...
(Das war jetzt nicht ganz so ernst gemeint!)
Aber ich denke, da ist jeder unterschiedlich gepolt. -
Wobei ich eine zusätzliche Filterung des Öls sehr positiv finde, unabhängig von der Frage wie oft man wechselt.
Wenn man sieht welchen Dreck und wieviel Wasser die AGR heute in den Motor trägt, dann ist eine zusätzliche Feinstfilterung sehr sinnvoll. Und platz ist da ja in unseren T4, wie man im Video schön sehen kann.
Eine Verlängerung der Intervalle fände ich da auch positiv für die Umwelt.
Ist nur die Frage, was der Filter kostet.